Re:Mond-Fotos
Verfasst: 9. Sep 2014, 11:35
Ich bin von dem Foto nicht nur "ziemlich" begeistert, sondern total begeistert! 

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Das sieht nicht schlecht aus!Man sieht ein paar purpurfarbene Farbfelder auf dem Mond, das kann aber auch erst bei der Kompression aufgetreten sein. Wenn du das Bild in der Nachbearbeitung etwas schärfst, treten die Konturen noch klarer hervor.P.S. Hat sich erledigt! Unsere Posts haben sich überkreuzt.Vor ein paar Wochen habe ich mit meiner Canon SX50HS (50 fach optischer Zoom) einige Versuch unternommen und war ziemlich begeistert von dem, was dabei herauskam.Eingestellt war die Blendenautomatik und nach ein paar Versuchen habe ich etwas Belichtungskorrektur zugeschaltet. Ansonsten hat die Kamera alles für mich erledigt. Außer, dass ich die Kamera auf die Kante des Dachfensterrahmens auflegte, damit sie wenigstens in einer Dimension fixiert war.Das Bild stellt einen Ausschnitt dar und ist nicht bearbeitet, nur etwas komprimiert.
Sorry, etwas verkleinert habe ich es natürlich auch.Das Bild stellt einen Auschnitt dar und ist nicht bearbeitet, nur etwas komprimiert
P.S. Diese extremen Kontrastunterschiede kann man außerdem vermeiden, wenn man in der nicht mehr so finsteren Dämmerung fotofrafiert.So wie hier:Ja, das ist ein grundsätzliches Problem bei solchen Aufnahmen: Der Kontrast - also die Helligkeitsunterschiede in verschiedenen Bildbereichen - ist so hoch, dass die Kamera das nicht mehr bewältigen kann.Dann bleichen entweder die hellsten Partien aus oder die dunkelsten bleiben pechschwarz.Meist ist es besser, wenn die Lichter, also die hellsten Partien, nicht überbelichtet sind und die dunkelsten dann eben zu dunkel bleiben. Das gilt insbesondere für Mondbilder.Abhilfe lässt sich mit Filtern schaffen (beim Mond kompliziert) oder mit mehreren, unterschiedlich belichteten Bildern, die später mittels Software zusammengefügt werden, beim Mond auch schwierig.Lonicera kann vermutlich mehr dazu sagen, sie ist unsere Foto-Jägerin der Nacht.
Das liegt nicht unbedingt an der Kamera sondern an den Lichtverhältnissen und den Kameraeinstellungen.In der Dämmerung läßt sich der Mond besser ablichten und man sieht auch noch etwas von der Landschaft. Bei zunehmender Dunkelheit ist es angebracht, die Belichtungszeit zu verkürzen. Ich glaube mich zu erinnern, das ich bei zB. 200mm f8 eine Bel.Zeit von 0,5-1/30sek hatte.Wahnsinns Foto, tiarello.Meine Mond-Fotos sehen so aus, als würde mich jemand im Dunkeln mit der Taschenlampe blenden.Heut wär noch der Rest vom Supervollmond, aber ob der jetzt 40 tsd km näher oder weiter weg ist, macht bei meinen Objektiven wohl keinen Unterschied.