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Re: Plätzchen
Verfasst: 13. Dez 2009, 19:25
von fips
bea, die sind zu schön um aufgegessen zu werden !
Genau das wollte ich auch gerade sagen...Sie sind alle wunderschön. Angucken kann man die Plätzchen ja trotzdem, bis sie weich sind

(Wer's glaubt

)
Re: Plätzchen
Verfasst: 13. Dez 2009, 19:29
von bea
Ich finde ja, dass sie frisch am besten schmecken.

Und bis zwei Woche nach dem backen kann man von meinen auch noch abbeissen ohne hinterher den Zahnarzt beehren zu müssen.Ich bewahre sie nicht in einer Dose sondern in einem grossen Gefrierbeutel auf. Da bleiben sie besser frisch und auch aromatischer.
Re: Plätzchen
Verfasst: 13. Dez 2009, 19:37
von michaela
@ MichaelaStimmt das - 4 Eiweiß, kein Eigelb?Bea, deine Springerle sind schon optisch ein Genuß. Wie komme ich auf die Verteilerliste?
........ja stimmt!!Gruss Michaela
Re: Plätzchen
Verfasst: 13. Dez 2009, 19:49
von Susanne
Danke!
Re: Plätzchen
Verfasst: 13. Dez 2009, 20:33
von zwerggarten
Re: Plätzchen
Verfasst: 13. Dez 2009, 20:54
von partisanengärtner
Wenn man sie selber bäckt sinds immer zuviel.(für die nichtvorhandene Figur) Geschenkt kriegt man sowas schönes ja meist nicht.

Wieviel Jahr kann man die eigentlich aufheben. Anschauen soll ja in den meisten Fällen nicht anschlagen.

Re: Plätzchen
Verfasst: 13. Dez 2009, 21:19
von macrantha
Könnte man die eigentlich mit Lebensmittelfarbe (wie genau?) und feinem Pinsel anmalen?Wir haben noch "alte" für den Weihnachtsbaum, aber da fehlen schon viele Ecken und Kanten ...
Re: Plätzchen
Verfasst: 13. Dez 2009, 22:08
von bea
Wenn man sie nur anschauen oder auch noch anmalen möchte, empfiehlt es sich entweder einen Salzteig zu verwenden, oder Modelliermasse zu nehmen, damit keine Motten reingehen.

Wasserfarben dick angerührt oder Acrylfarben eignen sich zum anmalen.Man kann auch Abdrücke mit einer dicken Lage angefeuchteter Papiertaschentücher machen, diese trocknen und das Produkt für Grusskarten verwenden.In den letzten Jahren backe ich nur noch Springerle und Früchtebrot. Das meiste davon wird verschenkt.
Re: Plätzchen
Verfasst: 13. Dez 2009, 22:19
von pearl
Springerle! Das war es, was noch fehlte bei der Aufzählung der Plätzchen, die früher zu Hause gebacken wurden. Es waren harte Brocken und sie schmeckten scheußlich nach Anis. Großmutter und Mutter hatten eine mehr oder weniger elegante Art sie zu essen, indem sie immer kleine Brocken mit den Zähnen abbrachen, dass es erschütternd krachte.Wir haben letzte Nacht nur Vanillehörnchen und Haselnussmakronen gebacken. Heute morgen dann festgestellt, dass dieser ansehnlichen Menge aber die Detonation, nach der die Küche aussah, nicht angemessen war.
Re: Plätzchen
Verfasst: 13. Dez 2009, 22:27
von Crambe
Kennt jemand Bärentatzen? Die machte meine Mutter immer, ich kaufe sie in einer Konditorei! ;DAls Kind mochte ich sie nicht so bsonders, inzwischen schlägt die Nostalgie zu

Re: Plätzchen
Verfasst: 13. Dez 2009, 22:48
von zwerggarten
... Heute morgen dann festgestellt, dass dieser ansehnlichen Menge aber die Detonation, nach der die Küche aussah, nicht angemessen war.

Re: Plätzchen
Verfasst: 13. Dez 2009, 23:06
von uliginosa
Ja, Bärentatzen macht auch meine Mutter!

Lecker, aber wohl schon relativ aufwendig, weil jedes einzeln in die Form gedrückt werden muss.Noch besser schmeckt mir
Schokoladenbrot : 250 g geriebene Zartbitterschokolade, 250 g geriebene Mandeln*, 250 g Butter, 250 g Zucker (oder auch nur 200 g), 6 Eier, 100 g Mehl, Prise Salz und 150 g Vollmilchschokolade als Glasur* oder eine Mischung mit Wal- oder HaselnüssenIch schlage Zucker und Eier schaumig, füge die flüssige Butter, Schoko, Mandeln und Mehl hinzu. Der Teig wird auf ein gefettetes Blech gestrichen und bei ca. 180 - 200° ca. 20 Minuten gebacken. Dann stelle ich ein Töpfchen mit der Glasurschokolade in den ausgeschalteten Herd. Nach 10 - 15 Min. ist die flüssig und der "Kuchen" soweit abgekühlt, dass er damit bestrichen werden kann. Eventuell weiter verzieren: Zuckerstreusel, weiße Schokoladenkrümel, Schokosterne/herzen ... aufstreuen. Wenn die Schokoglasur fest ist in Quadrate oder Steifen schneiden. Ich bewahre in Plasitkdosen auf. Schmeckt nach 1 - 2 Wochen viel besser als frisch!
Re: Plätzchen
Verfasst: 17. Dez 2009, 18:51
von macrantha
@ bea: Dankeschön

Re: Plätzchen
Verfasst: 17. Dez 2009, 21:25
von Gartenlady
@bea, es sind ja richtige Kunstwerke, Deine Springerle.Meine Erinnerungen aus der Kindheit an Springerle sind nicht von Begeisterung geprägt. Ich denke immer, dass der Name daher kommt, dass sie in tausend Krümel zerspringen, wenn man drauf beißt. Ich kann nicht sagen, dass dieses Gebäck meiner schwäbischen Oma beliebt war bei uns Kindern. Das waren andere ihrer Plätzchen, z.B. die Spitzbuben, die immer ungefüllt bei uns ankamen, im Paket war dann ein Glas selbstgekochter Himbeermarmelade und die Plätzchen wurden erst unmittelbar vor dem Verzehr gefüllt, damit sie schön mürbe blieben. Die finde ich auch heute noch himmlisch, habe mich selber aber noch nicht drangewagt.Ich bin auch eher für unkompliziertes Gebäck, so wie frida
Re: Plätzchen
Verfasst: 16. Nov 2010, 18:44
von michaela
Moin,Moin!!Habt Ihr schon gebacken? Oder ist es noch zu früh?

Backt Ihr jedes Jahr traditionell oder lasst Ihr euch zu immer neuen Rezepten verleiten?LG Michaela