Hier der vegetarische Fortschritt, Teil B. Das ist nichts, was Kinder wegräumen können. Deren Einsatz ist weiter vorne, an überwiegend regelmäßig geschnittenen Weiden. Dies hier waren 2 Veteraninnen, die mindestens seit 2014 nicht geschnitten waren und die auch "Kinder" bekommen haben. Die Kinder sind gekappt. Da dürfen dann zukünftige Kopfweiden draus werden.
Leider kommt der Vereinskollege nicht an die Holzbank ran. Die hätte er sich gerne geholt. Aber durch den Sumpf: No way (und nö, dahinter auch nicht. Feuchtes Grünland nicht ohne Schäden befahrbar)
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Wir haben nur das eine Leben. Dieses eine, wunderbare Leben.
Vielleicht noch die Anmerkung: Hier wurde komplett mit Akku-Säge bzw. Akku-Hochentaster gearbeitet. Aufgrund der Kopfstärken aber.... wurde da ein Akku nach dem anderen geleert. Wer also meint in der Landschaftspflege komplett auf Strom umstellen zu können: Also mit 2 Akkus sind solche Ergebnisse nicht erreichbar. Da braucht es einen Rucksack voll.
Das sind auch keine no name Produkte. Sondern Geräte eines bekannten Markenherstellers.
Davon ab ist gerade der Hochentaster in Strom einfacher im Handling. Die Säge überzeugt mich deutlich weniger. Stecke ich einen Akku von oben rein und das Ganze hat keine Abdeckung, dann kommen da Sägespäne rein. Flott und viele. Das Ergebnis kann sich jeder vorstellen. Da flucht der Eigentümer, denn soeine Abdeckung... wäre vom Material her im Centbereich gewesen und das Mehrgewicht wäre ebenfalls zu vernachlässligen gewesen. Das finde ich bei meiner Makita geschickter gelöst. Da sitzen die Akkus am Ende der Säge und halten sich mit Sägespänen nicht auf.
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Für schnelle, kleinere Ausästungsmaßnahmen ist die Akkusäge durchaus zu gebrauchen. ;) Jetzt überlege ich, wo ich zwischen meine Kopfweidenreihe eine Bank stelle. ::)
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Vormittags sah es noch deutlich besser aus. Da haben Töchterlein und ich geackert. Einen Maurerkübel Stacheldraht entfernt und dann endlich den Heckenrückschnitt dort erledigen [b]können[b]. Vorher ging das gar nicht, weil die bereits durch den zusammen gebrochenen alten Zaun gewachsen war. Gute 3,5 Stunden. Dann zogen wir zufrieden heim. Allerdings hat Töchterlein dann für den Rückweg ewig gebraucht, weil wegen des Schneesturms nix mehr ging. Inkl. querstehendem LKW.
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So sieht es allerorten hier aus. :P Und wer meint: Na, knipste ab und gut. So optimistisch sollte man nicht sein. Die Harke offenbart dann, dass das bereits die dritte Generation Stacheldraht und Pfosten war. Und keiner hat es für nötig befunden den alten Draht jeweils zu entfernen. Für Tipps über taugliche Metalldetektoren wäre ich nicht undankbar :-\ Kommende Woche geht es auf der anderen Seite weiter. Unerbittlich beseitigen wir diese Altasten. Jeden Winter so weit uns die Arme mitspielen.
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Jeder, der etwas verbaut, sollte sich generell Gedanken darüber machen, was mit dem Zeug in ein paar Jahrzehnten ist. Das gilt auch im Kleinen für auf die Ewigkeit ausgelegte Zäune oder Baumgurte aus Kunststoff. ;)
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