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Re: Sterndolden

Verfasst: 5. Jun 2018, 14:33
von lerchenzorn
Hier waren es eindeutig die Schnecken. Zusehends und ohne jedes Zeichen von Austrocknung. Ich hatte extra absonnig in dicht gepackten Humusboden gepflanzt.
Kann aber sein, dass die Viecher den Trockenstress, den die Pflanze dennoch gehabt haben kann, ausgenutzt haben.

(OT: Knautia macedonica, in und ohne Sorten, überlebt hier im trockenen Sand zu ca. 50 % und hinterlässt zahlreiche Sämlinge. Wird deutlich höher als es geschrieben steht :-X.)

Re: Sterndolden

Verfasst: 5. Jun 2018, 14:40
von enaira
pearl hat geschrieben: 5. Jun 2018, 14:14
Jetzt hoffe ich, dass in der neuen Pflanzung an etwas lichterem Standort und mehr sandigem Boden die neu erworbene 'Claret' gut gedeiht.


Da bin ich sehr gespannt, wie sie sich bei dir macht.
Hier ist sie eindeutig der schwächste Wachser, warum auch immer...

Re: Sterndolden

Verfasst: 5. Jun 2018, 14:46
von Inken
Bei mir wachsen sie ganz gut, lediglich die dunklen Sorten sind deutlich zaghafter. Schnecken sind kein Problem, aber in diesem Jahr gab es zum ersten Mal Sonnenbrand. Doch das war sogar erstmals beim Phlox der Fall. Einige stehen absonnig - diese sind am besten entwickelt. Die allerschönste Sorte ist meiner Meinung nach 'Shaggy' ('Margery Fish'). Sehr gut gefallen mir auch 'Stars of Royals' und eine vor Jahren bei Eidmann erworbene Sorte, die ganz ähnlich aussieht, deren Namen ich leider verloren habe.

Re: Sterndolden

Verfasst: 5. Jun 2018, 15:04
von martina 2
Im Hofgarten hätte ich gern mehr davon, aber da wollen sie nicht wirklich wachsen, ich konnte bisher nicht herausfinden, woran das liegt. Ein paar Pflanzen stehen da seit Jahren, treiben aus, blühen spärlich und werden nicht größer :-\ Patricia/Landpomeranze hatte mir damals einen ganzen Schwung Sämlinge gebracht, bei ihr wucherten sie uferlos, ebenfalls in eher schattigem Lehm. Was könnte ich tun?

Re: Sterndolden

Verfasst: 5. Jun 2018, 22:28
von Starking007
Wir haben viele - und lieben sie.
Wir mögen Blüten und Blätter zur Nahbetrachtung,
weniger die "Kracher".
Daher passen die Sterndolden gut.
Zu trocken geht nicht, Schnecken sind hier kein Problem.
Selbstaussaat steuern wir mit Mulch:
Viel Mulch - wenig Aussaat.
Manche stehen schon viele Jahre!

Re: Sterndolden

Verfasst: 6. Jun 2018, 08:43
von maliko
Astrantien gedeihen bei uns prächtig und so hat sich - auch mit eurer Hilfe - eine kleine Sammlung ergeben.
Davon zunächst die unermüdliche und sehr ausbreitungsfreudige `Roma`

Re: Sterndolden

Verfasst: 6. Jun 2018, 08:45
von maliko
Sehr gut macht sich auch 'Lola', die ein etwas schattigeres Plätzchen bekommen hat.

Re: Sterndolden

Verfasst: 6. Jun 2018, 08:51
von maliko
Von den dunklen überzeugt `Hadspen Blood" - sie vermehrt sich gut.
Sie passt schön zu meinen aprikosefarbigen Taglilien und dunkelroten Sedum sowie anderen rotlaubigen Blattpflanzen.

Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmal an alle, die mit mir Astrantien getauscht haben! Alle Pflanzen gedeihen prima und machen uns sehr viel Freude :)

Re: Sterndolden

Verfasst: 6. Jun 2018, 09:07
von spider
Ach ja,
glücklich der, welcher ein feuchtes, schattigen Plätzchen hat. ::)

Re: Sterndolden

Verfasst: 6. Jun 2018, 09:12
von maliko
Die stehen hier auch in der Sonne!
Wasser ist das Zauberwort bzw. der Lehmboden machts.
Vielleicht ist die Erde von Kasi die Lösung ;)

Re: Sterndolden

Verfasst: 6. Jun 2018, 09:12
von Inken
maliko hat geschrieben: 6. Jun 2018, 08:45
Sehr gut macht sich auch 'Lola', die ein etwas schattigeres Plätzchen bekommen hat.


Wunderschön!

Re: Sterndolden

Verfasst: 6. Jun 2018, 09:20
von Inken
'Shaggy' und die mit dem verlorenen Namen. Ich hoffe, das Schild taucht wieder auf. Vermutlich liegt es im Schuhkarton der Schilder.

Bild Bild

Re: Sterndolden

Verfasst: 6. Jun 2018, 11:16
von neo
martina hat geschrieben: 5. Jun 2018, 15:04
Patricia/Landpomeranze hatte mir damals einen ganzen Schwung Sämlinge gebracht, bei ihr wucherten sie uferlos, ebenfalls in eher schattigem Lehm. Was könnte ich tun?


Von einer Sorte die Sämlinge?
(Die hier gezeigten Sorten sind wirklich schön :D, da könnte man motiviert werden.)
Ich kann nur zu Astrantia major etwas sagen. Bei der hatte ich immer das Gefühl, dass sie nicht ganz in den Schatten will, deshalb habe ich das gar nie gemacht. Betr. Boden ist sie sehr anpassungsfähig, gedeiht auch in einem trockenen Bereich bei der Eibenhecke. (Wenn`s ihr zu trocken wird zieht sie ein, treibt bei besseren Verhältnissen dann aber auch wieder aus.)
Wenn`s möglich ist @martina2 würde ich es an einer der sonnigsten Stellen bei dir probieren. (Am lehmigen Boden liegt`s sicher nicht, da hat mir eine Sterndolde letztes Jahr deutlich gezeigt was sie auch noch kann, wenn der Boden besser ist. Stand aber ziemlich sonnig.)

Re: Sterndolden

Verfasst: 6. Jun 2018, 13:27
von martina 2
Danke, neo, das ist sehr aufschlußreich :) Mangel an Feuchtigkeit kann es nicht gewesen sein, allerdings wurden sie mir damals für den Schatten empfohlen, und so stehen sie auch - A. major dürften es sein. Aber hier bekommt man wirklich Lust auf andere Sorten, das Problem ist nur, daß hier die "sonnigsten Stellen" rar und deshalb schon überbesetzt sind :-\ Mal sehen...

Re: Sterndolden

Verfasst: 6. Jun 2018, 21:42
von Ulrich
Etwas unauffälliger ist A. minor, aber hübsch an der Beetkante.