garten-pur

Das würde ich mit Handy auch nicht hinkriegen. :P

Wir haben gestern einen Ausflug ins Frankenland gemacht und in einer alten Mühle gegessen. Es gab natürlich gebratene Schäuferle - Frankens Nationalgericht :D.

Heute gibt es ganz einfachen Nudelauflauf.

Schäuferle gibt es wohl auch um Freiburg herum, mein Mann schwärmt mir immer davon vor.

Nudelauflauf hatten wir gestern und heute gibt es Reste davon ;)

Mottischa hat geschrieben: ↑26. Okt 2020, 13:49
Schäuferle gibt es wohl auch um Freiburg herum, mein Mann schwärmt mir immer davon vor.

Nudelauflauf hatten wir gestern und heute gibt es Reste davon ;)

Du meinst bestimmt Schäufele, gepökelter Braten, badisch (Freiburg)
Die fränkische Variante ist vom frischen Fleisch.

Roeschen1 hat geschrieben: ↑26. Okt 2020, 14:29
Du meinst bestimmt Schäufele, gepökelter Braten.

Nein, eben nicht :D! Das fränkische Schäuferle (auch Schäufala, je nach Region) ist NICHT gepökelt. Es (ein Schulterstück mit Haut) wird stundenlang gebraten, wichtig ist die rösche Kruste.

Auf Nachfrage meinte er das Schäufele von Roeschen1 :)

Ja, das fränkische ist anders:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%A4ufele

Mottischa hat geschrieben: ↑26. Okt 2020, 14:37
Auf Nachfrage meinte er das Schäufele von Roeschen1 :)

Das badische Schäufele hat auch nicht explizit eine Kruste.
Krustenbraten wäre das Pendant zum fränkischen Schäufele.

Vergessen, aber wichtig: Es muss diesen Schaufelknochen haben. Siehe Wiki-Bild - so muss es aussehen.

Apfelbaeuerin hat geschrieben: ↑26. Okt 2020, 14:46
Vergessen, aber wichtig: Es muss diesen Schaufelknochen haben. Siehe Wiki-Bild - so muss es aussehen.

Die Badener nehmen das nicht so genau, das geht auch ohne (Schulter) Knochen.

Nina hat geschrieben: ↑25. Okt 2020, 20:08
Die Hähnchengestelle sehen beide sehr fähig aus. :D
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martina hat geschrieben: ↑25. Okt 2020, 14:48
hier gab es rehragout - das war schon geschnitten - in wurzelsauce, waldviertler erdäpfelknödl - geht bis auf das durchpressen einhändig 8) und selbstgepflückte preiselbeeren, davor oder dazu vogerlsalat mit kernöl.

Das klingt nach einem Festessen! :D
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Thomas hat mal wieder leckeres Gruyere-Senf-Hühnchen gemacht. Dazu gab es ein Puree aus Rosenkohl, dass ich mit Limettensaft, Ingwerabrieb und Pul Biber gewürzt habe. Zum Sauce tunken gab es ein frisch gebackenes Weizenbrot.

festessen - naja, einfach schon sehr gut :) und wesentlich weniger aufwand als ein braten bzw. ideal für kleinere mengen.

danke, nina, für das rezept, das schaut sehr gut aus und wird nachgekocht. das kohlsprossenpürree scheint jetzt die ideale beilage zu sein, hast du außer gemüse und gewürzen noch etwas reingegeben? das rezept ist recht launig geschrieben, zum würstlexkurs hab ich noch was ;):

frankfurter

Apfelbaeuerin hat geschrieben: ↑26. Okt 2020, 14:46
Vergessen, aber wichtig: Es muss diesen Schaufelknochen haben. Siehe Wiki-Bild - so muss es aussehen.

jetzt weiß ich endlich, wieso das so heißt :D

martina hat geschrieben: ↑26. Okt 2020, 15:02
zum würstlexkurs hab ich noch was ;):
frankfurter

Ja, stimmt der Oberfranke Johann Georg Lahner war der Erfinder. Er stammt aus dem kleinen Dorf Gasseldorf in der Fränkischen Schweiz. Ich kenne den Ort, dort wird er heute noch verehrt :D

martina hat geschrieben: ↑26. Okt 2020, 15:05
jetzt weiß ich endlich, wieso das so heißt :D

Ja gell :D. Dieses Essen ist voluminös und fett, aber sündig gut!!!

martina hat geschrieben: ↑26. Okt 2020, 15:02
danke, nina, für das rezept, das schaut sehr gut aus und wird nachgekocht. das kohlsprossenpürree scheint jetzt die ideale beilage zu sein, hast du außer gemüse und gewürzen noch etwas reingegeben? das rezept ist recht launig geschrieben, ...

"kohlsprossenpürree" man lernt nicht aus. :D Ich hatte zum Ingwerabrieb und dem Limettensaft auch noch einen Klecks Butter und etwas Sahne daran getan. Weiß ja nie, ob das im Detail so interessant für alle ist. ::)
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Beim Schäufele kann ich gar nicht mitreden. Klingt aber alles sehr spannend. ;)
Heute Abend: Nürnberger Röstbratwürstchen, Sauerkraut und Kartoffelpüree.