garten-pur

@Gartenlady
Was du als Zwischenstadium ansiehst, sind wahrscheinlich die Männchen. Die fetten grauen Erbsen sind die Weibchen. 🤮
Schau mal bei Wikipedia die Bilderreihe über 'Verbreitung' an. Da sieht man das kleinere Männchen bei der Paarung am vollgesaugten Weibchen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zecken
Mich juckt's schon beim Angucken. Zecken-Sex Bäh!

Nein, ich weiß wie Zecken aussehen.

Es war nur eine Frage, ob die Larven z.B. wirklich nur eine Blutmahlzeit brauchen um zu wachsen, denn das nächste Stadium, die Nymphe ist ja viel größer, nur häuten und dann ist man groß, das irritiert mich. Ich weiß einfach nicht wie genau die Entwicklung verläuft und weiß es jetzt auch nicht.

also ich kann dein problem wirklich nicht nachvollziehen: wer z.b. dem von hyla gesetzten wikipedia-link folgt und den text auch liest, findet dort genug informationen zu deiner erneut vorgebrachten frage – mindestens für das konkrete beispiel des gemeinen holzbocks, auch hinsichtlich von abweichungen im lebenszyklus bei lederzecken.

ansonsten hilft es irgendwie nicht, hier nur immer wieder eigene unwissenheit zu verkünden, sondern sich vielmehr selbstständig in der fraglichen angelegenheit kundig zu machen. ;)

Für mich spricht nichts dagegen, auch mal "alte" Fragen von Zeit zu Zeit neu aufzuwerfen. Vor Zecken kann man nicht genug warnen.

Wie entfernt Ihr die?!? Ich habe so eine Art Scheckkarte zur Zeckenentfernung und so ein Teil, das aussieht wie eine Einfädelhilfe für Garn. Im Zweifelsfall würde ich eher zu einer Pinzette greifen, weil ich mir damit schon viel herausoperiert habe. Im Zweifelsfall wäre ich bei meiner Hausärztin zum Borreliose-Test. Die Rötung tritt nicht immer auf. Bis jetzt - toi, toi, toi, dreimal auf Holz geklopft - habe wir uns noch keine Zecke eingefangen. Die Igel in unserem Garten machen einen guten Job und fangen sich die Zecken für uns ein ::).

rocambole hat geschrieben: ↑27. Jun 2023, 20:27
Naja, vielleicht habe nicht nur ich Probleme mit der Suchfunktion ;D
[/quote] Wie kommst Du denn da drauf? >:( ::) ;)

[quote author=zwerggarten link=topic=72523.msg4061148#msg4061148 date=1688300978]
...
ansonsten hilft es irgendwie nicht, hier nur immer wieder eigene unwissenheit zu verkünden, sondern sich vielmehr selbstständig in der fraglichen angelegenheit kundig zu machen. ;)

Der Sinn eines Forums ist für mich der Austausch und die Diskussion. Sonst könnte man wahrscheinlich jedes Thema mit einem link und "mach Dich selber schlau" beenden.

Ja.
Allerdings ist der Sinn hier gegebener Erläuterungen und dazu ergänzend gegebener weiterführender Links, dass man diese auch liest bzw. zur Kenntnis nimmt.
.
Hier wurde von mehreren Usern und mehrfach erläutert, wie und über welche Stadien sich Zecken entwickeln.
Wenn dann konstatiert wird: "Ich weiß immer noch nicht, wie aus einer Larve eine Zecke wird", scheint es hier irgendwo zu klemmen.
Da hilft wohl nur noch, woanders Hilfe zu dem Thema zu suchen.
Die hier gegebenen Erklärumgen scheinen ja nicht anzukommen.

Christiane hat geschrieben: ↑2. Jul 2023, 15:52
Wie entfernt Ihr die?!? Ich habe so eine Art Scheckkarte zur Zeckenentfernung und so ein Teil, das aussieht wie eine Einfädelhilfe für Garn. Im

Ich habe alles in Gebrauch: Einen Zeckenhaken, eine Pinzette, eine Art Scheckkarte und auch dieses Teil mit der feinen Drahtschlinge, was wie eine Einfädelhilfe aussieht.

Es kommt eben darauf an, wo die Zecke sitzt (im Ohr meiner Katze), am linken Unterarm bei mir und wie groß das Biest ist.

