Re: Rosen in Bäumen
Verfasst: 9. Sep 2015, 17:09
Hast du mal eine in Natura gesehen, Oliver?Gute Wahl! ;)Die einfache gelbe Banks Rose ist sehr schön.
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Hast du mal eine in Natura gesehen, Oliver?Gute Wahl! ;)Die einfache gelbe Banks Rose ist sehr schön.
Ja, aber es ist im dritten Absatz auch die lutescens ohne Diffenenzierung erwähnt, so als ob alles dort Erwähnte gleichermaßen auf sie zutreffen würde, deshalb hab ich diesen Link doch eingestellt. Mich hat das Ganze ja selber interessiert, rein theoretisch natürlich ;)Wie auch immer, viel Glück - und berichte dann mal bitteAuf deinem Link sieht man die gefüllte 'Lutea', keine einfache 'Lutescens'.
Ich. Regelmäßig. Nicht aus Jux & Dollerei, sondern weil's sein muss... Ich vermute mal, dass alle mit Rosen in hohen Bäumen die Kletterhilfe nur anfangs bieten können. Wer hat schon eine 6m hohe Leiter und kraxelt da oben rum?? ...
In dieser Absolutheit würde ich das zwar nicht unterschreiben, doch die Richtung stimmt. In der Tat brauchen Baumrosen untenrum eine Menge Platz, weil sie ja ständig Basistriebe nachschieben. So kommt schnell ordentliche Breite zusammen (daher rührt auch die Notwendigkeit zu regelmäßiger Leiterei, es muss ja jährlich Neues den Baum rauf und in der Krone fixiert werden). "Bäume, die irgendwann absterben sollen" - das sehe ich entspannter. Ich habe vor Jahren eine 'Mme Alfred Carrière' an eine überalterte Weide gesetzt. Die Rose ging ab wie Schmitts Katze, verpasste dem Baum, der bis auf karge Laubpinsel an den Spitzen kahl dastand, eine Art zweites Leben. Jetzt entwickelt das vermeintlich moribunde Ding ein drittes Leben: Wg. Rosenpflege hat die Weide regelmäßigen Rückschnitt und auch Düngung bekommen - und treibt neu ausrorobonn hat geschrieben:... ich würde rambler nur noch an bäume lassen, die irgendwann absterben sollen...und das ganze nur noch in parks oder gärten ähnlicher größenordnung
Was ich mache bzw. gemacht habe? ExperimenteQuerkopf, was machst du denn? :oMeine machen das alles allein nach 1-2 Jahren kleiner Hilfestellung. ...
Traumformat. Hier: weniger traumhaft, älterer Baumbestand (Weide, Birke, Vogelkirsche, Kiefer) - Krone beginnt in 3-4m Höhe.... Krone beginnt in 1,5 - 2 Meter Höhe ...
Jepp, so war's geplant. Bloß sahen die Bäume das anders: Nordseitig hatten sie allesamt dicke, fette Starkwurzeln, die den ersten Meter bis zum Stamm voll und ganz ausfüllten. In anderen Himmelsrichtungen fand sich mit viel Prökelei erst in 80-120cm Distanz zum Stamm genug Platz für ein Rosenpflanzlöchelchen.... Rose ist auf der Nordseite gesetztRose ist nicht weiter als 30- allerhöchstens 50 cm vom Stamm entfernt...
Bei Kronen, die 1,5-2m überm Boden beginnen, und stammnahen Pflanzplätzen ist das sicher kein Problem. Ich hatte meinen (zwangsläufig) stammferner gepflanzten Rosen schräg eingeschlagene Pfähle verpasst als Hilfe, um a) zum Stamm zu kommen und b) die - höher ansetzende - Krone zu erreichen. Klappt halbwegs, mit Trick 17 und einiger Mühe; aber richtig prickelnd war's nie, Selbstläufer schon gar nicht.sonnenschein hat geschrieben:...Man bindet die ersten Jahre die Triebe locker am Stamm fest oder stellt eine alte Leiter an. Die nachkommenden Triebe die nächsten 2 Jahre unter oder hinter die Triebe die schon im Baum sind einhaken oder kurz daran festbinden. Rest läuft ganz allein...
Eben, sachichdochsonnenschein hat geschrieben:...Einmal machte ich den Fehler, die Rose an Westseite 1,5 Meter vom Stamm zu pflanzen. Dort habe ich Probleme und müßte sie jetzt dringend - und sie haben eine ziemliche Länge und Schwere - wieder in den Baum bugsieren. Grausam!