Re:arbeiten im obstgarten 2008
Verfasst: 8. Mär 2008, 21:55
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Soweit ich weiß, hängt es davon ab, ob es sich dabei um einen Schlitzast handelt. Den sollte man nicht runterbinden, ja sogar möglichst durch einen anderen ersetzen (nach meinem bescheidenen, auch nur angelesenen Wissen)@frida,ich habe mal gehört, man soll keine Äste von Obstbäumen runterbinden.Damit steigt die Gefahr, dass Dir so ein Ast mit der Fruchtlast abbricht.Mir ist das schon passiert, ohne runterbinden...
Wo hast Du denn das gehört?Hauptäste sollten im ca. 45° Winkel zur Mitte stehen, das sind die stabilsten Äste.Alle anderen kann man waagrecht binden, das fördert die Fruchtbildung@frida,ich habe mal gehört, man soll keine Äste von Obstbäumen runterbinden.
Man sollte auch nur so viele Früchte dran lassen wie der Ast tragen kann.caro. hat geschrieben:Damit steigt die Gefahr, dass Dir so ein Ast mit der Fruchtlast abbricht.Mir ist das schon passiert, ohne runterbinden...
und vielleicht auch putzenwer spritzen will/muß, sollte allmählich sein spritzgerät suchen.
Das hatte ich im Frühling geschrieben. Der Austrieb vom Apfelbäumchen war dann auch schon einseitig ganz mickrig, weil der Krebs ziemlich viel von der Verbindung nach oben weggefressen hatte. Jetzt ist die Überbrückung von unten nach oben gut eingewachsen und der Baum hat auf der mickrigen Seite doch noch gut durchgetrieben. Bin gespannt, wie die Pfropf-Stelle den Winter übersteht. Zuminderst vorerst ist der Baum damit gerettet. Und zwei Hand voll Äpfel hat er sogar auch noch geschafft.Bei meinem Säulenapfel, der am Stamm Krebs hat, möchte ich oberhalb der Krebs-Stelle einen Austrieb von der Unterlage in den Stamm veredeln, damit wieder etwas mehr Verbindung zur Unterlage da ist.....