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Re: Quendulas Mauervorgarten
Verfasst: 5. Apr 2024, 13:57
von Quendula
Im Handel gekauft. Die kleinen handlichen, also das was ich grad noch so tragen und hochhieven kann, Findlinge habe ich im Hohen Fläming vom Ackerrand mitgenommen.
Re: Quendulas Mauervorgarten
Verfasst: 7. Apr 2024, 10:23
von Immer-grün
Inachis hat geschrieben: ↑5. Apr 2024, 11:00Die Geschichte zum Strassennamen hat mir auch sehr gefallen.
Ja, denn ich dachte mir, dass“Dickicht“ einfach eine Art Kosename für Quendulas Garten ist.;) Und es passt, wenn dort Gehölzsämlinge aufwachsen dürfen. Wenn die Mauer den Wildschweinen standhält, so ist sie sicher stabil.
Den Veloständer finde ich kreativ.
Re: Quendulas Mauervorgarten
Verfasst: 8. Mai 2025, 20:38
von Quendula
Der schönste Blick in den Vorgarten ist zu dieser Jahreszeit.
Bei der Tamariske traute ich mich letztes Jahr endlich und vollbrachte einen sehr starken Rückschnitt. Sie hat es dort nicht mehr wirklich sonnig, die Tanne auf der anderen Seite des Hauszugangs (Süden) bedrängt sie doch zu sehr und die Linde auf der anderen Seite (Norden) wird auch immer mächtiger. Deshalb war ich mit der Säge lange Zeit sehr vorsichtig und zurückhaltend. Aber mit der diesjährigen Entwicklung und der neuen Leichtigkeit der Baumform bin ich sehr zufrieden

.
Der Kaskadenthymian
Thymus longicaulis wird auch immer üppiger.
Der Rest hat es schwer - trocken
und schattig ist ne blöde Kombi.
Re: Quendulas Mauervorgarten
Verfasst: 8. Mai 2025, 21:22
von AndreasR
Wenn Deine Tamariske nur ein bisschen so ist wie meine, wird sie nach der Blüte austreiben wie blöd und fürs kommende Jahr eine wunderbare schirmförmige Krone entwickeln. Die Austriebe ganz unten am Stamm wirst Du wohl noch ein paarmal entfernen müssen, die meisten trocknen eh von selbst ein. Und ja, trockener Schatten in der Streusandbüchse ist wahrscheinlich noch schwieriger als hier, allerdings ist es dort ja gar nicht so schattig, sondern höchstens lichtschattig, da fühlen sich eine ganze Reihen von Trockenheitskünstlern (Euphorbia, Geranium, Sedum spurium, ich würde sogar mal einen robusten Lavendel ausprobieren) durchaus wohl.
Re: Quendulas Mauervorgarten
Verfasst: 10. Mai 2025, 16:52
von Mottischa
Es sieht sehr einladend bei dir aus und ja, trockener, lichter Schatten ist doof. Aber hier wachsen die Epimedien und Schneemarbel ganz prima. Plus Schöllkraut, Geranium Phaeum, Giersch usw

Re: Quendulas Mauervorgarten
Verfasst: 10. Mai 2025, 16:59
von Nina
Quendula hat geschrieben: ↑8. Mai 2025, 20:38
Der schönste Blick in den Vorgarten ist zu dieser Jahreszeit.
Wunderbar!

Re: Quendulas Mauervorgarten
Verfasst: 10. Mai 2025, 19:38
von Quendula
AndreasR hat geschrieben: ↑8. Mai 2025, 21:22
... eine wunderbare schirmförmige Krone entwickeln....
Austreiben sicher. Krone ... äh ... weniger. Für Epis reicht das Licht bestimmt noch, gute Idee Mottischa. Lavendel geht nicht.
Blick über den gesamten Vorgarten von Südwest aus:
Ich hab mal auch aus dem Vorgarten der Gegenübernachbarin geknippst. Da sieht man die beengte Situation im Kronenbereich besser.
Ich hab halt Bäume! im Garten und keine halbgroßen Jungspunde

. Dabei sind Tanne, Linde und Eibe noch gar nicht in der Altersform angekommen.
Re: Quendulas Mauervorgarten
Verfasst: 10. Mai 2025, 20:39
von AndreasR
Ok, die große Tanne hatte ich nicht auf dem Schirm, die nimmt der Tamariske natürlich schon viel Licht (sicher mehr als die Linde). Ggf. würde ich die Tanne noch etwas aufasten, damit die Krone der Tamariske etwas mehr Platz hat. Aber es ist halt eine ausgeprägte Lichtbaumart, sobald die unteren Zweige schattig stehen, vergreisen die auch bei mir sofort.
Re: Quendulas Mauervorgarten
Verfasst: 11. Mai 2025, 19:28
von Quendula
Macht ja nix

. Das ist eben der Nachteil bei Fotos. Man sieht nur dass, was der Fotograph zeigen will und nicht die Gesamtsituation

.
AndreasR hat geschrieben: ↑10. Mai 2025, 20:39
Aber es ist halt eine ausgeprägte Lichtbaumart, sobald die unteren Zweige schattig stehen, vergreisen die auch bei mir sofort.

Mal schauen, wie es weiter geht. Der Baum steht dort ja schon seit md 30 Jahren.