Re: Gartentiger und ihr Personal 2025
Verfasst: 5. Feb 2025, 13:17
Der Besuch war prima. Toller Austausch und ich habe viel Bewunderung für die Arbeit von ihr.
Den Hauptgrund, dass die Initiative nicht will, dass sie eine Freigängerin wird, verstehe ich: Polly ist (drinnen) eine Jedermannfreundin. Geht auf jeden zu, gibt Köpchen, lässt sich auf jeden fremden Schoss nieder, schmust bis die Brille total verschmiert ist und das Schlimmste, jeder kann sie hocheben. Es ist ja eine sehr lustige und schöne Katze, d.h. sie kann Begierden wecken (will ich haben), wenn sie draussen auf Wildfremde zugeht. Und Schwupps weg ist sie. Wir werden sie jetzt mit viel Geduld an eine Leine gewöhnen und erst mal checken, wie sie sich draussen verhält. Wie ist es mit der Begegnung draussen mir einer anderen Katze? Sie muss in Ägypten ca. 1 Jahr auf der Strasse gelebt haben. Wurde dort hin und wieder von guten Menschen gefüttert, aber auch von einem Auto angefahren. Wieviel Freiheitsgefühl aber auch Albtraum ist noch in ihr nach 7 Monaten Käfigdasein? Es ist so schwierig. Die Umstellung damals mit Hippy, einem Heiligen Birma Kater von Freigänger auf reine Hauskatze, ist uns gelungen. Polly powert sich hier mit viel Spass aus, wird noch kaum ruhiger. Taifunartig rast hier etwas haariges durchs Haus. Übt sich neuerdings als Springpferd. Der Feind ist die Couch. Wird von allen Seiten angegriffen. Altes Ikea Ding, erstaunlich robust. Vollbremsen und sich überschlagen findet sie voll lustig. Zum Glück haben wir viel Geduld und Humor!!
Nachtrag zu "Begierde": als meine Tochter und ich in Alkmaar auf dem Weg zum Katzencafe waren, lief uns eine Bengalin vor die Füsse. Wunderschön und so was von zutraulich. Da haben wir aus Spass gesagt "oh, sollen wir die mitnehmen?" Das si etwas durchaus vorkommt, haben wir vor einiger Zeit erlebt, als Kinder an die Tür klingelten mit einem herrlichen Karthäuser auf dem Arm. Ob wir ihnen den abkaufen wollten. Angeblich hatten sie den auf der Strasse "gefunden". Unsere Freigänger hatten alle Scheu vor Fremden.
Den Hauptgrund, dass die Initiative nicht will, dass sie eine Freigängerin wird, verstehe ich: Polly ist (drinnen) eine Jedermannfreundin. Geht auf jeden zu, gibt Köpchen, lässt sich auf jeden fremden Schoss nieder, schmust bis die Brille total verschmiert ist und das Schlimmste, jeder kann sie hocheben. Es ist ja eine sehr lustige und schöne Katze, d.h. sie kann Begierden wecken (will ich haben), wenn sie draussen auf Wildfremde zugeht. Und Schwupps weg ist sie. Wir werden sie jetzt mit viel Geduld an eine Leine gewöhnen und erst mal checken, wie sie sich draussen verhält. Wie ist es mit der Begegnung draussen mir einer anderen Katze? Sie muss in Ägypten ca. 1 Jahr auf der Strasse gelebt haben. Wurde dort hin und wieder von guten Menschen gefüttert, aber auch von einem Auto angefahren. Wieviel Freiheitsgefühl aber auch Albtraum ist noch in ihr nach 7 Monaten Käfigdasein? Es ist so schwierig. Die Umstellung damals mit Hippy, einem Heiligen Birma Kater von Freigänger auf reine Hauskatze, ist uns gelungen. Polly powert sich hier mit viel Spass aus, wird noch kaum ruhiger. Taifunartig rast hier etwas haariges durchs Haus. Übt sich neuerdings als Springpferd. Der Feind ist die Couch. Wird von allen Seiten angegriffen. Altes Ikea Ding, erstaunlich robust. Vollbremsen und sich überschlagen findet sie voll lustig. Zum Glück haben wir viel Geduld und Humor!!
Nachtrag zu "Begierde": als meine Tochter und ich in Alkmaar auf dem Weg zum Katzencafe waren, lief uns eine Bengalin vor die Füsse. Wunderschön und so was von zutraulich. Da haben wir aus Spass gesagt "oh, sollen wir die mitnehmen?" Das si etwas durchaus vorkommt, haben wir vor einiger Zeit erlebt, als Kinder an die Tür klingelten mit einem herrlichen Karthäuser auf dem Arm. Ob wir ihnen den abkaufen wollten. Angeblich hatten sie den auf der Strasse "gefunden". Unsere Freigänger hatten alle Scheu vor Fremden.