garten-pur

genau, ich habe mal einen teich gebaut aus solch zement, der einzige der leckt

lerchenzorn hat geschrieben: ↑26. Aug 2019, 08:07
Wenn das ein befahrener Bereich ist und noch dazu geneigt (?), bin ich immer für die "Jahrhundertlösung".

Isses, also was Kiesig-sandiges kommt da nicht in Frage, mit Schubkarre muss ich da auch ordentlich Schub geben können, um den Höhenunterschied hochzukommen.

@AndreasR:
ja, die "wundersame Betonbruchvermehrung" kenn ich, als ich den Gartenhof 2013 neu hab machen lassen, kam so blauer Beton zum Vorschein.
Der, der das damals machte, musste erstmal einen kraftvolleren Luftpresshammer ausleihen und schlußendlich waren 11 BigBags voll mit Schutt :P

mit diesem schutt hätte ich einen wunderschönen steingarten gebaut, unten rein

Hätt dann so ausgesehen? ;D

lord hat geschrieben: ↑26. Aug 2019, 08:17
hast du die auf sandbett verlegt

Die liegen wirklich in Sand - der aber auf Wunsch im Kieswerk zusammengemischt wurde. Ist Schwerlastbefahrbar (sind nicht Steinchen sondern 'Monten') und sollte mal jemand abreißen wollen bleibt kein Schutt. (Foto)
In kleinerem Maßstab und mit den Betonresten als Untergrund kann ich mir das als wachsende Lückenlösung noch immer durchaus vorstellen. Auch mit Backsteinen oder Steinbruch. Gestaltungsideen gibt's zudem im "Fugengarten" ;)

AndreasR hat geschrieben: ↑26. Aug 2019, 00:27
Das sagst Du so einfach, aber nicht selten stellt sich "so'n bisschen Bröckelbeton" letztendlich als massive, 40 cm dicke Betonschicht heraus

Auahauaha! :-\
Aber sehr schön zu sehen der Aufbau aus Unter- und Oberbeton! ;D
(Material und Beton war anscheinend reichlich vorhanden :o)

Ja, scheint so. Der aus Betonplatten bestehende Weg ist dort offenbar insgesamt dreimal abgesackt, und "fachmännisch" wurde die Kuhle mit Beton verfüllt und einfach eine neue Lage Betonplatten verlegt. Leider musste ich alles wegreißen, weil das Wasser trotzdem seinen Weg in Richtung Mauerwerk vom Haus gefunden hat. Selbiges besteht aus ganz normalen Hohlblocksteinen, und damals, 1962, hat man beim Mauern noch sehr mit Zement gespart, so dass die Wand in dem kleinen Abstellraum unterhalb des Eingangsbereichs teilweise ziemlich zerbröselt war.

;)


Kaum zu glauben, dass diese paar Quadratmeter:



so viel Schutt ergaben....

Hier waren es auch drei große Anhänger voll Schutt. Den haben wir zum Steinbruch gefahren, die haben so einen Steinbrecher für Recyclingschotter, auf der Rückfahrt haben wir dann selbigen für den Unterbau mitgenommen.

Der Plattenverleger hat das Kleingepickelte für den Unterbau gleich vor Ort gelassen - also alles andere war "Überschuss" ;D

So, easyphalt muss jetzt mal zeigen, ob er was taugt ;D





Scheint nach 24 Stunden aushärten ziemlich fest verbacken, auch am Rand, fest drübergefegt gingen nur wenige einzelne Steinchen ganz aussen auf dem beton ab.
Ich hab nicht rausfinden können, was da genau mit dem Wasser reagiert und das ganze verklebt....

Bleibt das jetzt so dunkel oder verblasst das noch?

Das bleibt so dunkel, es ist ja schlussendlich sowas wie Asphalt.
Ich hatte die Fläche da schon mit Sand abgestreut.
Aber das macht nix, das ist im Schuppen, von außen vom Garten aus sieht man es gar nicht

Ah ;)

@Gartenplaner
Vermutlich eine gute Entscheidung.
Scheint ein erprobtes Produkt zu sein.
Das hätte ich wohl auch als Versuch angewendet.

Grüsse Natternkopf