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Re:Winterschäden bei Stauden 2012

Verfasst: 11. Apr 2012, 22:54
von Katrin
Vernonias sieht man hier auch noch nicht, die kommen erst.

Re:Winterschäden bei Stauden 2012

Verfasst: 11. Apr 2012, 23:45
von thegardener
Dicentra scandens (Dactylicapnos scandens) hat sich leider verabschiedet.
Wenn es wirklich scandens war dann ist es ja nicht zuverlässig mehrjährig . Aber wahrscheinlicher war es macrocapnos ( auch aus der Mohriner Allee , oder ;) ?) , dann treibt das noch aus . Im letzten Jahr kamen die erst sehr viel später , ich hatte sie schon abgeschrieben .

Re:Winterschäden bei Stauden 2012

Verfasst: 12. Apr 2012, 01:38
von pearl
offensichtlich und ganz offensichtlich schmeckt das meiste Zeug - jedenfalls das, was jetzt zu sehen ist - in diesem Garten den Mäusen nicht so gut. ;)
Eine kleine Aufzählung würde mich interessieren. Wie sieht es mit Iris aus?
das Laub wird jetzt ein wenig benagt, an manchen Stellen ganz dicht bei den Löchern, aber sonst?

Re:Winterschäden bei Stauden 2012

Verfasst: 12. Apr 2012, 17:39
von chris_wb
Ich hatte ja noch ein Foto angedroht versprochen. ;) BildBei meinen Gräsern bin ich noch gespannt, was noch austreiben wird. Bei den Miscanthus regen sich bisher nur "Morning Light" und das Riesenchinaschilf, Flamingo rührt sich kein bißchen. Bei den Panicum und Pennisetum sieht ebenfalls noch gar nichts nach Leben aus. Das Pampasgras ist wahrscheinlich eh wieder erforen.

Re:Winterschäden bei Stauden 2012

Verfasst: 12. Apr 2012, 17:42
von sonnenschein
:o wie eklig nackt Beete ohne Scharbockskraut aussehen. Richtig verloren wirken die Brunnera da. ::) 8)

Re:Winterschäden bei Stauden 2012

Verfasst: 12. Apr 2012, 17:51
von chris_wb
:o wie eklig nackt Beete ohne Scharbockskraut aussehen. Richtig verloren wirken die Brunnera da. ::) 8)
Wenn die Brunnera voll raus sind, ist dazwischen auch nichts mehr "eklig nackt" ::)

Re:Winterschäden bei Stauden 2012

Verfasst: 13. Apr 2012, 07:37
von Amur
So langsam mach ich mir Gedanken um Romneya. Da kommt nix und die Wurzeln im oberen Bereich sind zumindest mal hin. Da kommt kommt man dran und die brechen ab und sind total verfault. Kommt der evtl. nochmal von unten durch? Wenn nicht ist einer der sonnigsten Plätze im Garten wieder frei (man muß ja bei allem was positives sehen).Beim Agapanthus rührt sich auch noch nichts.

Re:Winterschäden bei Stauden 2012

Verfasst: 13. Apr 2012, 07:51
von anfänger
Thymian verschiedene Sorten haben sich verabschiedet. Der Schopflavendel hat überlebt. Umgekehrt hatte ich es eigentlich erwartet. ???

Re:Winterschäden bei Stauden 2012

Verfasst: 13. Apr 2012, 19:42
von Katrin
Bei meiner Rom tut sich auch nix :-\ . Aber angeblich kanns bis Anfang Mai dauern, wenn sie wirklich weit zurückfriert *hoff*.

