Re: Arisaema 2010 - 2018
Verfasst: 3. Okt 2011, 18:04
knorbs, danke ! :)Dann kommt sie in die Erde !
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kurz + knackig: ja
Danke ihr beiden.ebbie hat geschrieben:Ja, so ist es - inzwischen ein Ärgernis in meinem Garten (wie manches andere, das mal als 'Rarität' eingezogen ist).
Das ist sehr interessant. Der braungestreifte könnte gut ciliatum sein. Das untere Bild, kann ich keiner Art zuordnen. Ich bin da allerdings auch nur ansatzweise kompetent. Bemerkenswert sind aber die zwei zusätzlichen seitlichen Zipfel der Spatha. Keine Ahnung, ob das ein Merkmal einer bestimmten Art oder ob das eine ganz individuelle Deformation ist. Hatten die das alle?Edit: Zitat vom "Grünen Brett"
nach einem strengeren Winter blieben nur die Braunen.
Der Entwicklungszyklus so einer Arisaemaknolle ist grundsätzlich nicht anders als bei den bekannten Zwiebel- und Knollenpflanzen: Austrieb im Spätwinter/Frühjahr mit beginnender Wurzelbildung, Entwicklung von Blüte (Früchten) und Blatt, Blattwelke im Sommer bis Herbst. Am Ende der Vegetationsperiode ziehen aber auch die Wurzeln ein, so dass in der Ruhephase allenfalls Wurzelreste vorhanden sind, aber eben keine lebendigen Wurzeln.Oben und Unten zu unterscheiden ist einfach. Bei erwachsenen Knollen sind die Hauptknospe und die Nebenknospen ja gut sichtbar. Bei kleinen Brutknöllchen ist die Knospe manchmal weniger gut erkennbar. Die rundliche, "bauchige" Seite ist dann meist unten. Die Knollen treiben aber auch gut aus, wenn sie falsch rum in der Erde liegen.Zum möglichen Frostschaden: Wenn eine Arisaema fargesii in einem Topf längere Zeit einer Teperatur von -14 Grad ausgesetzt ist, ist durchaus mit ihrem Ableben zu rechnen. Im speziellen kommt's dann halt darauf an, welche Temperatur die Knolle erreicht hat. Bei welchen Temperaturen die Knollen der jeweiligen Arten Frostschäden erleiden, weiß wahrscheinlich keiner so genau. Die Erfahrung sagt aber, dass zahlreiche Arten dauerhaft in Mitteleuropa auskommen können, wenn man sie tief genug pflanzt (15 bis 25 cm). Welchen Temperaturminima sie im Winter in solch einer Tiefe ausgesetzt sind, ist sehr interessant. Aber ich hab wirklich keine Ahnung ob es Temperaturen um den Gefrierpunkt oder vielleicht sogar -6 sind.Wenn deine fargesii -Knollen (nach dem Auftauen... mir ist gestern in Erinnerung gekommen dass eine vom letzten Herbst eingetauschte und von meiner frau eingetopfte Arisaema fargesii Knolle noch im eisigkalten Treibhaus steht - 14 Grad .Ich bin sofort raus , habe den durchgefrorenen Topf Durchmesser 15 cm höhe 15 cm in den Keller gestellt und heute nachgesehen wie die Knolle aussieht . Nun die Knolle hat ungefähr einen Durchmesser von 5 -6 cm , eine kleine mit 2 cm habe ich auch noch gefunden , beide sind hart hart ,die Wurzeln na ja ein paar so dünn wie Seide . Aber jetzt kommt meine Frage an Dich :" Wie erkenne ich wo oben und wo unten von der Knolle ist , könntest Du mich bitte aufklären ? Die kleine sieht aus wie eine Mini Kartoffel und hat überhaupt keine Wurzeln ! Wie muß ich nun die Pflanze richtig eintopfen ? Besteht überhaupt eine Chance dass die Pflanze noch lebt ?
War ja auch nur der erste Gedanke.Hmh, bei der sind aber die Öhrchen nicht so lang zugespitzt![]()
Na, um den Eomecon musst Du Dir keine Sorgen machen, der wandert genau dahin, wo er Platz hat und wo es ihm gefälltDas beunruhigt mich schon ein bisschen. Auf der eine Seite ist in meinen Beeten eine gewisse Eigendynamik der Arten schon okay, z. T. sogar erwünscht. Auf der anderen Seite sind im betreffenden Beet auch durchaus einige konkurrenzschwache Raritäten untergebracht. Aber egal, es ist sowieso zu spät.
Und außerdem ist der unten abgebildete auch dabei. Mal sehen was das für eine Konkurrenzschlacht gibt.
EomeconOT Anfang: Und falls er wider Erwarten die Grätsche macht - hier hat es reichlich davon.OT Ende