In diesem Jahr habe ich mir selber schon zwei Zecken eingefangen, meine Katze bringt beinahe tagtäglich eine Zecke nach Hause.

Christiane hat geschrieben: ↑2. Jul 2023, 15:52
Wie entfernt Ihr die?!? Ich habe so eine Art Scheckkarte zur Zeckenentfernung und so ein Teil, das aussieht wie eine Einfädelhilfe für Garn. Im Zweifelsfall würde ich eher zu einer Pinzette greifen, weil ich mir damit schon viel herausoperiert habe..

Ich habe bisher alle händisch mit Daumen und Zeigefinger durch Drehen entfernt, ein Mal habe ich eine Pinzette verwendet. Spezialwerkzeug braucht man nicht, das kostet nur.

Ich weiß ja nicht, wie lang und spitz Deine Fingernägel sind. Ich könnte mit meinen kurzgeschnittenen mit Sicherheit keine winzige Nymphe greifen. Abgesehen davon ist Drehen keine gute Idee. Das dauert zu lange und stresst die Zecke, die dabei eher etwas borrelienhaltiges Sekret in die Bissstelle absondert.

Glatt rausziehen (womit auch immer) und gut! Klappt meistens irgendwie.
Wenn das mal nicht geht - geht's zum Doc. ;)
...sofort!

PS: bewege mich in diesem Fall mit meinen Ratschlägen in der Humanmedizin... ;D
Hab jedes Jahr mehrfach Zecken, bisher ging alles gut.

Ich habe kurze Gartenfingernägel und bräuchte daher ein Hilfsmittel ;D. Schön, dass beides ("Scheckkarte" und das Hilfsmittel mit der Optik einer Einfädelhilfe) im Ernstfall funktionieren würde. Gekauft habe ich nichts, ich habe beides zusammen mit Gartenzubehörlieferungen geschenkt bekommen. Endlich mal praktische Zugaben :D.

Methode raiSCH verwende ich auch seit Jahren, ggf. auch ohne Drehung. Geht super - vor allem bei den Katern brauche ich mit Scheckkarte, Greifer und Schlinge gar nicht anzukommen, das dauert deutlich länger als mit den Fingern, die richtig zu platzieren.

Einmal hatte ich nach dem Pilzesuchen und trotz anschließendem Duschen 4 (!) Zecken an meinem Bauch. Entfernt nach garantiert weniger als 16 Stunden. An 2 Stellen tauchte dann der rote Fleck nach einer Woche auf :P.

Man sollte vermeiden, eine festgebissene Zecke zu quetschen.
Ich nehme eine spitze Pinzette, um das Tier an der Bissstelle so hautnah wie möglich zu packen, ziehe es dann ab und desinfiziere die Stelle.
Wenn Teile der Mundwerkzeuge stecken bleibt, ist das nicht weiter schlimm. Die werden von Haut abgekapselt und abgestoßen, wie ein Splitter.

Ja, meistens werden sie problemlos abgestoßen, beim Hund gab es damit nie ein Problem, aber bei mir vor zwei Wochen. Die Bissstelle war schon ein bisschen gerötet ehe ich die Zeckke entfernt habe, dann blieb trotz optimalem Werkzeug Zeckenpinzette, das beim Hund bester Ergebnisse bringt, das Beißwerkzeug stecken. Ich habe zwar vorher und nachher desdinfiziert, trotzdem entstand eine große rote entzündete Fläche. Natürlich war es Freitag Nachmittag, mein Versuch der Entfernung mit einer sterilen Spritzennaden schlug fehl. Am Dienstag schaffte es die Hautärztin, geübte Chirurgin. Sie hält es für eine lokale Infektion, ich bin nicht sicher, ob es nicht doch eine Borreliose ist, Test wird nach 6 Wochen gemacht.

Wenn sich unmittelbar nach Zeckenbiss die Stelle um den Biss entzündet, handelt es sich erst einmal nicht um eine Borreliose. Borrelien sind langsam wachsend, daher auch die Zeitverzögerung der Symptome (Wanderröte). Aber man kann sich natürlich auch beides einfangen. Also würde ich beobachten, ob sich nach Abklingen der akuten Symptome doch noch borrelioseverdächtige Rötungen zeigen.
Ich persönlich würde im Moment keine Labordiagnostik erwägen.