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Re:Bindetechnik beim Rosenschnitt

Verfasst: 21. Jan 2011, 08:06
von marcir
Hier noch Schneewittchen Clg. in Wickeltechnik an einem Pfahl.

Re:Bindetechnik beim Rosenschnitt

Verfasst: 21. Jan 2011, 08:09
von marcir
Marcir, was ist ein Bindegerät? ??? Wenn deine Complicata 2,5m m Triebe hat, dann wäre die Kuppelmethode sicher auch etwas für meine Stanwell Perpetual, die letztes Jahr die ersten längeren Triebe gemacht hat, die in alle Richtungen gakeln (und die Blüten v.a. zu den Nachbarn hängen :P ).
Mache dann später ein Foto davon.Das ist eine kleine Maschine, die in den Blumengeschäften gebraucht wird, z.B. um Clematis an Stäben zu befestigen. Seit ich das habe, hat sich meine Arbeitszeit enorm verkürzt für die einzelne Rose. Aber sicher, Ulig. das könntest Du so machen. Eine sehr gute Technik. Rosenschule sei Dank! Bei mir steht sie ja auch nahe am Zaun, da sollte auch nichts rübergakeln! Ich werde also dieses Jahr die Kuppeldachmethode anwenden. 8)

Re:Bindetechnik beim Rosenschnitt

Verfasst: 21. Jan 2011, 09:27
von Gänselieschen
Vielleicht ist diese Methode auch was für die Climbing Elfe ???. Ich lasse sie bisher nur hoch wachsen und sie hat nicht besonders üppig geblüht. Gepflanzt im August 2009, ich hatte mehr erwartet, aber es kann sicher sein, dass sie auch bischen Anlaufzeit braucht. Bisher musste ich nicht viel schneiden.L.G.Gänselieschen

Re:Bindetechnik beim Rosenschnitt

Verfasst: 21. Jan 2011, 10:10
von uliginosa
Marcir, dein Gerät kann sicher etwas besseres, als die Plastikbändchen, mit denen meine Clematis immer an ihren Stöcken befestigt sind?! Da würden die Rosen im Wind nur drüber lachen und hätten ruck-zuck ihre Freiheit wieder. Gänselieschen, dünge deine Elfe im Frühjahr, und wässere sie ordentlich, wenn es im Sommer lange trocken sein sollte und dann: Geduuuuld! ::)

Re:Bindetechnik beim Rosenschnitt

Verfasst: 21. Jan 2011, 11:00
von marcir
UligMoment, es gibt da einen Unterschied.Das Bindegerät ist nur für dünne Zweige gedacht. Das Gröbere binde ich nach wie vor mit den üblichen Materiealien an. Sowieso die Wickeltechnick geht nur mit stärkerem Geschütz. ;)Aber hier das Gerät:

Re:Bindetechnik beim Rosenschnitt

Verfasst: 21. Jan 2011, 17:46
von uliginosa
Und welche sind bei dir die üblichen Materialien? Ich nehme bisher zum befestigen Klettband, oder ummantelten Draht oder diesen geflügelten Draht, oder eine Kombination der genannten.In Sangerhausen nehmen sie im Frühjahr, wenn sie die Rosen nach dem Schnitt wieder an den Pfosten festbinden junge Weidenruten. Selbst angebaut, billig, kompostierbar. Den Neuaustrieb binden sie im Lauf des Sommers mit ??? vergessen, irgendwas käufliches, Draht oder Band fest. Ich habe im Garten eine orangetriebige Korkenzieher-Weide. Deren junge Triebe sind auch ganz biegsam. Mit denen möchte ich es dann auch versuchen, wenn meine groß genug sind zum binden.

Re:Bindetechnik beim Rosenschnitt

Verfasst: 21. Jan 2011, 21:03
von Anne Rosmarin
Das ist dann sicher eine Lockenweide :D

Re:Bindetechnik beim Rosenschnitt

Verfasst: 21. Jan 2011, 21:38
von uliginosa
Diese hier ist es, Salix erythroflexuosa:http://www.derkleinegarten.de/800_lexik ... .htmWächst wirklich nicht so stark wie die andere mit starren olivgrünen Trieben. Trotzdem gibt es genug auszuschneiden, seilich und untenrum, das zum Binden verwendet werden kann. :) Schöner Name, Lockenweide, passt besser als Korkenzieher! ::)

Re:Bindetechnik beim Rosenschnitt

Verfasst: 21. Jan 2011, 22:26
von carabea
Super-Idee :DSo eine "Lockenweide" habe ich auch, da ist immer was zu schneiden.

Re:Bindetechnik beim Rosenschnitt

Verfasst: 21. Jan 2011, 22:36
von marcir
Das ist natürlich die beste Art fürs Binden. Leider habe ich erst eine kleine Weide, die noch nicht so viel her gibt, und dazu noch starre Triebe hat.Das normale Bindematerial besteht aus verschiedenen Drähten mit Plastic drumherum. Aber auch alte Innenveloschläuche, die ich in Rädli schneide und sie zusammenknüpfe. Dann so Gummiröhrchen, die extra fürs Zusammenbinden von Rosen gemacht sind, da kann man gleich 100 m davon an einer Rolle mitnehmen. Und sie immer wieder verwenden. Auch verschieden dicke Schnüre.

Re:Bindetechnik beim Rosenschnitt

Verfasst: 21. Jan 2011, 23:22
von Krimrose
Ausgediente Nylonstrümpfe sind zwar nicht ser dekorativ, sind aber gut zum Anbinden dickerer Triebe. :D

Re:Bindetechnik beim Rosenschnitt

Verfasst: 21. Jan 2011, 23:28
von marcir
Ausgediente Nylonstrümpfe sind zwar nicht ser dekorativ, sind aber gut zum Anbinden dickerer Triebe. :D
Ja, genau, hihi! Die sieht man später nicht mehr.

Re:Bindetechnik beim Rosenschnitt

Verfasst: 22. Jan 2011, 10:27
von Eveline †
marcir, hast du ein foto von deiner climbing schneewittchen im winter, also ohne laub?kann man das mit schneewittchen "ohne climbing" auch machen?

Re:Bindetechnik beim Rosenschnitt

Verfasst: 22. Jan 2011, 10:27
von Dorothea
Für die dünneren Triebe benutze ich mit Papier umwickelten Draht, der bereits vorgeschnitten ist. Der hält mindestens eine Saison, ich kann ihn anschließend einfach abschneiden, fallen lassen und er vergeht im feuchten Boden innerhalb kurzer Zeit. Ich mag in meinem Garten kein grünes Plastik, obwohl es zugegebenerweise sehr praktisch ist.Dorothea

Re:Bindetechnik beim Rosenschnitt

Verfasst: 22. Jan 2011, 11:01
von felidae
Ich habe im Garten eine orangetriebige Korkenzieher-Weide. Deren junge Triebe sind auch ganz biegsam. Mit denen möchte ich es dann auch versuchen, wenn meine groß genug sind zum binden
So einen Korkenzieher (allerdings Haselnuss) der dünne als auch dicke Triebe hat, hab ich auch im Garten. Irgendwie kann ich mir das mit dem Binden nicht richtig vorstellen ??? Wie wird das ganze denn befestigt ?Bisher hab ich die grünen Rollen mit Bindeband oder Paketseil verwendet. Alles nicht die ideale Lösung ::)