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Ich finde in Masse haben die wirklich was !
Mir gefällt auch die zurückhaltende und beruhigende Blütenfarbe
Und später mehr hat man dann noch zierende Samen stände. Zwar ist das Einjährige Silberblatt etwas schöner vom Samenstand her beziehungsweise stabiler dafür kommt lieber als mehrjährige Staude zuverlässig wieder
wirklich eindrucksvoll deine Bilder. Inzwischen ist es mir gut gelungen Lunaria rediviva aus Samen zu ziehen, auch das Pikieren und Umtopfen haben sie überstanden. Keine Ahnung warum ich da vor Jahrzehnten Probleme mit der Art hatte. Aber vor Jahrzehnten waren sowieso mehr Probleme.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Bilder vergessen. Ich hab die Mond-Viole in die großen Kübel mit Veronicastrum und zusammen mit Clematis viticella Sämlingen gepflanzt. Als Hintergrund für Paeonia mlokosewitschii eigenen sich die auch.
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Ein paar Bilder von typischen Situationen mit Cardamine bulbifera - die Art wächst hier sowohl in den Gärten als auch im benachbarten, locker baum- und strauchbestandenen Bachtal, wo heute auch die Bilder aufgenommen wurden. Auf dem Bild links stehen die Pflanzen rechts schattig zusammen mit Carex pendula und Allium ursinum (weiter hinten) unter Hainbuchen, auf dem Bild in der Mitte sind sie zusammen mit Polygonatum sonniger unter einem Haselstauch zu sehen. Es gibt hier auch vereinzelt Pflanzen, deren Blüten eine kräftigere Farbe als das übliche Hellrosa aufweisen, zum Teil mit beiden Farben innerhalb der Blüte (rechts).
Sehr hübsch!
Das orange der Erysium sieht man auch nicht alle Tage. Duft immer gut !
Die Zwiebelzahnwurz lässt mehr Arten zu als Lunaria oder ? Und ist vermutlich auch etwas anspruchsloser in Kultur oder ?
Diese erysium finde auch sehr hübsch, einfach eine violette Auslese von Erysimum cheiri oder Erysium linifolium ?
Danke für die Bilder vom Naturstandort der Cardamine bulbifera. Wird es hier auch bald geben, wenn meine aufgrund aggressiven Expansionsdrangs aus dem Beet fliegen...
Ein Blättchen mal mit einer Primel aus einem anderen Garten eingeschleppt, sehr gefreut, oh! Eine Cardamine! In den ersten beiden Jahren noch jedes zusätzliche Blättchen mit Jubelrufen begrüßt. Dann ging es aber zügig von 5 Blättchen auf 1 Quadratmeter. Enough ist enough. Von Standort und Region ist sie hier angeblich auch heimisch, also kann sie sich demnächst gern am Ortsrand austoben.
Lunaria rediviva sät sich inzwischen auch reichlich aus, aber sie ist trotz allem nicht so invasiv und leicht zu jäten. UND ordentlich und schön anzusehen bis in den Dezember.
Ich halte Cardamine bulbifera wegen ihres Vermehrungspotenzials ebenfalls nicht für eine geeignete Pflanze für ein Gartenbeet. Hier bei uns ähnelt sie dem Bärlauch und der Riesensegge im Hinblick auf den Ausbreitungsdrang. Alle drei sind vom Bachtal in die Randbereiche des Gartens eingewandert. Wenn die Zwiebelzahnwurz im Garten verwendet wird, dann nur in separierten, naturnahen Situationen unter Sträuchsern und Bäumen und mit konkurrenzstarken staudigen Begleitern. Aber auch hier muss aufgepasst werden, dass sie mit Hilfe ihrer herumkullernden Brutknöllchen nicht trennende meterbreite Pflasterwege "überspringt" und sich dann doch anderweitig ansiedelt.
sempervirens hat geschrieben: ↑23. Apr 2025, 11:13Die Zwiebelzahnwurz lässt mehr Arten zu als Lunaria oder ? Und ist vermutlich auch etwas anspruchsloser in Kultur oder ?
Die oberirdischen Sprosse der Cardamine mit ihren schmalen Blättern schatten den Boden nicht so ab wie ein Bestand der breitblättrigen Lunaria. Das Problem sind eher die sich unterirdisch ausbreitenden Rhizome, die insbesondere in feuchtem Boden ein dichtes Geflecht bilden können und dann in Konkurrenz zu anderen Stauden geraten. Sie sind recht brüchig und lassen sich daher nicht so ganz einfach entfernen. Mein Fazit: schönes "Unkraut", aber bitte mit Vorsicht verwenden!
sempervirens hat geschrieben: ↑23. Apr 2025, 11:13Diese erysium finde auch sehr hübsch, einfach eine violette Auslese von Erysimum cheiri oder Erysium linifolium ?
Wirklich viel habe ich zu den violett blühenden Erysimum nicht in Erfahrung bringen können. Ich vermute eine Hybride zwischen E. cheiri und E. linifolium. Absaaten einer hier isoliert stehenden Pflanze sind in diesem Jahr gekeimt - mal schauen, ob und wie sie in der Blütenfarbe aufspalten.
Blüten gibt’s noch nicht, ich hoffe aber das wird dieses Jahr. Den ersten Winter nach Aussaat hatte ich Matthiola arborescens drin überwintert, den letzten haben die Töpfe auf dem Balkon überstanden. Teils sind bizarre Stämmchen gewachsen.
Die Zwiebelzahnwurz Habe ich auch in eine Ecke gepackt, in der nicht so wirklich wachsen will. Von daher darf sich dort gerne mal ausbreiten, beziehungsweise wo neben Schatten auch die Wühl Mäuse etc. Unwesen treiben.
Sehr schön sieht sehr Struktur stark aus @zwiebeltom
Phalaina hat geschrieben: ↑21. Apr 2025, 21:38
Ein anderer empfehlenswerter Kreuzblüter, aber für kalkig trockene Situationen und eher polsterförmig wachsend, ist das duftende Erysimum pulchellum
Im Steingarten blüht jetzt das Dornige Steinkraut, Alyssum spinosum. ( inzwischen eine andere Gattung, dessen Name weder aussprechbar noch merkbar ist) Es ist ein absoluter Trockenkünstler gut mit Kakteen zu vergesellschaften. Die Farbe ist schöner als auf dem Foto im vollen Sonnenschein.