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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Verfasst: 17. Sep 2014, 13:21
von Beerenträume
Tiefgründige Böden mit üppiger Wasserversorgung können das Wachstum deutlich verstärken, wobei das anfangs gewünschte Wachstum natürlich in den Folgejahren eher störend sein kann.

Pesnia von Jakob, im Frühjahr 2013 gepflanzt.

Kishmish Zaparoschki von Jakob ebenfalls im Frühjahr 2013 gepflanzt. Die Sorte ist ohnehin sehr wüchsig.

Sinelosi von Jakob aus dem Herbst 2013, bislang 4,5 Meter lang, gute Dicke und Holzreife.

Wenn das Etikett nicht täuschte Ryogyoku aus dem Herbst 2013, etwas pilzanfällig, zuviel des wasserbedingten Wachstums, der Boden ist eher drittklassig.
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Verfasst: 17. Sep 2014, 13:38
von Beerenträume
Sehr wüchsig ist bei mir Pamiat Negrula, das Foto ist vom Wochenende, sie wird dieses Jahr hier im Norden trotz teilweiser Beschattung definitiv ausreifen, die Pflanzung war im Frühjahr 2013, von 40 Gescheinen habe ich 30 drangelassen. Die eigentliche Laubwand ist über dem fotografierten Bereich. Soviel Ertrag im zweiten Standjahr habe ich bei keiner anderen Rebe.

Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Verfasst: 17. Sep 2014, 20:36
von silesier
Strafe könntest nächsten Jahr bekommen.Das ist Überlastung.Im zweiten Standjahr maximal sollte man 2,3 Trauben gelassen werden.
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Verfasst: 18. Sep 2014, 07:22
von Siebenstein
War jemand beim Tafeltraubentag in Veitshöchheim bzw. Schweinfurt(Garstadt)?Im Veitshöchheimer Stutel soll ja angeblich sorten- und flächenmäßig ziemlich abgebaut worden sein. Ich war schon länger Zeit nicht mehr dort. Angeblich wird das Tafeltraubenprojekt der Landesanstalt nicht mehr intensiv weiterverfolgt. Weiß jemand was genaueres?
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Verfasst: 18. Sep 2014, 07:56
von sandor
Ich war zwar nicht in Garstadt, von dem "Gerücht" habe ich auch schon gehört. Nächste Woche wollte ich sowieso nach Stutel fahren, vielleicht erfahre ich dann dort mehr.Warum hat Artur sein Traubensortiment verkleinert?
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Verfasst: 18. Sep 2014, 08:02
von mmoebiu3
Hallo zusammenich möchte mir, möglichst dieses Jahr noch einige weinreben zulegen und habe leider keine Ahnung was die Sorten angeht..die auswahl im Internet ist mir einfach zuuu groß. Vielleicht könnte ihr mir weiterhelfen?Anbauort wäre an einem Spalier..freistehend.Ich suche helle resistente sorten, sowie eine dunkle sorte. Wichtig ist, dass sie schön knackig und süss sind. nicht zu lederne haut. Kernlos wäre schön - muss aber nicht wenn die traube entsprechend schmeckt.Klimazone müsste 7a sein.danke Melanie
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Verfasst: 18. Sep 2014, 10:32
von Beerenträume
Warum hat Artur sein Traubensortiment verkleinert?
Jakob hat auf seiner Homepage meistens nur noch die Sorten, die er noch hat. Eine einigermaßen aktuelle Bestandsliste, aus der man die ausverkauften Sachen ersehen kann, wäre mir auch lieber.So muss man ihn eben anmailen, was er noch hat, er hat ja auch meistens Sachen, die nicht auf der Homepage sind.Bei ihm ist wohl dieses Jahr während des Urlaubs einiges vertrocknet, man muss ja bedenken, dass für ihn die Trauben ein reines allerdings sehr zeitintensives Hobby darstellen. Viele Sachen, die er in der Vergangenheit angeboten hatte, vermehrt er aber glaube ich nicht mehr.
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Verfasst: 18. Sep 2014, 12:53
von Beerenträume
Strafe könntest nächsten Jahr bekommen.Das ist Überlastung.Im zweiten Standjahr maximal sollte man 2,3 Trauben gelassen werden.
Das Edelreis ist drei Zentimeter dick, die Rebe wird das schaffen. Außerdem brauche ich dieses Jahr die Trauben, nächstes Jahr werden mit ziemlicher Sicherheit etliche mittelspäte oder späte (Nisina, Talisman, Strachinski, Fanny) tragen. Da würde mich ein einjähriger Ausfall bei der Rebe nicht treffen. Ich hab ja nicht so einen Bestand an Altreben wie Du.Dieses Jahr stehen an den späteren Trauben - wenn sie denn ausreift - nur noch Katharina zur Auswahl, die Rebe wird bei mir irgendwie nichts, zwar ist das Thema der kompletten Stiehllähme erledigt, aber es tauchen zahlreiche Beeren auf, die kurz nach den Umfärben nicht mehr versorgt werden. Die Blätter sehen teilweise nach Magnesiumsmangel aus, obwohl ich mit Magnesium gedüngt habe, zahlreiche andere Reben in unmittelbarer Nähe sehen gesund aus. Bei der LTZ Augustenberg sieht sie richtig gut aus. Sattes grün, rote Beeren.
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Verfasst: 18. Sep 2014, 14:15
von silesier
Dolomitenkalk hilft besser,mein Lakemont -Lid järlich unter St.leh.Erst nach kräftigemDüngung mit DK wurde besser und Traube sind noch größere.Der Kalk ist noch mehrwichtiger als Magnesium.Allein Magnesium Spritzung hat meinem Lakemont nicht geholfen.Winzer benutzen Erfolgreich Löschkalk gegen Essigfliege.Wichtig dabei ist das die Traubenund Erde rumherum Bespritzt werden muss.
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Verfasst: 19. Sep 2014, 13:26
von Ayamo
Winzer benutzen erfolgreich Löschkalk gegen Essigfliege. Wichtig dabei ist dass die Trauben und Erde rumherum bespritzt werden muss.
Klingt interessant, diese Überlegungen habe ich im Forum "landtreff" auch gelesen. Ob es
wirklich erfolgreich ist - weißt du das genau? Machst du es selbst oder Organza-Säckchen? oder sind deine schon alle gegessen?GrußAyamo(OT: Wäre ja auch für anderes Obst interessant.)
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Verfasst: 19. Sep 2014, 15:20
von silesier
Das überlege mir auch zu ausprobieren am meisten unter diese Essigfliege habenNektarinen,rote Traubensorten gelitten aber nicht alle.Die größten schadenbekamen R-73-Dunja und eine unbekannte mit Purpur roten Trauben weil die bei mir bis heute noch noch gehangen.Dunja war schon vor 3,4 Wochen reif aber so viele großeTrauben kann man nicht auf einmal verspeisen.Dachte mir lassen wir sie länger hängenaber die fliegen waren schneller.Einzige Sorten welche noch bei mir hängen sind nur dreiTrauben von Lakemont und drei von der unbekannte Weintrauben Sorte mit rissen Traubengrößte wog 1400g. Die Organza-Säckchen benutzte ich nicht wehre schwer für so große Trauben sie Anzupassen aber weist` nicht ab die Fliege ist sehr klein und vielleichtfindet ein weg darin zu kommen.Einzigen blauen Sorte welche war unberührt war Ajwazund Atika.
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Verfasst: 21. Sep 2014, 15:17
von Rosen-Kater
Hallo,wir bräuchten da etwas Hilfe bei der Entscheidung von Trauben-Sorten...Standort:Gepflanzt werden sollen die an der Grundstücksgrenze die nach Osten und die andere nach Süden zeigt. (Norddeutschland, Klimazone 7b)Nutzung:Einige Sorten sollen zur Weinherstellung geeignet sein, die anderen zum verzehrBestellt werden soll bei der Rebshule SchmidtHat wer von euch mit den Sorten erfahrung und kann zum geschmack, Ertrag und Reife genaueres sagen?Sorten:Arkadia - kernarmSchuylerLéon MillotKodrianka - kernarmOlimpiadaBV 47-1-6 - kernlosArocznyWostorg weiß - kernarmPiroschkaKischmisch Lutschistji - kernlosAnja - kernlosDruschbaChevchenko - kernarm(13 Sorten sind etwas viel und teuer (150+6€) max. 10 Sorten/Pflanzen sollten es sein und/oder weniger)Und auf welche Unterlage veredelt Schmidt?
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Verfasst: 21. Sep 2014, 18:21
von silesier
RK:bevor kaufst du jegliche Sorten und probierst du daraus Wein zu mache lese bietediesen Artikel.
www.herrenzimmer.de/2009/03/26/daenisch ... t-im-glas/
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Verfasst: 21. Sep 2014, 19:00
von silesier
Nach meine Ansicht RK. such mal jemanden im deinem Region-Umland wer hat solcheSorten jegliche Beratung unseren Seits` bringt sehr wenig.Meine Arkadia Trauben wurden vor einem Monat voll reif,bei bekannten übers Main istjetzt reif und bei meinem Schwager Nordhessen mit großen Fragezeichen.Bei dir im NordD...Arkadia im Winter muss man wahrscheinlich zu erde biegen und zu graben.Sinnvoll wehreUnterlagen lose Sorten wegen Frost -Gefahr auch im Blütezeit.
Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Verfasst: 21. Sep 2014, 19:43
von Rosen-Kater
Danke,in meiner Region gibt es nicht wirklich jemanden der die Neuen Sorten hat, an einem Kanal paar km entfährt baut einer eine kleine Fläche an, aber das sind bestimmt Alte Pflanzen...Es sollen nicht alle Trauben zu Wein verarbeitet werden, nur 2 oder 3 Sorten die mit Kernen und die kernlose/arme zu Rosinen und zum frisch verzehr.Letztes jahr wurde der Phönix erst ende Oktober reif, aber da war er noch im alten Garten nach norden gerichtet, jetzt im neuen Garten steht alles nach Süden.Ich habe ja die mit dem "sehr früh reif" und früh reif" im visier.Die Sorten sollten noch vor mitte Oktober reif werden, große Trauben haben, hohe Erträge haben und ausreichend frosthartEs ist nur schwer von den 13 Sorten max.10 raus zusuchen, es können auch weniger sein.und so kalt wird es hier auch nicht, max.-13°C und das ist Jaahre her