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LANDPOMERANZE, uih, 21 Jahre alt. Da darf sie blind und taub sein. Aber sie weiß genau was sie möchte, nämlich für ihre letzte Zeit ins Haus, warm, gemütlich, trocken und Essen und Trinken in der Nähe.Und das Wichtigste, immer eine Hand zum Streicheln haben.Schaut mal:

Barbarea vulgaris - Nelson Mandela mit Vampirzähnchen ;)Landpomeranze - bei dir hat sie ein schönes warmes Zuhause für die Zeit die Kleinmiez noch bleibt.

Oooooh, der Nelson ist wenigstens fotogen beim Gähnen!Die Prinzessin sieht aus wie.......Foto folgt bei nächster Gelegenheit!

Lubuli, nochmal danke, Dein Tip hat mir sehr geholfen, es klappt jetzt mit den Fotos.Cim, wie schön, gleich drei! Und Du hast Recht – Schönheit ist eine Frage der Einstellung, auch bei unseren Vierbeinern!Ich erzähl’ mal, wie es mit Nelchen weiterging: Wir hatten also beschlossen, dass wir uns um das kleine Ding kümmern. Mein Mann ist als Kind mit Katzen aufgewachsen, da wurde nicht viel „Ruß drum gemacht“, sie konnten sich irgendwo in der Scheune im Stroh ein Plätzchen suchen, bekamen ihr Schälchen Milch, auch mal eine Kartoffel in Bratensoße gequetscht und waren ansonsten einfach da. Dass Milch nicht immer bekömmlich ist, hatte ich inzwischen gelesen, auch sollte die Kleine schon richtiges Katzenfutter bekommen – aber wo sollte sie bleiben? Wir wussten ja anfangs nicht mal, ob sie stubenrein ist. So zog Nelchen bei uns im Keller im wohltemperierten Hauswirtschaftsraum ein. Wir bauten in das Fenster eine „0815-Katzenklappe“ ein und stellten ein Körbchen mit einem schönen weichen Kissen auf. Das Kätzchen erwies sich als stubenrein und war in ihrem Körbchen nur noch am Schnurren. Da konnte sie also froh sein, dass sie es so gut getroffen hatte!Aber scheinbar unmerklich eroberte sie auch die Küche (dort wurde sie praktischerweise gefüttert), und als sich eines Abends mein Mann gemütlich auf dem Sofa ausgestreckt hatte, die Wohnzimmertür aber nur angelehnt war, flitzte die Kleine mit der größten Selbstverständlichkeit hinein und hopste meinem Mann auf den Bauch, um es sich dann dort nach ausführlichem Treteln mit überlautem Schnurren ebenfalls bequem zu machen. Sie hatte endgültig gewonnen!

Anfangs war Nelchen auch Fremden gegenüber äußerst zutraulich - hier ist sie bei meiner Freundin auf dem Schoß schließlich eingeschlafen.

Barbarea vulgaris - Nelson Mandela mit Vampirzähnchen ;)Landpomeranze - bei dir hat sie ein schönes warmes Zuhause für die Zeit die Kleinmiez noch bleibt.

Nelson sieht aus wie eine frühere Katz von mir, die gähnte aber asymmetrisch, sie hatte nur noch einen Reißzahn ;)GG sitzt gerade oben in der Mansarde, schaut Fußball, hat die Kleine neben sich am Sofa - er hat beschlossen, dass die Kleine bleibt, wenn sie bei den Nachbarn nicht ins Haus genommen wird. Hoffen wir halt, dass die Familie einverstanden ist.

Hallo muermel, herzlich willkommen hier bei uns! Mit deinem Nelchen und der dazugehörenden Geschichte passt du bestens zu uns!Das Nelchen sieht so sanft und anschmiegsam aus, wie du sie beschreibst.Landpomeranze, welch ein Glück, dass das alte Mädchen euch gefunden hat. An eurer Stelle würde ich ihr für ihre verbleibende Zeit ein Plätzchen geben und sie nicht mehr zu der Familie, die eh nicht soviel Zeit für sie hat, zurückgeben. Sie können ja zu Besuch kommen und sich an den Futterkosten beteiligen (frommer Wunsch, ich weiss)Ich musste übrigens erst mal googln, was ein "Greissler" ist Cim, dein Bild finde ich so richtig herzerwärmend. Ich finde, das könntest du auch dem Tierheim schicken, wo deine drei her sind. Das ist so eine friedvolle Idylle!Barbara, deine Bande ist ja unschlagbar! Hier noch ein Bild von Pepe. Er tauchte im Januar hier auf. Zuerst furchtbar ängstlich und immer auf der Flucht. Mittlerweile verfolgt er mich auf Schritt und Tritt und himmelt mich an. Er lässt sich durchkraulen und sogar manchmal kurz hochnehmen. Das trainiere ich, im Hinblick auf einen TA-Besuch zwecks Kastration.Ich habe ihn zwar noch nirgends markieren gesehen, auch nicht im Haus, aber er ist sehr dominant. Kallewirsch, der bisher alle terrorisiert hat (trotz Kastration) wird ständig von ihm vermöbelt. Nicht sehr schlimm, aber er traut sich kaum noch in meine Nähe, weil Pepe sich sonst gleich auf ihn stürzt.

er hat beschlossen, dass die Kleine bleibt, wenn sie bei den Nachbarn nicht ins Haus genommen wird.

Wahnsinn!!Das ist total lieb!Was ich ganz vergessen hatte, zu erzählen: Heute morgen hatte ich es geschafft, der Prinzessin eine Zecke aus der Unterlippe zu entfernen!!!!!Sie lässt sich ja noch immer nicht ernsthaft anfassen, zwar mal über den Rücken streicheln, aber mit festhalten ist nicht.Heute dachte ich, egal was passiert, ich probiers mal, das sah ja schlimm aus mit der immer dicker werdenden Zecke am Mäulchen.....Ein beherzter Griff im Nacken, Prinzessin sehr un-aristokratischh zu Boden gedrückt und die Zecke gepackt....Raus war sie!! Ein echtes Erfolgserlebnis für mich!!Es gab gaaanz viel Lob und feinen Frischkäse zum Schlecken!!!LGgraugrün

@ bea:hihi, pepes gespreiztes Füßchen ist göttlich!!!

Bea, ach ist der Pepe ein Hübscher! Und wie schön, dass er sich inzwischen knuddeln lässt!

Nachdem Nelchen schließlich alle Türen offen standen:Wäsche räumt man SOFORT nach dem Bügeln weg, sonst:Ach komm, nicht böse sein, kraul mir lieber das Bäuchlein!

Ach komm, nicht böse sein, kraul mir lieber das Bäuchlein!

Gott, ist das ne Putzige!!!!

Ja, das ist sie! Und irgendwann hat sie entdeckt, wie wunderschön es doch in einem Menschenbett ist:

Ich glaube, wir sind alle froh, dass das mit dem Foto-Einstellen so gut klappt bei Dir!!! :DDie Fotos sind klasse!!Und die Geschichte, wie Nelchen Euch sukzessive um den Finger wickelt, auch.

Das freut mich! Und ich bin fast ein bisschen eifersüchtig, dass sich die kleine Fusselrolle heute beim Fußballabend bei meinem Mann auf dem Bauch oder auf den Beinen oder auf dem Sofa neben ihm rumgeräkelt hat und mich (ausnahmsweise!!) ignoriert hat, während ich hier ein Stückchen ihrer Geschichte erzählt habe...