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Re:braucht ein Garten ein Farbkonzept?
Verfasst: 1. Okt 2007, 16:27
von Eva
Aber Irisfool - Monokulturen sind doch auch wieder nix? So einfach ist Gart sicher nicht zufrieden zu stellen (knebeln wär wahrscheinlich die einfachste Lösung

)
Re:braucht ein Garten ein Farbkonzept?
Verfasst: 1. Okt 2007, 16:31
von Pinguin
Ein Garten braucht ein Konzept.
damit hast Du sicher Recht, und genau genommen habe ich wohl doch ein Farbkonzept, nämlich "bunt", dafür sortiere ich meine Pflanzen eben oft nach anderen Kriterien wie zum Beispiel dem Verwendungszweck (Beeren-, Kräuter-, Gemüse-, Obstgarten) oder den Standortansprüchen (Schatten-, Stein-, Wiesengarten) - dadurch ergibt sich dann auch vieles von selbst, durchbrochen wird das Ganze dann von ein paar liebenswerten Vagabunden (Fingerhut, Silbepfennig etc.) und Immergrünen, die ich gerade im Winter sehr schätze
Re:braucht ein Garten ein Farbkonzept?
Verfasst: 1. Okt 2007, 16:32
von bianca
Ein Garten braucht ein Konzept.
Grins, mein Konzept ist, das ich keins habe

.Ich kaufe die Pflanzen, die mir gefallen, setze sie dorthin wo Platz ist und bin oft ganz überrascht, das es meist sogar recht gefällig ist. Ansonsten pflanze ich solange um, bis es passt

.
Re:braucht ein Garten ein Farbkonzept?
Verfasst: 1. Okt 2007, 16:45
von Eva
Naja, sag ich doch, dass es auch andere Konzepte gibt als "Farblich abgestimmt". "Was mir gefällt" hört sich doch auch gut an

Re:braucht ein Garten ein Farbkonzept?
Verfasst: 1. Okt 2007, 16:47
von bianca
stimmt, wird unter anderem auch "Freestyle" genannt

Re:braucht ein Garten ein Farbkonzept?
Verfasst: 1. Okt 2007, 16:50
von Pinguin
"Freestyle" ist gut

- mal gucken, ob das demnächst in irgendeiner Gartenzeitschrrift auftaucht
Re:braucht ein Garten ein Farbkonzept?
Verfasst: 1. Okt 2007, 16:52
von rorobonn †
"wie unordentlich!"....gouvernantenhaft die dünne, lange nase nach oben reck' ;Dfreestyle ist wirklich gut...und auch gut getroffen

Re:braucht ein Garten ein Farbkonzept?
Verfasst: 1. Okt 2007, 16:53
von bianca
"Freestyle" ist gut

- mal gucken, ob das demnächst in irgendeiner Gartenzeitschrrift auftaucht
besser nicht, sonst wird es noch zum Trend

Re:braucht ein Garten ein Farbkonzept?
Verfasst: 1. Okt 2007, 16:57
von Pinguin
ach nee, dann müssten wir "Freestyler" womöglich noch zum monochromen Garten wechseln, um wieder gegen den Trend zu schwimmen ;Dwobei es mir eigentlich ziemlich egal ist, was gerade trendy ist

Re:braucht ein Garten ein Farbkonzept?
Verfasst: 1. Okt 2007, 17:16
von Shamaa
Das Schöne am eigenen Garten ist doch, daß es vo allem mir gefallen muß. Ob Farbsymphonie oder Kunterbunt - wen es stört, soll woanders hinsehen!

::)Ein Teil meines Gartens, früher Gemüsegarten, jetzt Wildnis, beherbergt alle meine Kräuter einträchtig mit sich selbst aussäenden Ringelblumen, Kapuzinerkresse, Erdbeerausläufern, Vergißmeinnicht, Fingerhüten, Silberlingen und so weiter. Ich hatte zuerst etwas Angst vor dem Chaos, aber es sieht wunderschön aus!

Aber im Staudenbeet meide ich alles, was orange und gelb ist. Mir gefällt es so besser und das ist die Hauptsache! ;)Alles LiebeShamaa
Re:braucht ein Garten ein Farbkonzept?
Verfasst: 1. Okt 2007, 17:23
von riesenweib
...(uebrigens auch "Gruene"), Wuchs- oder Blattform. Ich finde das oft so schwer...
das entspricht meiner einstellung dazu: ohne raum- und strukturkonzept gehts nicht, ohne farbkonzept schon eher. Und raum/strukturkonzepte entwicklen finde ich auch oft schwer.kurzzeitige farbliche knalleffekte
...Herbstfaerbung von Amelanchier (bilden, erg.) mit den blauen Blueten vom Aconitum einen fast zu starken Kontrast...
dürfen ruhig sein.
Re:braucht ein Garten ein Farbkonzept?
Verfasst: 1. Okt 2007, 17:32
von rorobonn †
Mein uebelstes Beispiel: die Tulpe Shirley. Am Ende ihrer Entwicklung sieht sie so aus, wie auf den Bilder- aber vorher? Puhhh, sowas wie schmutziggraurosa.
schmutzig-grau-rosa?????sabber....wollen tauschen???

Re:braucht ein Garten ein Farbkonzept?
Verfasst: 1. Okt 2007, 17:37
von Pinguin
ich hab die Shirley auch gepflanzt, da bin ich nun ja mal gespannt, zum Glück können mir ihre Farbkapriolen ja relativ egal sein
Re:braucht ein Garten ein Farbkonzept?
Verfasst: 1. Okt 2007, 19:55
von fromme-helene
Man kann Gärten nach verschiedenen Aspekten gestalten, Farbkonzepte sind wahrscheinlich die einfachsten, da sie unmittelbar eingängig sind - man kriegt sie eben "aufs Auge gedrückt". Einen Garten nach anderen Gesichtspunkten so zu gestalten, dass er quasi durchkomponiert und doch lebendig wirkt, eben das Gegenteil von "stylisch", gelingt sicher nur wahren Meistern ihres Faches.Für mich als Anfängerin ist daher die Farbe auch das Leitkonzept, an anderes werde ich mich vielleicht irgendwann mal wagen, wenn ich groß bin.
Re:braucht ein Garten ein Farbkonzept?
Verfasst: 1. Okt 2007, 20:30
von SouthernBelle
Mein uebelstes Beispiel: die Tulpe Shirley. Am Ende ihrer Entwicklung sieht sie so aus, wie auf den Bilder- aber vorher? Puhhh, sowas wie schmutziggraurosa.
schmutzig-grau-rosa?????sabber....wollen tauschen???

Dieses Jahr gibts die ueberall, zumindest in den etwas besseren Baumaerkten. Am Ende ist sie aber nicht mehr morbide, sei gewarnt, da sieht sie aus wie auf dem Bild.Bei mir stand sie mit dem Kerbel Ravens Wing und der Tulpe Queen of the Night. Nach dieser Erfahrung bleiben alle Tulpen in Toepfen-jawoll!