garten-pur

sempervirens hat geschrieben: ↑9. Jan 2025, 15:17 ODer bin ich der einzige bei dem die Äste unter der Last des Schnees brechen

Hier sind auch 3 sehr große Äste von unserer Atlaszeder heruntergebrochen. Es kommt auf dem Bild nicht so rüber, aber das sind circa 6 m lange Äste.

Doch das sieht man, und es sieht so aus als, ob es den Baum ziemlich verstümmelt. Sehr schade
Was hier möglicherweise passiert ist, weiß ich noch nicht. Ich hoffe, dass ich morgen nachschauen kann. Auf jeden Fall sind Gräser platt, die wintergrünen Farne vermutlich auch, aber das ist ja nur ein vorübergehender optischer Verlust.

In meinem Garten sind viele Gehölze von dem schweren Schnee niedergedrückt, manche werden nicht wieder aufstehen. Beim Parrotia-Hochstamm hingen die äußeren Äste bis auf den Boden. Ich bin stundenlang mit einem Besen herumgelaufen und habe soviel wie möglich abgeschüttelt. Im benachbarten Wald knackte und krachte es derweil verdächtig ...

Gott Secret, ich fühle mit dir! Ich hatte das letztes Jahr, GG war nach Bypass-Operation auf Reha und ich hatte mit diesem massiven Schneebruch zu kämpfen, ganz allein. Hab damals echt geheult

Das kann ich nachfühlen.
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Ich habe mich geärgert, dass mein GG den Ernst der Lage nicht erkannte und belustigt war, dass ich bei diesem Wetter so ausdauernd im Garten herumwusele. Dass u.a. ein riesiger Hasel mit armdicken Stämmen komplett am Boden liegt, war nicht aufgefallen. Nun ja, das schlimmste ist erstmal abgewendet, jetzt hoffe ich nur noch, dass kein Baum umfällt.

Ja, das alles ist des Guten einfach zu viel... hier schon wieder Tauwetter.

Oje!
Abgebrochene Äste, das ist echt Mist!
Niederliegende Sträucher und Bambus stehen jedoch meist wieder auf.

Schneebruch wird es hier zum Glück nicht geben , hier Momentaufnahmen von heute Abend

Wären meine Haseln oder die große Tanne von Schneebruch betroffen, wäre das zu verschmerzen, aber ich habe auch immer Angst um meine Zaubernüsse im Einzugsbereich von letzterer, da habe ich teils schon Blut und Wasser geschwitzt, wenn der Sturm die großen, langen Äste gefährlich hin- und herfegen ließ. Normalerweise sind die hoch genug, dass nichts passiert, aber mit zusätzlichem Gewicht drauf ist der "Fegeradius" doch sehr groß.

Licht ist im winterlichen Garten hingegen wunderbar, daher lasse ich meine Weihnachtsbeleuchtung im Vorgarten auch immer bis Mariä Lichtmess stehen. Gestern Abend hat es hier ja auch kräftig geschneit, da sah das wirklich heimelig aus, als ich gegen 19:30 Uhr nach Hause kam, und auch der abendliche Blick aus dem Fenster war sehr schön.

So schön stimmige Winterbilder hier, trotz der Schneeschäden.

Hier wird die Schneelast vor allem auch für Gewächshäuser oft zum Problem. Wir haben die Erfahrung zum Glück noch nicht gemacht, kehren aber auch regelmäßig den Schnee vom Dach. Über den Schnee jammern will ich trotzdem nicht, er lässt die dunkle Jahreszeit gleich um einiges weniger trostlos wirken.

Schneebruch wird hier in den nächsten Tagen erstmal nicht erfolgen...
Amaryllis `Spartacus` macht Tage mit Dunkelflaute erträglicher

...auf der Terrasse
Camellia Hime wabisuke

Hier ist gerade eine tolle Morgenstimmung. Alles ist leicht feucht und die Sonne lugt von der Seite rein.

Sehr schön bei Dir...
Hier ist es nicht leicht feucht sondern klatschnass, der Boden quietscht wie ein voller Schwamm. Hoffentlich lugt die Sonne hier nicht einfach nur mal vorbei!
Es soll ja hier im Westen jetzt ein paar Tage lang etwas sonniger und wärmer werden... Blick in den Vorgarten.

pumpot, der Blick in deinen Garten ist traumhaft. Sind das alles Cornusse, die so phantastisch leuchten? Was ist denn das Immergrüne unter der Kiefer, eine Sarcococca?