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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer

Verfasst: 6. Jul 2018, 08:23
von Kleopatra
Staudo hat geschrieben: 6. Jul 2018, 08:18
Pörks! ;D

Ich würde den Schlauch in die Sonne legen und auf schnelle Verwesung hoffen.

schnelles trocknen und pulverisieren des Eindringlings?
Ich hoffe jetzt mal auf den Beginn der Sommerferien, die bieten sich doch an für trübes Wetter statt Freibad! ;D Immerhin taucht in der 16Tages-Prognose ab und an ein klein wenig Niederschlag auf!
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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer

Verfasst: 6. Jul 2018, 08:27
von Anke02
Ich schicke einfach allen Trockenheitgeplagten liebe Grüße mit den besten Wünschen für eure Gärten und geliebten Pflanzen!
Möge alles zumindest überleben und wiederkommen. Toitoitoi!
:-*

Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer

Verfasst: 6. Jul 2018, 08:36
von July
Danke Anke :) :-*!
LG von July

Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer

Verfasst: 6. Jul 2018, 09:27
von Azubi
Der Waldboden ist noch immer feucht und der im Schatten liegende Rasen ist grün, obwohl der letzte nennenswerte Regen an Ostern fiel.

Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer

Verfasst: 6. Jul 2018, 09:32
von Staudo
Hier sind die Wälder furztrocken.

Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer

Verfasst: 6. Jul 2018, 09:36
von Waldschrat
Hausgeists (und anderer Purlis) Probleme habe ich hier auch seit Ende April. Keine Ahnung, wieviel Kubikmeter Wasser täglich im Verlauf von 10-12 Stunden durch die Schläuche rauschen. GsD brauche ich kein Leitungswasser, habe eine Brunnenbohrung und ne Pumpe. Aber: Hausgeists Sorge u.a. vor der Wasserrechung ist die meine vor der Stromrechnung. Außerdem stehen ca. 50 Farne in Pötten auf der Terrasse. Eigentlich müssten die schon längst geerdet sein. Schaffe ich derzeit nicht, bin mit Wasserschlachten beschäftigt. Es wird auch runtergeschnitten, was nicht mehr gut ausschaut und unnötig Wasser verbraucht: Riesige Rosenbüsche, krepelnde Bäumchen, hässliche Monsterhortensie etc. :P

Ansonsten volle Zustimmung für Pearl - mann/frau kann nicht anders :-\

Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer

Verfasst: 6. Jul 2018, 09:47
von Irm
Mittlerweile mag ich nicht mal mehr jammern - und hoffnungsvoll den Wetterbericht zu gucken, habe ich auch aufgegeben. Dabei habe ich noch das Glück, dass der Garten klein ist. Aber die braunen Grasflächen und das trockene Laub der Straßenbäume deprimieren mich ganz schön :-[

Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer

Verfasst: 6. Jul 2018, 09:52
von Gartenklausi
Meine Santolinas standen noch nie so gut wie in diesem Jahr :P

Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer

Verfasst: 6. Jul 2018, 09:59
von RosaRot
Meine alten Santolinen stehen immer gut, aber eine im Frühjahr neu gepflanzte ist eingegangen. Ich hatte der Nachbarin auch eine mitgebracht und kann von dort wieder Stecklinge nehmen...
Zu meinem Erstaunen schlappen die Salbei (officinalis), das gab es noch nie. Ein Grund sie konsequent tief herunter zu schneiden.

Eine weitere Begleiterscheinung der Trockenheit ist, dass sich winzige schwarze Käferchen rasant vermehrt haben, zunächst die Malven perforiert haben und nun die Kapuzinerkressen (in Töpfen). Es bleibt von den Blättern nur ein sich papierartig anfühlendes Gerippe zurück. Beindruckend.
Mal sehen, welche Pflanzen als nächste dran glauben müssen.

Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer

Verfasst: 6. Jul 2018, 10:16
von Bufo
Ich habe den Kopf schon lange in den heißen Wüstensand gesteckt und die Augen zu gemacht.
Seit Mitte April gab es nur 9mm Regen. Die später blühenden Sträucher wie z.B. Kolkwitzie und Deutzie sind mit dem Aufblühen schlagartig eingegangen, der Brunnen ist leer. Im Nachbargarten sind die Staudensonnenblumen, die Topinambur und die Brennnesseln tot. Letztere werden sich im nächsten Jahr sicherlich erholen.

