Re:Winterschäden bei Stauden 2012
Verfasst: 11. Apr 2012, 22:54
Vernonias sieht man hier auch noch nicht, die kommen erst.
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Wenn es wirklich scandens war dann ist es ja nicht zuverlässig mehrjährig . Aber wahrscheinlicher war es macrocapnos ( auch aus der Mohriner Allee , oderDicentra scandens (Dactylicapnos scandens) hat sich leider verabschiedet.
das Laub wird jetzt ein wenig benagt, an manchen Stellen ganz dicht bei den Löchern, aber sonst?Eine kleine Aufzählung würde mich interessieren. Wie sieht es mit Iris aus?offensichtlich und ganz offensichtlich schmeckt das meiste Zeug - jedenfalls das, was jetzt zu sehen ist - in diesem Garten den Mäusen nicht so gut.![]()
Wenn die Brunnera voll raus sind, ist dazwischen auch nichts mehr "eklig nackt"wie eklig nackt Beete ohne Scharbockskraut aussehen. Richtig verloren wirken die Brunnera da.
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Wenn Romneya eingewachsen (mehrjährig) war, dann wurzelt sie recht tief und treibt dann von ganz unten wieder nach oben durch. Meine war leider frisch gepflanzt und ist letzten Winter nicht wiedergekommen.Agapanthus rührt sich bei mir auch noch nicht.So langsam mach ich mir Gedanken um Romneya. Da kommt nix und die Wurzeln im oberen Bereich sind zumindest mal hin. Da kommt kommt man dran und die brechen ab und sind total verfault. Kommt der evtl. nochmal von unten durch? Wenn nicht ist einer der sonnigsten Plätze im Garten wieder frei (man muß ja bei allem was positives sehen).Beim Agapanthus rührt sich auch noch nichts.
G. cinereum verhält sich hier sehr sortenabhängig. 'Ballerina' und 'var. subcaulescens' haben den Winter völlig unbeschadet überstanden, während 'Memories' und 'Sateene', die etwas schattiger und nicht ganz so trocken stehen, leider auch noch kein Lebenszeichen von sich geben.In welcher Winterhärtezone hast Du gepflanzt? Schotterung ist sicher schon einmal ein gutes Mittel, das hat in diesem Jahr zum ersten Mal die Clematis montana samt alten Trieben am Leben gelassen, die sonst erst im Juni wieder neu aus der Erde trieb. Dein Sortiment hätte zum größten Teil aber im Brandenburgischen wohl auch damit keine Chance gehabt, fürchte ich.Geranium cinereum ist hier völlig erledigt.
Ich bin in Wien zu Hause (sollte sich in 7b befinden). Tiefstwert lag zwar "nur" bei rund -15°C, de facto muss es aber aufgrund des Windes deutlich kälter gewesen sein. Dauerfrost mit Höchstwerten teilweise im tiefen einstelligen Bereich waren eine harte Probe. Ich bin selbst sehr überrascht, zumal darunter einige Neupflanzungen waren. Es könnte auch der warme und sonnige Herbst zur Abhärtung der Pflanzen bzw. zum guten Ausreifen der Triebe beigetragen haben.Die Stauden haben den Winter deutlich besser überstanden als die Feigen. Sogar Kirschlorbeer hat in der Nachbarschaft teilweise Schäden.GrüßeIn welcher Winterhärtezone hast Du gepflanzt? Schotterung ist sicher schon einmal ein gutes Mittel, das hat in diesem Jahr zum ersten Mal die Clematis montana samt alten Trieben am Leben gelassen, die sonst erst im Juni wieder neu aus der Erde trieb. Dein Sortiment hätte zum größten Teil aber im Brandenburgischen wohl auch damit keine Chance gehabt, fürchte ich.Geranium cinereum ist hier völlig erledigt.