garten-pur

top, die wette gilt

Ich biete mich an, das im Bild festzuhalten

Und das kommt im Grossformat mit allen Details hier ins Forum!!!!!! Wenn ich schon die SdM ertragen muss . da will ich wenigstens etwa zum Lachen haben

Hallo rorobonn,selbstverständlich kannst Du auch neue Strümpfe verwenden!Zur der Frage nach Hochstämmen von White Meidiland: Ich habe seit 5 Jahren 2 Stück auf den Friedhof gepflanzt und keinen Schutz angebracht. Obwohl wir einige harte Winter und vor allem oft späte Fröste hatten, waren an beiden HSt. keinerlei Schäden festzustellen.Dagegen bekamen 2 HSt. Elveshörn und Pink Swany in diesem Jahr gelbe Blätter an den Trieben, allerdings erst ab dem 3. Blatt. Ich konnte mir nicht vorstellen, was daran schuld sein könnte. Erst eine Rosenfreundin brachte mich darauf. Wir hatten Anfang Mai Fröste, welche diese Triebe geschädigt hatten. Jetzt habe ich bis zu den dunkelgrünen Blättern alles abgeschnitten.Man lernt nie aus, liebe Grüße, Laguna

Laguna, in welcher Gegend bzw. Klimazone gärtnerst du?

Stammrosen in meinem Garten:(Name, Züchter oder Zuordnung, Höhe des Stamms, Pflanzzeit, wn = wurzelnackt, Cont = Container) Belle de Crecy, Gallica, 110 cm, 11/09, wn- Candlelight, Tantau/Evers, 50 cm, 11/09, wn, kaputt 04/11 (bereits geschwächt nach Winter09/10)Charles Darwin, Austin, 90 cm, 11/09, wnCharlotte, Austin, 90 cm, 05/07, ContComte de Chambord, Portland, 50 cm, 12/08, wnGolden Celebration, Austin, 90 cm, 11/08, wn (schwerer Winterschaden: auf 5 mm Reste geschnitten!)Jacques Cartier white, Portland, 50cm, 12/08, wnLady Emma Hamilton, Austin, 90cm, 11/08, wnLeda, Damascener, 110 cm, 11/09, wnMme Knorr, Portland, 90 cm, 12/08, wn- Reine Victoria, Bourbon, 90 cm, 11/09 wn, kaputt 06/10 (nicht angewachsen, vertrocknet)William Shakespeare 2000, Austin, 90 cm, 11/09, wnPflanzung/Pflege:Alle haben große Wühlmausschutzkörbe und einen Baumpfahl, der in die Krone reicht, an dem sie mehrfach befestigt sind.Im Frühling gibt es eine Portion Rosendünger. (auch bei den öfterblühenden verzichte ich aus Faulheit im Sommer auf eine zweite Düngung). Gegen Schädlinge/Krankheiten unternehme ich nichts (d.h.: keine Pflanzenschutzmittel, allenfalls Abschneiden von arg befallenen Stellen)Winterschutz: wenn nötig Rückschnitt im Dezember auf max. 70cm lange Triebe, Entfernung aller Blätter (so noch vorhanden). Stroh oder Holzwolle in die Krone und um die Veredelungsstellen, braunes Wintervlies darüber. Mehrfache Umschnürung dieser Verpackung, da es bei uns heftige Winter-Stürme gibt.Die Stämme habe ich nur im Pflanzjahr mit eingepackt, weil sie da noch grün waren. Jetzt sind sie verholzt und brauchen bestimmt keinen Schutz mehr.Letzes Jahr hat mir mein Mann beim Verpacken geholfen, zu zweit haben wir für 11 Stammrosen 2 Stunden in der eisigen Kälte gebraucht.Schnitt:Die öfterblühenden werden im Frühling stark zurückgeschnitten (3-5 Augen), die einmalblühenden hatten bis dato keinen Schnitt nötig.Nach meiner Erfahrung ist der Wuchs von Strauchrosen, die auf Stamm veredelt wurden, nicht vergleichbar mit dem "normalen" Wuchs der jeweiligen Rosensorte.Die Rosen wachsen viel zaghafter, selten mal ein Peitschentrieb. Ich habe gehört, dass die Lebenserwartung von Stammrosen viel geringer ist (10 Jahre?). Im ersten Jahr sehen die meisten Stammrosen nicht so toll aus, wie magere Blumensträuße an den Besenstiel gebunden. Aber mit der Zeit und dem richtigen Schnitt werden sie doch zu gefälligen runden Buschen.Was ich nicht mehr machen würde: Hochstammrosen in Reihe zu pflanzen. Wintert eine aus, sieht das dann schon sehr nach Zahnlücke aus. Und: Stammrosen sind platzsparend, was besonders bei kleinen Gärten eine gute Möglichkeit ist, viele Sorten unterzubringen. Aber sie sind optisch sehr dominierend und passen sicher nicht zu jedem Gartenstil. Vermutlich muß man Topiary/Formschnitt mögen um Stammrosen schön zu finden.Wenn man, so wie ich, keine Pflanzenschutzmittel anwendet, muß man bedenken, dass im Spätsommer durch Pilzbefall geschädigte Rosenblätter am Hochstamm sehr augenfällig sind und durch nichts zu kaschieren. Und wenn man Probleme mit dem Anblick von Blattläusen hat, sollte man vielleicht auch keine Hochstämme pflanzen, weil da sind sie am Präsentierteller (was die Vogelwelt meiner Meinung nach recht gut findet). LG, Barbara

