garten-pur

Staudo hat geschrieben: ↑23. Apr 2017, 12:04
Kalkammonsalpeter?

>:(
War ganz schnell wieder weg und eine Stunde später erneut da und jetzt wieder weg und ...

Immerhin hast Du nicht Badesalz gesagt. ;)

Weitblick ist hier in der Ebene leider nicht möglich. Man wird quasi zum eigenen Landschaftsgärtner, weil sich die Landschaft im Wesentlichen auf den eigenen Garten beschränkt.

Und jedes Jahr freue ich mich wieder, wenn die Blutbuchenhecke endlich, endlich ausschlägt und den Rahmen baut :D

Mit Hecken finde ich es sowieso erstaunlich - obwohl sie eine Barriere sind, machen sie mit ihrer Belaubung den Garten optisch größer als unbelaubt und transparent, selbst wenn dahinter dann 10 Meter offene Fläche, anschließend aber ein hässliches Haus / eine Straße / Autos / was auch immer Blechernes, Gemauertes oder Gepflastertes kommen. Obwohl die überblickte Fläche de facto kleiner wird, wirkt sie plötzlich geweitet.

Als mir das irgendwann mal so richtig bewusst wurde, habe ich den Schwaben ihre hohen Ligusterhecken mehr als nur verziehen, obwohl sie von außen so schrecklich abweisend und öde wirken. Die Grundstücke sind einfach nicht so riesig, und vom Drumrum möchte man oft genug so weit wie möglich abstrahieren.

So auf den Punkt gebracht, wie du es geschrieben hast, habe ich es noch nie gesehen. Aber jetzt wo du es sagst..

Die Höhe der Hecke scheint eine erhebliche Rolle zu spielen. Die Buchenhecke ist in den letzten Jahren von uns unbemerkt knappe 50 cm höher geworden. Irgendwie wirkte sie dann mehr und mehr erdrückend. Diesen Winter hatte ich sie wieder auf die vorherhige Höhe zurückschneiden lassen und ich finde es wirkt wesentlich luftiger.

Ja, die Heckenhöhe ist entscheidend. Der Nachbar lässt seine Koniferenhecke leider auch immer auf 2,50m, was vor allem in der kahlen Jahreszeit mein Beet davor erschlägt. Ich würde mir 1,80m wünschen...Das reicht als Sichtschutz völlig.

So, damit es nicht OT wird:
Ausblick aus dem oberen Stock auf die Quitte, deren Blüten ich heuer leider wegen des kalten, regnerischen Wetters nicht richtig offen erlebt habe:

Sieht von oben viel schöner aus, im Garten fallen die Blüten kaum auf.

Und da ich bei dem Wetter auch nicht auf der Terrasse frühstücken kann, erfreue ich mich wenigstens an diesem Ausblick vom Küchentisch:

Und manchmal ist es auch gerade gut, wenn die Hecke zum Nachbarn beim Blick aus dem Fenster (um irgendwie beim Thema zu bleiben ;D) hoch genug ist ;) 8)

Wenn ich an schon gesehene "Einblicke" in einen "Messigarten" bei Besuchen denke.... ::)

das letzte bild ist hinreissend

Morgens beim Aufstehen... auch durchs Fliegengitter hat der Ausblick was. :)

Herrlich romantisch :D

Chinesische Seidentapete oder Gobelin. 8)

Ephe hat geschrieben: ↑23. Jun 2017, 21:58Gobelin

Das war auch mein erster Gedanke :D
Wenns HG im Winter langweilig werden sollte, kann er das Fliegengitter mit Petit-Point-Stickerei füllen ;) :D 8)
*duw*

Ephe hat geschrieben: ↑23. Jun 2017, 21:58
Chinesische Seidentapete oder Gobelin. 8)

Sehr treffend ausgedrückt und klasse Foto. :D

@Cydora,

das sieht ja mal wieder toll aus bei Dir! :)

Der Frühstücksblick ;)

Wer wird denn morgens schon den Kopf so hängen lassen? - Kopf hoch. :D