Re:Mondgärtnern
Verfasst: 9. Mär 2008, 19:29
Vielen Dank, Rosarot! Das sind gute Hinweise.Gibt es weitere Meinungen?Liebe GrüßeThomas
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Ich kann deine Meinung sehr gut nachvollziehen, Thomas, da ich sie fast genauso auch mal hatte. Es ist auch nichts degegen einzuwenden.Was über das Rationale hinausgeht, man kann es stehen lassen, was auch oft besser ist, wie ich finde. Man kann es aber auch in Zusammenhang setzen. Erklären und Beweisen im rationalen im logischen Sinne kann man es eben nicht. Es sind Dinge, sie oft eben nicht objektiv, sondern subjektiv sind, aber eben dadurch auch treffend.Mich persönlich führten sehr intensive Erlebnisse(Grenzerfahrungen) dazu, daß ich über meine bisherige Erkenntnis weit hinauskam Es ist so, daß man manchmal plötzlich ganz viel versteht, wie die Dinge zusammenhängen. Solches ist aber zutiefst individuell und jeder mag auf andere Weise dahin kommen. Ich habe das damals nicht forciert, es ergab sich aus meinem Leben.Ich kann nur sagen, daß es einem geschehen kann, daß man die Welt plötzlich(zusätzlich) auch anders sehen kann. Einem, dem dies nicht geschehen ist, kann man dies nicht vermitteln und stößt nahezu immer auf Reaktionen, wie deine(und meine eigene früher).Es bleibt doch dir überlassen, ob du das für Humbug hältst, oder dich fragst, was das sein könnte.Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, daß es den Horizont entscheidend erweitert. Was allerdings eben auch beängstigend sein kann, da einem gewohnte Sicherheiten nicht emhr dienen.Es ist, als ob man ohne Stützräder Fahrrad fährt, wenn man dies vorher nur mit gewohnt war, oder ohne Schwimmflügel schwimmt.Ich hoffe, daß dies etwas erklärt, was ich meinte, es ist schwer in Worte zu fassen, ich kann mich nur annähern.Warum denn eigentlich nicht?Mit rationalem, logischem Denken kommen wir hier einfach nicht weiter.Und da ist auch wieder dieses andere Scheinargument, das man oft von Pseudowissenschaflern hört!Viele rational denkende Menschen, so auch ich, können sehr wohl zulassen, dass nicht alles rational erklärbar ist. Ja, wir können uns auch ganz irrational freuen, oder einfach so was machen, was nicht rational zu begründen ist.Der wesentliche Unterschied: Wir versuchen auch nicht, das dann pseudowissenschaftlich oder esoterisch zu erklären.Pseudowissenschaftlich denkende Menschen wollen ja mehr erklären als die dummen Verkopften ... sie wollen eben mehr erklären als sich erklären lässt.So zumindest mein Eindruck.Liebe GrüßeThomasunsere Kultur ist sehtr stark linkshemisphärisch(logisch, rational) orientiert. das ist recht einseitig, genau wie das andere Extrem. Viele Menschen möchten, alles was nicht rational ist, am Liebsten nicht haben, verlachen es usw.
aus Post 309Das habe ich bereits in Post 208 undpost 306 gemacht. Warum nur habe ich immer den Eindruck, dass meine Postings gar nicht gelesen werden? ::)Aber jetzt noch einmal in aller Deutlichkeit:Ich bin der Ansicht, dass man Versuche zu einem solchen Thematik wenigstens ansatzweise rational angehen sollte, das heisst, dass man sich vorher überlegt, worum es überhaupt geht und was Sinn macht.Völlig ungeeignet ist meiner Meinung nach dazu die Aussaat weniger Blumensamen an nur 2 unterschiedlichen Tagen um die Sämlingsstärke zu beurteilen, weil es bei Thuns Aussagen niemals um Sämlingsstärke geht.Eine sinnvoller und für Leien durchführbarer Kleinversuch wäre mit Radieschen möglich, wie auch schon viel weiter hinten und in anderen Threads erklärt.Warum? Weil Radieschen rasch wachsen und reifen, wenig Platz brauchen und daher in grösseren Strückzahlen ausgesäht werden können und eine leichtbeurteilbare Frucht- und Pflanzengestalt ausbilden.Also etwa an verschiedenen aufeinanderfolgenden Tagen bei unterschiedlichen Konstellationen nach dem Thunkalender jeweils eine Reihe Radieschen in einen nicht chemisch gedüngten Boden säen.Beurteilen kann man dann die Form der Radieschenknolle, das Verhältnis von Blattmasse zur Wurzel, das Gewicht der Radieschen....So in etwa könnte eine kleine, sinnvolle Versuchsanordnung aussehen.Ich hoffe, ich habe das jetzt ausführlich genug erklärt.Wenn das, was Fars vorhat, tatsächlich 'naiv' ist, dann sag doch einfach warum und gib Hinweise, was er besser machen könnte! Aber daran hast du offenbar kein Interesse.