ein paar Fotos habe ich gefunden:LG,

Zufällig war ich heute im Rosengarten im Wiener Volksgarten. Die formale Anlage hat innen große, monotone Rosenbeete und aussen rum viele Hochstämme, ausserhalb dann noch tw. Kletterrosen.Die Hochstämme wurden mit einer Vielzahl an Rosen gemacht, da sieht man gefälligere Bäumchen, aber auch mickrige wie z.B. Nostalgie. Die englischen wie Graham Thomas wirkten recht gut am Stamm, da sieht man besser in die oft hängenden Blüten als bei Sträuchern. Graham hatte aber tw. bereits sehr lange Triebe, das wirkte etwas unharmonisch, bei runder Krone ist er aber toll. Riesenblüten von Floribundas wirkten auch manchmal etwas tolpatschig, aber das ist ja Geschmacksache. Man bekommt jedenfalls den Eindruck, dass man jede Rose auf Stamm veredeln kann.

Hallo Christian!Mein Garten ist in 7 b. Hochstammveredlung, 1. Erfolg. Einen in England geklauten Zweig der Sorte Lucky habe ich Ende Juni auf Hst. und 2 Büsche veredelt und alles ist angewachsen. Die 3 Augen am HSt. sind schon 3 cm lang, weil ich die UL direkt nach dem Anwachsen des Auges abgeworfen haben.Hier noch eine Frage an die Experten: Nachdem viele Hochstämme oft zögerlich austreiben, vor allem HSt in Containern, möchte ich mal ausprobieren, die HSt. liegend zu überwintern, damit der Saft besser in die Krone kommt.Macht das jemand von Euch?Ich habe von einem absoluten Fachmann bei Fuchsien gelesen, daß er Fuchsienhochstämme, die bis zu 3 m hoch waren, so überwintert hat, weil bei aufrechter Überwinterung kein richtiger Austrieb erfolgt ist.Liebe Grüße von Hero

Danke, dann bin ich doch einigermaßen zuversichtlich!

also, ehrlich gesagt: ich wäre zu feige das biegen der krone und das einschlagen müsste zudem mit jedem jahr schwerer werden.

In einem alten Rosenbuch hab ich gelesen, das der gesamte Wurzelstock vorsichtig gelockert wird und der Stamm nicht umgebogen sondern eher gerade umgelegt wurde. Das geht natürlich nur, wenn die Wurzel locker ist. So mit Biegen und Druck..... da hätte ich Bedenken, bzw. das geht doch gar nicht.

bzw: wir mit jedem jahr schwieriger, denke ich mal

Das stimmt. Ich habe vor ein paar Wochen beim Besuch des Rosengartens in Bad Langensalza regelrechte "Rosenstämme" gesehen.... Die hatten bestimmt ca. 7-8 cm Durchmesser. Keine Ahnung wie alt die waren. Offensichtlich gut eingepackt über den Winter, denn der hatte im Rosengarten dort große Lücken gerissen...

Hochstämme im Herbst umbiegen, das habe ich früher gemacht,heute ist das aus Platzgründen nicht mehr möglich. Ich dachte daran, meine HSt., die im Container stehen so zu überwintern. Ich muß nur darauf achten, daß die Töpfe nicht austrocknen.Liebe Grüße von Laguna