Ich kann es nicht ändern also gucke ich weg. :P

Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer

Verfasst: 6. Jul 2018, 10:25
von Gänselieschen
zwerggarten hat geschrieben: 6. Jul 2018, 00:43
pearl hat geschrieben: 6. Jul 2018, 00:29... und kann nicht aufhören mit dem Pflanzenlieben.

Es bringt doch nichts, sagt die Vernunft
es ist, was es ist, sagt die Liebe


:) :-*


Erich Fried - der Gute!

Wahrscheinlich habe ich in diesem Jahr das erste Mal einen Vorteil davon, dass doch das Wasser hier nicht so tief fällt, mein Garten in Richtung eines kleinen Flusses leicht bergab geht, große Bäume ständig wechselnde Schatten bringen und dass ich nur ca. 3/4 meines Gartens unter dem Schlauch habe, also ca. 1200 m². Dazu ein Brunnen, Wasser in 8m Tiefe und noch funktionieren drei Sprenger gleichzeitig. Das Sprengen gestaltet sich für mich nicht anders als in den Jahren zuvor.

und nun mein Jammern auf hohem Niveau - ich vergesse nämlich. Ich vergesse hin und wieder bestimmte Pflanzen im trockenen Bereich zu wässern, weil ich es einfach nicht im Blick habe. Die Rhodos sehen regelmäßig zum Erbarmen aus, aber berappeln sich immer wieder. Meine schönen drei Birken, eine tod die anderen beiden fast tod - ob sie es schaffen.... Cornelkirschen, Felsenbirne, wilde Rosen.....alles hängt, aber ich hoffe drauf, dass sie es schaffen, weil ich dort ja sonst auch nicht gieße, also müssten sie tief gehen. Der Walnussbaum vorn schmeißt Nüsse ab - der hinten, also weiter in Flussnähe nicht. Der Pflaumenbaum wirft seit Wochen....

Ich mische immer Sand mit Blumenerde zur Neupflanzung, wenn ich ich nicht genug Kompost habe, was meist der Fall ist. Diese Mischung in Töpfen und tw. Beeten wird schnell knochentrocken und hart, als könnte sie viel weniger Wasser speichern, als normaler Sand... das nervt...

Aber wie gesagt - jammern auf hohen Niveau. Es tut mir total leid zu lesen, wie schlimm es euch erwischt hat - vor allem Hausgeist mit den Riesenbeeten und kostbaren Bäumen.... hoffentlich kommt doch bald Regen, der sich auch so nennen darf....

Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer

Verfasst: 6. Jul 2018, 10:30
von Jonas90
Bei uns regnet es seit gestern. Die Natur freut sich total =)

Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer

Verfasst: 6. Jul 2018, 10:41
von Gänselieschen
Wenn du noch verraten möchtest, wo da ist, brächte es uns etwas mehr ;D
L.G.
Gänselieschen

Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer

Verfasst: 6. Jul 2018, 11:00
von wallu
Da ist er endlich - dieser Thread war lange überfällig. Und da darf ich natürlich nicht fehlen ::) :-X.

Bei uns im Westen war bis Anfang Juni alles soweit OK (40-50 mm Niederschlag/Monat; nicht üppig, aber für unsere Verhältnisse normal). Seither hat allerdings auch hier Petrus den Wasserhahn abgestellt, von einigen punktuellen Gewittern (natürlich nicht bei uns) abgesehen. Seit Ende Juni ist der Garten im Krisenmodus, es läuft die Gießroutine (ca 2 Stunden täglich), zunächst mit Regenwasser; seit einigen Tagen läuft die Wasseruhr.

Inwischen haben wir einen Anblick, wie wir ihn hier alle 2-3 Jahre erleben (in letzter Zeit aber immer öfter?): Gras ist verbrannt, der Rasenmäher für dieses Jahr weggeräumt, Laub an den Haselsträuchern & Co wird zu Asche bzw. fällt ab. Wir nennen das Juliherbst. Bislang ist diese Trockenheit für unsere Verhältnisse noch nicht außergewöhnlich (2013 und 2016/17 waren viel schlimmer), aber der Sommer ist ja noch jung :-X ::).

Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer

Verfasst: 6. Jul 2018, 11:06
von Gänselieschen
Bei meinen Nachbarn beginnt der Spitzahorn mit Herbstfärbung - wenn der komplett eingehen würde - ich wäre nicht traurig drum. Aber dort scheint es wirklich böse trocken zu sein....