garten-pur

Climbing Champagner ist bei mir im Kübel im 3. Jahr erst kanpp 1,5 m hoch. Bin jetzt ganz erstaunt, daß hier, wo man sie kaufen kann , steht, sie könne 4m hoch werden? Sonst ist sie toll, aber dieses Jahr hat sie nicht remontiert!! Vielleicht waren es die Dickmaulrüssler, vielleicht dünge ich zu wenig, denn in den Jahren davor hat sie öfter geblüht. Hier kann man sie übrigens auch kaufen, vielleicht bekommst Du dort auch noch einige der anderen, die Du möchtest, aber die CC macht starre Triebe wie der Elternteil Gloire de Dijon, nicht so geeignet, um sie so zu leiten, daß sie nicht in den Weg steht.Ansonsten könnte ich mir vorstellen, daß Du im Landhaus Ettenbühl oder bei Fechner oder Schultheis gute Chancen hast, die meisten der gesuchten Rosen auf einen Schlag zu bekommen.Ach so, Du bist in Österreich sehe ich grade, da kenn ich mich mit den Bezugsquellen gar nicht aus.

mmh. ich habe hier im garten zwar keinen tunnel gebaut, aber einen kleinen laubengang, der gang quasi zur laube.4 rosenbögen, aus baustahl anfertigen lassen, höhe ca. 2,80m breite ca.1,60m.Alle knapp 4m aufgestellt ist die reihe 15 m lang. oben sind die bögen durch 5 – 6 längen baustahl miteinander verbunden um eine tunnel zu bekommen.an den bögen stehen ausnahmslos kletterrosen. bogen 1 hat mme alfred carriere und alister stella gray gegenüber. Bogen 2 beherbergen venusta pendula und bleu magenta. am bogen 3 stehen chevy chase und goldfinch. den abschluss bilden dann wieder zwei (drei) öfterblühenden: alister stella gray und auf der anderen seite crepuscule (friert leider immer wieder zurück) und zepheriene drouhin (kommt hier nicht in die hufe).Damit es dazwischen nicht so langweilig aussieht, stehen noch einige strauchrosen und clematis an und zwischen der bogenreihe. hört sich nach viel an, ist wohl auch viel.aber wenn es blüht ach ja, materialkosten für die 4 bögen: um die 100 euro. herstellung noch einmal 200 euro.felicite et perpetue ist eine wunderschöne rose – allerding ähnlich wie venusta pendula für solch ein vorhaben zu mächtig. es sei dann, man(n)/frau beherrscht die schere.

Als geeignete Rosensorte bringe ich mal noch die R. inermis Morletti ins Spiel: Sie hat keine Stacheln, aber eine fantastische Blatt- und Triebfarbe. Mit Halbschatten kommt sie auch gut zurecht.

Freiburgs Idee mit den "einseitigen" Bögen wäre dann gut realisierbar, wenn das spätere Haupt-Gewicht der Rosen auf eurer Hausseite durch ein an der Wand befestigtes/verschraubtes "Spalier" (also Baustahlmatten, die solidebefestigt sind) gehalten würde.Ein Spalier wirst du sowieso brauchen, um alle Neutriebe gleich seitlich zu befestigen.Passiert das nicht, werden alle Rosen zu breit und versperren die Durchfahrt.FdRs Vorschlag mit den kletternden Noisettes halte ich für eine gute Idee: Der Platz ist ja sehr geschützt, daher dürfte es in Zone 7b keine Probleme geben.Einmalblühende Riesen-Rambler solltest du m.E. dagegen wirklich außen vor lassen: Eine einzige Venusta pendula z.B. würde sonst den ganzen Tunnel okkupieren und anderen Rosen nicht genug Licht lassen Die wachsen einfach zu schnell und zu sehr in die Breite. Es macht auch nicht wirklich Freude, jede Woche daran rum zu schnippeln und zu binden...Madeleine Seltzer ist zwar auch einmalblühend, aber nicht ganz so wüchsig und völlig stachellos.Mein Vorschlag für die Einmalblühenden wäre (abgesehen von MS, die auch noch toll duftet) deshalb Mme Legras de St. Germain und/oder Chloris und/oder Mme Plantier. - Die haben alle kaum bis gar keine Stacheln und wachsen (erstmal) schlank nach oben.Als öfterblühende Komponente dann etwas schwächer (als MAC, die wird m.E. zu breit) wachsende Noisettes und/oder öfterblühende, kleine Rambler, kombiniert mit Clematis.Wird bestimmt wunderschön, der Tunnel!

