garten-pur

Buddelkönigin hat geschrieben: ↑7. Okt 2024, 14:27
Und wieder Blau und Weiß...
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@Buddelkönigin, welche Rose blüht auf dem Bild?

Hallo distel !
Das ist die englische Strauchrose 'Dame Judie Dench'

Hero49 hat geschrieben: ↑7. Okt 2024, 18:37 Das ist ja das blöde, dass so wenig Platz ist. Ich habe mir in den Kopf gesetzt, dass es dort in orange knallen muss.
Links vom Beet ist ein größeres Beet mit Rosen Emma Hamilton und Mary Ann, Lilium Henryi, also schon etwas orange sowie vielen Stauden in blau und weiss, rechts davon stehen meine Tomaten und einige Kräuter.

Tomate 'Persimmon' würde dazupassen

Sind doch schon gute Vorschlägen dabei.
Richtig knallen tun halt oft die einjährigen, Tagetes z. B. oder Antirrhinum.
Zauschneria wurde genannt, Hemerocallis, Kniphofia 'Alcazar'

Hemerocallis 'Countess Carrots' nicht so groß werdend, schön tief orange und lange blühend, würde vielleicht passen. Um die Wirkung zu unterstreichen, könnte ich mir dazu noch Broncefenchel und Neuseeländer Flachs in Rottönen vorstellen. Auch bei Crocosmien kann man fündig werden.

Bei mir ist neu Hemerocallis 'Ding Ding Dong' (Tamberg) eingezogen. Und wenn es klares Orange mit Blackboxpotential sein soll: Papaver atlanticum.

Zu den genannten kann ich noch ergänzen:
Calendula
Tagetes
Erysium (Goldlack)
Crocus Orange Monarch
Frittilaria imperialis Kaiserkrone
Asclepias tuberosa
Chrysanthemum z.B. Ordensstern, Paul Bossier
Eremurus Cleopatra, Pinokkio
Iris z.B. Feu du Ciel, Rustic Cedar
Geum

ach ja und nicht zu vergessen den ausbreitungsfreudigen
Papaver Olympia (Schlängelstengelmohn)

Buddelkönigin hat geschrieben: ↑7. Okt 2024, 22:59 Hallo distel !
Das ist die englische Strauchrose 'Dame Judie Dench'

Danke!
Genau meine Farbe...
Aber ob diese Austin auch mittelgebirgstauglich ist?

Das habe ich am 9. August in Wien fotografiert, vier Wochen später sah es immer noch toll aus.

Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich orange liebe?
Alstroemeria Indian Summer, Helenium Sahin´s Early Flowerer, Kniphofia Alcazar und K. Pyromania Orange Blaze

In diesem Jahr hat es mit Orange richtig geknallt und die Stauden sind gut entwickelt.
Fange ich vorne im Beet an:
Die asiatische Lilie "Tresor" hat den Anfang gemacht. Die Echinacea blühen über und über; die beiden Kniphofias sind jetzt leider am verblühen, waren aber auffallend schön. Voll blüht noch "Sahins Early Flowerer". Zwei neue Liliensorten müssen sich erst noch etablieren, haben jedoch schon Knospen. Auch die Taglilie "Elija" brachte eine kräftige Farbe ins Beet. Nur das Digitalis habe ich umgebracht. Wahrscheinlich zuviel gegossen. Die Samen vom EGA Park habe ich ordentlich ausgebracht und regelmäßig gegossen. Herausgekommen ist leider fast nichts. Einige Calendula, ein Tagetes und eine wunderschöne kräftig orange-rote Cosmea sulphureum, das ist alles.
Im Herbst will ich in die Zwischenräume Geum "Koi" pflanzen und die noch vorhandenen Geranium cantabrigense kommen komplett weg.

Hast du mal ein Foto? Und wo wächst denn orange Digitalis auf der Ega? Bin in dem nächsten Tagen vielleicht dort

Hero, das klingt sehr schön und Hobelia, dein Orangebeet gefällt mir sehr, wusste gar nicht, dass du orange magst
Aber Helenium? Das säuft doch, oder?
Mag auch orange

Die für mich beste remontierende Kniphofia 'Alcazar'
Hemerocallis 'Outrageous'
Phygelius capensis var. coccineus

Mediterraneus, deine Hemerocallis gefällt mir. Früher hatte ich auch mehrere Taglilien, durch die Trockenheit in den letzten Jahren haben sie allerdings in meinem Sandboden nicht mehr gut geblüht. Durch meine Wassergaben habe ich sie gerade mal am Leben erhalten können, aber gewachsen und geblüht haben sie kaum. Deshalb habe ich mich schweren Herzens von fast allen getrennt. Ja, Helenium braucht Wasser, aber da es so lange blüht, darf es bleiben.
Phygelius würde ja auch in mein Farbschema passen. Hast du sie schon mehrere Jahre über den Winter gebracht? Wenn ja, meinst du, sie ist was für meinen Sandboden?
Ich bin ja gespannt, ob ich die beiden Alstroemerien über den Winter bringe. Ich habe sie vorsichtshalber etwas tiefer gepflanzt, daher auch die "Topfmanschette", weil ich die "Grube" dann im Herbst noch mit Erde auffülle. Summer Breeze kam über den Winter, der allerdings auch keiner war.

Da lobe ich mir doch die schnöde Hemerocallis fulva, sie braucht keinerlei Pflege, und zumindest hier im Lehm ist sie auch wirklich absolut dürrefest, nach der Blüte (Mitte/Ende Juni) zieht sie halt erstmal ein, bevor sie im Spätsommer wieder austreibt. Vielleicht nichts für ein Schaubeet mit kleinen Kostbarkeiten, aber wenn man sie so wie bei mir hinter die Gartenmauer pflanzt, dass man beim Vorbeigehen hauptsächlich die Blütenstängel sieht, ist sie perfekt.



Kniphofia uvaria ist die perfekte Ergänzung, denn sie fängt hier genau dann mit der Blüte an, wenn Hemerocallis fulva verblüht ist, das Laub ist ja ähnlich, wenn auch dunkel- anstatt hellgrün, und zudem ist sie weitgehend immergrün, nur im zeitigen Frühling ist sie etwas unansehnlich, aber da lenken ja etliche blühende Geophyten von ihr ab.



Helenium liebe ich auch sehr, aber hier im Garten sind sämtliche Ansiedelungsversuche gescheitert, sie brauchen halt wie viele Präriepflanzen etwas mehr Wasser, aber solange ich hier nicht alles an den Tropf hänge, ist das vergebliche Liebesmüh...

Andreas, deine üppig blühenden Taglilien habe ich neulich schon bewundert, einfach ein Traum. Sie mögen halt lieber lehmhaltigen Boden. Mein Helenium steht gleich beim Gemüse, das ich ja eh gießen muss, da bekommt diese Sonnenbraut auch automatisch immer einen Schluck ab. Mein Sandboden ist übrigens auch der Grund, dass ich nur noch wenigeTöpfe habe, denn es gibt genug im Garten zu gießen, auch wenn ich mittlerweile schon einige Beete habe, die kein Wasser benötigen.