Re: Schmetterlinge 2025
Verfasst: 13. Jul 2025, 09:08
Sieht man häufiger auf Knautia.
Interessant finde ich bei der Art die Zwei Ökotypen: Das Ampfer-Grünwidderchen tritt in zwei Haupt-Ökotypen auf:
"Trockenrasenart" (Adscita statices forma statices): Dieser Ökotyp bevorzugt trockenere Standorte und fliegt tendenziell später im Jahr (Juli/August).
"Feuchtwiesenart" (Adscita statices forma heuseri): Dieser Ökotyp ist in feuchteren Wiesen zu finden und fliegt oft früher im Jahr (Mai/Juni).
Interessanterweise wurden diese beiden Ökotypen früher als separate Arten (Adscita statices und Adscita heuseri) beschrieben, aber neuere Untersuchungen, insbesondere der Genitalmorphologie, zeigen, dass es keine wesentlichen Unterschiede gibt, die eine Artabgrenzung rechtfertigen würden. Daher werden sie heute meist als Formen oder Ökovarianten innerhalb derselben Art betrachtet.
Unterarten: Auch wenn die "Trockenrasen-" und "Feuchtwiesenart" eher Ökotypen sind, gibt es innerhalb der Art Adscita statices anerkannte Unterarten, die geografisch voneinander getrennt sind. Ein Beispiel ist Adscita statices drenowskii, die im Südosten Europas (z.B. Balkan, Türkei) vorkommt.
Ähnliche Arten: Die Unterscheidung des Ampfer-Grünwidderchens von anderen Grünwidderchen-Arten, die zur gleichen Unterfamilie (Procridinae) und Gattung (Adscita) gehören, ist oft sehr schwierig. Dazu gehören zum Beispiel das Sonnenröschen-Grünwidderchen (Adscita geryon) oder das Alpen-Grünwidderchen (Adscita alpina). Eine eindeutige Bestimmung ist häufig nur durch die Untersuchung der Fühler (Männchen haben gekämmte Fühler, die in der Gattung Adscita stumpf enden, während sie bei der Gattung Jordanita spitz sind) oder sogar durch eine genitalmorphologische Untersuchung möglich.
Interessant finde ich bei der Art die Zwei Ökotypen: Das Ampfer-Grünwidderchen tritt in zwei Haupt-Ökotypen auf:
"Trockenrasenart" (Adscita statices forma statices): Dieser Ökotyp bevorzugt trockenere Standorte und fliegt tendenziell später im Jahr (Juli/August).
"Feuchtwiesenart" (Adscita statices forma heuseri): Dieser Ökotyp ist in feuchteren Wiesen zu finden und fliegt oft früher im Jahr (Mai/Juni).
Interessanterweise wurden diese beiden Ökotypen früher als separate Arten (Adscita statices und Adscita heuseri) beschrieben, aber neuere Untersuchungen, insbesondere der Genitalmorphologie, zeigen, dass es keine wesentlichen Unterschiede gibt, die eine Artabgrenzung rechtfertigen würden. Daher werden sie heute meist als Formen oder Ökovarianten innerhalb derselben Art betrachtet.
Unterarten: Auch wenn die "Trockenrasen-" und "Feuchtwiesenart" eher Ökotypen sind, gibt es innerhalb der Art Adscita statices anerkannte Unterarten, die geografisch voneinander getrennt sind. Ein Beispiel ist Adscita statices drenowskii, die im Südosten Europas (z.B. Balkan, Türkei) vorkommt.
Ähnliche Arten: Die Unterscheidung des Ampfer-Grünwidderchens von anderen Grünwidderchen-Arten, die zur gleichen Unterfamilie (Procridinae) und Gattung (Adscita) gehören, ist oft sehr schwierig. Dazu gehören zum Beispiel das Sonnenröschen-Grünwidderchen (Adscita geryon) oder das Alpen-Grünwidderchen (Adscita alpina). Eine eindeutige Bestimmung ist häufig nur durch die Untersuchung der Fühler (Männchen haben gekämmte Fühler, die in der Gattung Adscita stumpf enden, während sie bei der Gattung Jordanita spitz sind) oder sogar durch eine genitalmorphologische Untersuchung möglich.