Danke für die Tipps an alle! :-*Morgen werde ich mit einer Zeichnung bei mehreren Schlossern Angebote einleiten, mal sehen... So ein großer Tunnel im Eingangsbereich ist doch recht bestimmend, das ist mir einige Ersparnisse wert. ;)Baustahlmatten kann ich mir ehrlich gesagt nicht so vorstellen, sehen die nicht auch als Rosenbogen wie eine Baustahlmatte aus? Es wird doch etwas dauern, bis die Rosen alles bedecken und man geht und fährt täglich durch.Optisch und von der Festigkeit denke ich an Rosenbögen wie in Sangerhausen (sh. Foto von Uliginosa in #5), mit einigen zusätzlichen Querstreben. Hervorstehende Spitzen von Querstreben wie bei Schultheiss möchte ich in der Durchfahrt auch nicht haben. Die Einseitigen würden das häßliche Nachbarsgebäude erst ins Blickfeld rücken, das will ich aber tw. abdecken.Die Montage von seitlichen Rankgittern wurde von GG sofort vom Tisch gewischt. Ich hab's befürchtet - gegen Bohren hat er was.... Sehr interessant war sein Argument: Monet hats auch ohne Seitengitter gemacht. Eure Rosenvorschläge sind sehr inspirierend und natürlich hilfreich, wenn ich zu Wüchsiges pflanzen würde. Besonders gefallen mir Noisettes: Mme. Alfred C. würde ich gerne probieren, dazu Alister Stella Grey, Desprez à fleur jaunes, Bleu Magenta, Aimée Vibert und die Mme Legras de St. Germain gefällt mir auch. Alexander Girault verlockt noch, auch R. inermis Morletti.... Sollte ich noch mehr Bögen planen? ::)Madeleine Seltzer und Mme Plantier sind hübsch, werden aber bei HMF mit ca. 3m angegeben, das wäre zu kurz. Dazu fällt auf, dass die Angaben bei HMF oft länger sind, als in div. Rosenkatalogen der Händler. Geht HMF nach wärmeren Klima vor, oder untertreiben die Händler, wie schon woanders angedeutet?

ich habe hier noch ein vielleicht helfendes bild von einem rosenbogen in mcpomm.da nehme ich gerne mal platz wenn ich dort bin.es sind auf jeder seite je eine venuste pendula und eine ?? jelängerjelieber.

Sehr schönes Foto - Für einen Tunnel, wo man noch durch muß, würde ich von VP aber dringend abraten.Mme Legras und Co können wesentlich höher werden. Vor allem, wenn man sie gleich aufbindet und nach oben leitet.Stimmt: R. inermis Morlettii ist auch eine Schönheit und wirklich komplett stachellos1 - Hatte ich überlesen, sorry.Wenn kein Baustahlgitter (das man nach kürzester Zeit eh nicht mehr erkennt/sieht), dann solltest du auf jeden Fall zwischen den vertikalen Elementen von Anfang an ausreichend viele und solide Drähte spannen: Es ist leichter, junge Triebe als dicht an der Wand anliegendes Spalier zu ziehen als welche, die schon einen gewisen Durchmesser haben und nicht mehr so biegsam sind.

Wow! Da ist wirklich ein größerer Bogen nötig, damit man noch durch kommt.Gerade dachte ich, es wäre schön, auch Bilder von anderen Tunnels und Bögen zu sehen... und schon stellt fdr ein Bild rein. :DHat noch jemand Fotos, vielleicht auch von Tunnels? ... flöt... flöt... :-*Hab' Raphaelas Beitrag erst nachher gesehen. Die Höhe der Rosen ist halt schwer kalkulierbar - bei dem Standort noch unberechenbarer als sonst. Durch die Verwendung von Rosenbögen mit Querstreben würde ich daran die jungen Triebe befestigen. Aber vielleicht fällt einem Schlosser auch eine Art Rankgitter ein, dass man auf Steher zwischen die Bögen rechts hinstellen kann. Wo doch Löcher ein absolutes No-no sind... da muß man kreativ werden. Freu' mich schon riesig!! Was macht dann der Schnee hier??