Nein, Astronomie gehört auch zu den Wissenschaften, und zwar den ältesten. Dass ein Widder-Mond kein Jungfrau-Mond sein kann, liegt daran, dass unser Standpunkt bei dieser Weltansicht geozentrisch ist, und der Zodiakus der Ekliptik entspricht, die in 12 Häuser eingeteilt ist.Ich denke, dass eine Saat bei Widdermond die Saat "antreibt" (es ist ja Frühlingsbeginn, den kann man weder aufhalten noch bremsen). Empfiehlt man dagegen den "Jungfrau-Mond", dann denkt man hauptsächlich an die daraus hervorgehende Ernte (Jungfrau, das Erntezeichen - u.a.)Vielleicht ist das alles auf den nächstfolgenden Seiten schon geschrieben worden. Ich hatte nur keine Zeit, mir alles durchzulesen. Wenn ich mich dann wiederholen sollte, bitte ich um Entschuldigung.Aber das Thema ist so interessant!!Offenbar ist aber Mond eben nicht gleich Mond (Widder, Jungfrau) und die ganze Sache hört sich eher nach Glauben als nach Wissenschaft an.Bin trotzdem gespannt.... :)Liebe GrüßePimienta
Schade ists halt etwa bei Anfängern, die sich dann von so obskuren Methoden beeindrucken lassen und womöglich deswegen noch richtig Stress bekommen im Garten, bevor sie das schöne Hobby entnervt aufgeben.Darum doch noch als Ermutigung: Es funktioniert wirklich sehr gut auch ohne Mondkalender.Erfahrungsgemäß funktioniert auch sehr viele Gärtnerei ohne Mondkalender...Viele solche "Methoden" werden nach dem Motto "Nutzt's nix, so schadt's nix" angewandt, und mit etwas Verstand dazu klappts.
Denken ist erlaubt. Auch rein spekulatives Denken.Dass ein Widder-Mond kein Jungfrau-Mond sein kann, liegt daran, dass unser Standpunkt bei dieser Weltansicht geozentrisch ist, und der Zodiakus der Ekliptik entspricht, die in 12 Häuser eingeteilt ist.Ich denke, dass eine Saat bei Widdermond die Saat "antreibt" (es ist ja Frühlingsbeginn, den kann man weder aufhalten noch bremsen). Empfiehlt man dagegen den "Jungfrau-Mond", dann denkt man hauptsächlich an die daraus hervorgehende Ernte (Jungfrau, das Erntezeichen - u.a.)
Hier werden Astronomie und Astrologie vermischt.Ts, ts, ts ....Nein, [url=http://Astronomie gehört auch zu den Wissenschaften, und zwar den ältesten]Astronomie gehört auch zu den Wissenschaften, und zwar den ältesten[/url]. Dass ein Widder-Mond kein Jungfrau-Mond sein kann, liegt daran, dass unser Standpunkt bei dieser Weltansicht geozentrisch ist, und der Zodiakus der Ekliptik entspricht, die in 12 Häuser eingeteilt ist.Ich denke, dass eine Saat bei Widdermond die Saat "antreibt" (es ist ja Frühlingsbeginn, den kann man weder aufhalten noch bremsen). Empfiehlt man dagegen den "Jungfrau-Mond", dann denkt man hauptsächlich an die daraus hervorgehende Ernte (Jungfrau, das Erntezeichen - u.a.)Vielleicht ist das alles auf den nächstfolgenden Seiten schon geschrieben worden. Ich hatte nur keine Zeit, mir alles durchzulesen. Wenn ich mich dann wiederholen sollte, bitte ich um Entschuldigung.Aber das Thema ist so interessant!!Offenbar ist aber Mond eben nicht gleich Mond (Widder, Jungfrau) und die ganze Sache hört sich eher nach Glauben als nach Wissenschaft an.Bin trotzdem gespannt.... :)Liebe GrüßePimientaund ich liebe die Sonne, den Mond und die Sterne ... 8)LGViolatricolor
In den Anfängen waren Sternbeobachtung und Sterndeutung untrennbar miteinander verbunden.Mit gutem Grund gibt es aber seit Jahrhunderten schon eine klare Trennung zwischen der Wissenschaft der Astronomie und der "Kunst" der Astrologie. Wobei sich die Astrologie für ihre Zwecke einiger Erkenntnisse der Astronomie auf eine Weise bedient, von der sich nicht nur Astronomen eindeutig distanzieren.@Günther: warst etwas schneller... Astronomie gehört auch zu den Wissenschaften, und zwar den ältesten. Dass ein Widder-Mond kein Jungfrau-Mond sein kann, liegt daran, dass unser Standpunkt bei dieser Weltansicht geozentrisch ist, und der Zodiakus der Ekliptik entspricht, die in 12 Häuser eingeteilt ist.