Re:Winterschäden bei Stauden 2012

Verfasst: 13. Apr 2012, 23:53
von philippus
Bei mir gibt es bei folgenden Pflanzen nach dem Extremfebruar kaum einen Kratzer (sitzen alle in schottrigem Boden, trotzdem erstaunlich)- Santolina lindavica, chamaecyparissus und ssp. squarrosa- Helichrysum italicum- Cistus laurifolius, x lenis grayswood pink und x verguinii- Aethionema grandiflorum- Centaurea ragusina- Lavendel in div. Sorten (in der Nachbarschaft in lehmigem Substrat teilweise Schäden)- Rosmarinus officinalis albiflorus und Mrs. Jesopp's upright nur mit leichten Schäden- Lediglich Cistus albidus (Herkunft Südfrankreich) ist ziemlich gezeichnet, dürfte sich aber erholen und vielleicht sogar blühen..Gruß

Re:Winterschäden bei Stauden 2012

Verfasst: 14. Apr 2012, 20:21
von lerchenzorn
In welcher Winterhärtezone hast Du gepflanzt? Schotterung ist sicher schon einmal ein gutes Mittel, das hat in diesem Jahr zum ersten Mal die Clematis montana samt alten Trieben am Leben gelassen, die sonst erst im Juni wieder neu aus der Erde trieb. Dein Sortiment hätte zum größten Teil aber im Brandenburgischen wohl auch damit keine Chance gehabt, fürchte ich.Geranium cinereum ist hier völlig erledigt.

Re:Winterschäden bei Stauden 2012

Verfasst: 14. Apr 2012, 21:28
von Mediterraneus
So langsam mach ich mir Gedanken um Romneya. Da kommt nix und die Wurzeln im oberen Bereich sind zumindest mal hin. Da kommt kommt man dran und die brechen ab und sind total verfault. Kommt der evtl. nochmal von unten durch? Wenn nicht ist einer der sonnigsten Plätze im Garten wieder frei (man muß ja bei allem was positives sehen).Beim Agapanthus rührt sich auch noch nichts.
Wenn Romneya eingewachsen (mehrjährig) war, dann wurzelt sie recht tief und treibt dann von ganz unten wieder nach oben durch. Meine war leider frisch gepflanzt und ist letzten Winter nicht wiedergekommen.Agapanthus rührt sich bei mir auch noch nicht.

Re:Winterschäden bei Stauden 2012

Verfasst: 14. Apr 2012, 21:58
von Scabiosa
In welcher Winterhärtezone hast Du gepflanzt? Schotterung ist sicher schon einmal ein gutes Mittel, das hat in diesem Jahr zum ersten Mal die Clematis montana samt alten Trieben am Leben gelassen, die sonst erst im Juni wieder neu aus der Erde trieb. Dein Sortiment hätte zum größten Teil aber im Brandenburgischen wohl auch damit keine Chance gehabt, fürchte ich.Geranium cinereum ist hier völlig erledigt.
G. cinereum verhält sich hier sehr sortenabhängig. 'Ballerina' und 'var. subcaulescens' haben den Winter völlig unbeschadet überstanden, während 'Memories' und 'Sateene', die etwas schattiger und nicht ganz so trocken stehen, leider auch noch kein Lebenszeichen von sich geben.

Re:Winterschäden bei Stauden 2012

Verfasst: 14. Apr 2012, 23:44
von sonnenschein
Wie sieht es eigentlich mit Alstroemeria aus?

Re:Winterschäden bei Stauden 2012

Verfasst: 15. Apr 2012, 00:30
von philippus
In welcher Winterhärtezone hast Du gepflanzt? Schotterung ist sicher schon einmal ein gutes Mittel, das hat in diesem Jahr zum ersten Mal die Clematis montana samt alten Trieben am Leben gelassen, die sonst erst im Juni wieder neu aus der Erde trieb. Dein Sortiment hätte zum größten Teil aber im Brandenburgischen wohl auch damit keine Chance gehabt, fürchte ich.Geranium cinereum ist hier völlig erledigt.
Ich bin in Wien zu Hause (sollte sich in 7b befinden). Tiefstwert lag zwar "nur" bei rund -15°C, de facto muss es aber aufgrund des Windes deutlich kälter gewesen sein. Dauerfrost mit Höchstwerten teilweise im tiefen einstelligen Bereich waren eine harte Probe. Ich bin selbst sehr überrascht, zumal darunter einige Neupflanzungen waren. Es könnte auch der warme und sonnige Herbst zur Abhärtung der Pflanzen bzw. zum guten Ausreifen der Triebe beigetragen haben.Die Stauden haben den Winter deutlich besser überstanden als die Feigen. Sogar Kirschlorbeer hat in der Nachbarschaft teilweise Schäden.Grüße