...Hat noch jemand Fotos, vielleicht auch von Tunnels? ... flöt... flöt... ...

ja, manu, da muß ich dich unbedingt unterstützen: auch flöt, flöt .. :Dich baue zwar keinen rosentunnel, schaue mir aber diese schönen fotos furchtbar gerne an

Hallo, Manu,

... Die Fahrstreifen sind lose verlegt, da haben die Rosen unterirdisch nicht nur den schmalen Streifen Erde zur Verfügung. ...

wenn das so ist, ziehe ich meine Bedenken aus #26 gerne zurück . 'Mme Plantier' schafft wesentlich mehr als die katalogüblichen 2,5-3 Meter. Mein Exemplar hat es - ohne Aufbinden! - auf über 4 m Trieblänge gebracht. Im Herbst 2009/ Frühjahr 2010 musste ich es rabiat zurückschneiden, um es in einen "Obelisken"-Knast zu zwängen; im Herbst 2010 war es wieder beinahe auf alter Größe... Mit Aufbinden kannst du leicht mehr Höhe erreichen. Bei Beales (im Buch "Klassische Rosen") ist die Madame übrigens mit 4-6 m Höhe angegeben. Sie ist eine Pflegeleichte, robust, gesund. Und Duft. Und hübsches Laub. Und (fast) stachellos ...Schöne GrüßeQuerkopf

Ich versuch´s mal....

noch eins...

:DVom früheren Tunnel habe ich leider nur miese Bilder von den ersten beiden Jahren, dazu mit falscher Kameraeinstellung...Hier der Rosentunnel im 1. Jahr - die Umgebung mit Schilfmatte als Sichtschutz (kam später weg) etc. war noch etwas chaotisch, der Garten noch im Anlegen. Auf Rosenbögen kam ich damals auch, weil es nötig war, die Sichtschutzwand rechts zum Nachbarn gegen Westwinde abzustützen. Ich nutze gerne Pflanzen für div. Jobs. ;DDas tüchtige rosa Monster hier ist Super Dorothy. Zwischen die Bögen begann ich, dicken Draht zu spannen. Sah schrecklich aus und wurde daher abgebrochen.Im nächsten Jahr sah man schon mehr. Links New Dawn, dann Veilchenblau und rechts Clair Matin. Dann gab es noch Compassion, Isabell ...(?), Caroline Testout, Honorine de Brabant und eine Wildrose. Hier merkt man schon, dass nicht alle Wuchsformen ideal für einen Rosenbogen sind. Hmmm.... wenn ich das hier ansehe und dann Raphaelas Bilder, dann freue ich mich schon richtig auf größere Rosenbögen.

mmh,vielleicht solltest du keinen rosentunnel bauen.ein solcher tunnel ist am besten von aussen zu betrachten. ein aussen gibt es bei dir aber nicht.ich habe irgendwo noch bilder von mcpomm, dort ist ein tunnel, um die 20 m lang, allerdings nur im gänsemarsch zu bewältigen.im tunnels selbst ist es vor allen dingen eins - dunkel.daher würde ich in deinem fall vorschlagen "nur" 4-6 rosenbögen aufzustellen.an den hauswänden können diese bögen gerne durch rosen- und clematisbewuchs verbunden werden.mme le gras de st. germain und mme plantier können diese höhe locker erreichen, doch bedenke es sind albas oder denen jedenfalls nahestehende strauchrosen mit entsprechendem umfang.dann passt da kein auto mehr durch.du liegst ja ähnlich wie ich in 7b. da kann du es auch mit crepuscule (noisette) oder einer banksia lutea (blüht hier anfang mai) versuchen.

hier zwei bilder vom rosentunnel in mv.