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Re: Wasserpumpen im Garten
Verfasst: 9. Aug 2020, 17:06
von MarkusG
Danke schon mal für die Antworten. Ich gucke mir die Pumpen mal im Netz an.
Re: Wasserpumpen im Garten
Verfasst: 9. Aug 2020, 17:20
von Gartenplaner
Ich hatte im Juli 2017 das Gardena Comfort 4000 5/E Hauswasserwerk gekauft, in dem gleichen Jahr aber kaum noch genutzt, 2018 dann intensiv, 2019 fast gar nicht, der Brunnen war trocken wegen der Tiefbaustelle nebenan.
Dieses Jahr im Juni, als ich die Pumpe wieder aus dem Winterschlaf wecken wollte, sprang sie an, pumpte aber kein Wasser, es lag nicht an Saugschlauch, Verbindungen usw.
Glücklicherweise gab und gibt der Baumarkt, wo ich sie gekauft hatte eine 7-Jahres-Garantie, also hab ich sie da abgegeben.
Zurück bekam ich dann ein Neugerät, ich glaub sogar das Modell drüber...
Re: Wasserpumpen im Garten
Verfasst: 10. Aug 2020, 15:17
von thuja thujon
Ich bin der Meinung wenn man eine Pumpe hat sollte die auch 3 Regner nach 150m Schlauch bedienen können, also 3 Kubikmeter in der Stunde vorne auswerfen. Das schaffen die meisten und ist kein Hexenwerk.
Ich habe eine mit rund 4m³/h und 3-4bar für die Wintermonate wenn das Wasser abgestellt ist, die schafft es leider nicht die große Soft-Rain-Brause so zu beliefern, das der Strahl noch 2,5m weit fliegt.
Re: Wasserpumpen im Garten
Verfasst: 15. Aug 2020, 08:17
von andreasNB
Beantwortet zwar nicht die Fragen von MarKusG; ist nur Rückmeldung zu meiner Pumpenfrage.
Im Frühjahr wollte meine alte kleine KreiselPumpe nicht mehr anspringen.
Auf die Stelle habe ich mich dann für die Gardena Tauch-Druckpumpe 6000/5 automatic entschieden.
Naja, in Corona-Zeiten mußte man kurzentschlossen handeln und zu diesem Zeitpunkt war der Baumarkt noch nicht geschlossen.
Fazit:
Sie tut was sie soll. Ich bin zufrieden. Haltbarkeit wird man sehen.
Im Winter werde ich sie aus dem Schachtbrunnen nehmen, auch wenn ich nicht mit einem einfrieren rechne, aber stehend im Wasser frostfrei einlagern. Soll für die Dichtungen sinnvoll sein.
Re: Wasserpumpen im Garten
Verfasst: 15. Aug 2020, 12:02
von Gänselieschen
Ich habe seit 2008 oder 2009 eine Hauswasseranlage "KSB multi eco 35,5 p". Die hat mal um die 500 Euro gekostet mit Schaltautomatik, das ist so ein Aufsatz "Progressconto" oder so steht da drauf. Gefunden habe ich nur noch ähnliche Modelle. Die Pumpe ist selbstwartend und war noch nie kaputt - ich schwöre drauf. Die ist bei mir im Haus fest installiert und zur Brunnenbohrung draußen waren es ca. 2m. Es hat perfekt gepasst, so dass ich sie im Haus installieren lassen konnte, obwohl ich sie (fast) nur für Gartenwasser benutze.
In diesem Jahr habe ich erstmals den Eindruck, dass der Wasserdruck jetzt in der Trockenheit doch nicht mehr so ganz passt. Sprenger, die hohen Druck zum Regnen brauchen bleiben stehen. Das betrifft allerdings nur die Sprenger, die im Vorgarten nach ca. 30 Meter Schlauch und einer leichten Steigung angeschlossen sind. Wenn das einfach an der Hitze liegt und daran, dass viele diese Schicht in ca. 8m Tiefe anpumpen, dann kann ich damit leben. Hauptsache, die fällt nicht irgendwann trocken....
Ach so, Andreas, ich habe nach hinten runter in den Garten also drei Zapfstellen, eine Vierte ist geplant. Da läuft eine Kaltwasserleitung (schwarz/blau) 1 Zoll runter. Ich kann an allen drei Stellen gleichzeitig Wasser zapfen - richtige Sprenger werden natürlich kleiner bis es sich nicht mehr lohnt, muss man ausprobieren. An einer Zapfstelle habe ich nur drei Bewässerungsschläuche dran - da geht immer noch an anderer Stelle so ein Gardena-Regner ordentlich oder Pilzreger oder Sprühschläuche. Ist ne gute Anlage.
Hat mich jetzt selbst auch mal interessiert - sie soll also 3-8 m³ pro Stunde können bei 800 Watt. Bei mir läuft die momentan den ganzen Tag. Irgenwo lasse ich immer Wasser laufen, ich bewässere auch die großen Bäume stundenlang. Und ob ich jetzt einen oder drei Schläuche dran habe, ist wahrscheinlich für den Stromverbrauch egal - sie läuft mit 800 Watt - so erkläre ich es mir als Laie.