Re:Quittenbrot
Verfasst: 21. Okt 2007, 16:56
Was heißt nicht ganz so fest, wie gekaufte Geleefrüchte?Ich hab sowas noch nie gekauft ::)Ich will ja nicht haben daß die viele Arbeit schimmelt.
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Wie schwer sind die "4 grossen Quitten"? Mir erschien die Masse am Anfang etwas fluessig, auch nach 2 Stunden kochen war der Brei noch nicht ganz steif...Welche Quittensorte hast Du? Meins ist die Konstantinopler Apfelquitte.@aurikel,hier das rezept meiner frau:1 kg zucker in 3/4 ltr wasser auflösen. zum kochen bringen und auf großer hitze 5 minuten lang kochen bis ein leichter sirup sich bildet.von 4 großen quitten den flaum abreiben und die früchte ungeschält mit einer reibe grob raspeln.(nicht das kerngehäuse).das quittenfleisch zum sirup geben.auf schwacher hitze köcheln lassen, dabei regelmäßig mit dem kochlöffel rühren. aufpassen damit nichts anbrennt. so lange köcheln, bis der löffel, wenn man ihn am topfboden rüberzieht, den blanken boden zeigt. gegen ende der kochzeit den saft von mindestens zwei zitronen dazugeben. die kochzeit kann eine stunde dauern.die masse auf backpapier ca. 2 cm dicke ausstreichen und auf einem ofenblech bei höchstens 50 grad und leicht geöffneter backofentür mehrere stunden trocknen.rausnehmen und bei zimmertemperatur zuende trocknen lassen. den fladen in würfel oder rauten schneiden.
ist es auch wirklich nicht.Meine Großmutter, meine Mutter und ich haben das Quittenbrot immer zugedeckt oben auf dem Wohnzimmerschrank trocknen lassen. Je mehr Zucker drin ist desto weicher darf das Brot sein. Quittenbrot mit wenig Zucker hat dann eine Konsistenz von Kauspielzeug für Hunde. Nur eines darf man nicht tun, das Quittenbrot über mehr als einige Tage in einem luftdichten Behälter aufbewahren. LG LiloDie Familie mault schon und sagt daß das "Zeug" nicht den Stromverbrauch wert ist
spätestens dann sind alle "pfützen" verschwunden.@cornelia wesermarsh,vielleicht sind die sorten verschieden wasserhaltig? oder bei euch waren sie dieses jahr generell feuchter? zu früh geerntet? wer weiß...ich habe eine portugiesische sorte. den namen habe ich mir beim kauf des baumes nicht aufgeschrieben....so lange köcheln, bis der löffel, wenn man ihn am topfboden rüberzieht, den blanken boden zeigt. ...
@ elro - mein Quittenbrot trocknet seit 2 Wochen - die saftigeren Stücke brauchen einfach länger. Ich hab´auf dem Kachelofen aufgetürmt - vorher war es im Trocken-Apparat.Lagern: in Zucker wälzen und in einem luftdichten Glas aufbewahren. Ich habe sie schichtweise - und mit Backpapier dazwischen - in hübsche Weck-Gläser eingefüllt, Gummi und Deckel mit Haltern drauf und gestapelt. Da mein Quittenbrot verschiedene Färbungen hat, sieht das als Schichten recht hübsch aus.Naja, lange hälts ja nicht - es ist einfach viel zu lecker :Dlg MaudeÄhm, wie lagert man dann das Quittenbrot?Vierte Nacht getrocknet und immer noch an einer Seite Pfützen
Wenn Du meinst.Ich hatte es zwei Stunden gekocht und es war so wie Du beschrieben hast aber dann auf dem Backpapier bildeten sich an die leichten Unebenheiten der Oberfläche kleine feuchte Stellen die sehr schlecht trocknen.Ich habe die jetzt einfach ausgeschnitten und vernichtet, ähm gefuttert@elro,wenn man das quittenbrot nach meinem rezept macht, gibt es keine pfützen.siehe das zitat aus dem rezept:spätestens dann sind alle "pfützen" verschwunden....so lange köcheln, bis der löffel, wenn man ihn am topfboden rüberzieht, den blanken boden zeigt. ...