garten-pur

Eigentlich war der Plan ja, dort lauter trockenheitsverträgliche Kräuter zu pflanzen. Aber dann wachsen hier noch schöne Rudbeckia-Sämlinge in einem Gemüse-Beet, die weg müssen, dort stehen noch Bartblumen im Topf, die einen Platz suchen und im Boden sind auch jede Menge Samen von Staudenschnitt und ähnlichem, das mal über denn Zaun geflogen war. Da wird die Black Box rasch zur Büchse der Pandora ;D.
Das war´s dann mit dem Kräuterbeet:

...

Auch sonst Black-Boxt der hintere Garten munter vor sich hin.
Am Straßenrand:

Im Inneren

Und quillt über den Zaun hinaus

Das Beet an der Westseite vom Haus hat sich gut entwickelt

Die Apple Blossom hat den Rosenbogen bereits vorletzten Sommer weitgehend erobert

Letzten Sommer

Und wenn sie verblüht ist, übernehmen an der anderen Seite Buddeleia, Indiandernessel, Rudbeckia und wer sonst gerade so Zeit hat

Am frühen Morgen wirkt es fast ein wenig verwunschen

Das Schotterbeet gegenüber

An der Wildsträucherhecke haben sich nach anfangs zähem Kampf einige Stauden etabliert: Geranium pratense, Origanum vulgare, Eupatorium cannabinum, Knautia arvensis, Cichorium intybus
(Für die, die ganz genau hinsehen, ja, da steht hausnah auch eine Forsythie)

Und, obwohl der Boden entland der Straße eher trocken und kiesig ist, auch Dianthus superbus. Ich vermute, da war damals die Subspecies alpina im Tütchen.

Am Überlauf des Teichs 1qm Algentümpels wachsen Blutweiderich, Rossminze, Alant, Trollblume und Karde.

Der halblebige Rosenobelisk aus dem Versandhandel war zusammen mit dem vom Schwefelporling durchsetzen und von wildem Wein übersucherten Torso der ehemaligen Bühler Frühzwetschge bei einem Gewittersturm in die Knie gegangen. So wurde flugs aus einem alten Schafgatter und zwei vom Zaunbau übrigen Robinienpfählen ein neues Rosengitter.