Re:Astern 2014
Verfasst: 29. Okt 2014, 16:43
Wer braucht denn so etwas




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Ich lese Deine Antwort erst heute, Danilo. Ich habe die Aster schon entsorgt....Sie stand erst seit drei Jahren an diesem Standort, wurde regelmäßig gedüngt, hat aber keinen Kompost bekommen. Aber ich werde jetzt aufgrund Deiner Antwort meine Phlöxe im gleichen Vorgarten entsprechend behandeln@Rosenfee: Die Pflanze wird unterernährt (wie von Irm vermutet) oder überaltert sein. Astern sind Starkzehrer und können regelrecht verhungern, wenn sie ewig am gleichen Standort stehen und nicht gefüttert werden. Auf beides deuten dünne, kaum verzweigte Stiele hin. Nimm in diesem Fall mal den Bestand auseinander und pflanze nur die Teile mit kräftigsten Stielen und ebenso kräftigen neuen Bodentrieben wieder ein, wie von Irm beschrieben in kräftige Komposterde. Das kannst Du auch jetzt machen.
Tja ich hätt's auch lieber, die Wissenschaft hätte sich nicht mit dem Thema Astern befasst. Aber ein Wissenschaftler kann nicht so tun, als ob das, was er rausgefunden hat, nicht existiert, nur weil es unbequem ist.Was mich aber nervt, wenn schon neue Namen, müssen das solche Zungenbrecher sein?Sümfiotrichum...Sümfiotrichum...Sümfiotrichum....Sümfiotrichum.... :PIch bleib auch bei AsterWer braucht denn so etwas![]()
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Ausprobieren.Geht Asran auch unter sehr schattigen Gehölzen mit Wurzeldruck ? Ich habe dort A.divaricatus. Aber die Blütenstände liegen immer flach und das nervt.
Gegen eine Gleditsie ist eine Zierkirsche garnix.Gerade unter Gehölzen gibt es kaum was besseres! Hier steht diese Wildaster unter einer Zierkirsche, seit vielen Jahren.
Das ist ja die Hauptsache, ich hoffe sie wurzelt flach.Sandfrauchen, meines Erachtens lässt sich ein maximaler Durchmesser x für Standzeit y nicht abschätzen. Die Sorte ist sehr vital und anpassungsfähig, aber bei Bedarf leicht zu entfernen.
The Splitting of the Aster Sümfiotrichum...Sümfiotrichum...Sümfiotrichum....Sümfiotrichum....
Ach du heiliger BimbamIch hab meine 'Asran' heute an einer Stelle gerodet, weil sie im feuchten Sommer Ausläufer mit 1,2m Länge getrieben hat. Das macht sie nicht jedes Jahr, aber heuer wars offenbar ganz ideal für sie - nicht aber für das Beet. Man kann sie leicht rausziehen, das ist ein großer Vorteil.
Bei dem eigenen Namensungetüm auch kein Wunder. :PSandfrauchen, von all meinen Sorten von A. ageratoides schafft hier keine unterirdisch mehr als 40cm im Jahr. Gedeihen alle an trockenen Standorten mit erheblichem Wurzeldruck, in Böden von gelbem Lehm bis humosem Sand.Eben eine Aster für schwierige Standorte, weniger für kleinteilige Pflanzungen mit Beetcharakter. Verdrängend wirkt sie hier allenfalls auf anspruchsvollere Flachwurzler.Hat er sich in Bonn ausgedacht, den Namen.
Hier verhält sich 'Asran' unter der alten Haselnuss im zweiten Standjahr noch recht zahm, hat die spätsommerliche Trockenheit jedoch sehr gut überstanden und sogar vollschattig einen Blütenflor hevorgebracht. Scheint ebenso robust zu sein wie Aster divaricatus, die auf der anderen Seite des Großstrauchs steht.'Nanus' hatte hier erhebliche Anpassungsschwierigkeiten, die ich jedoch auf das Substrat der "Staudengärtnerei" zurückführe.Ausprobieren.Geht Asran auch unter sehr schattigen Gehölzen mit Wurzeldruck ? Ich habe dort A.divaricatus. Aber die Blütenstände liegen immer flach und das nervt.Von 'Asran' hat man eigentlich immer etwas übrig. ;)Und genug haben kann man von Aster ageratoides im Allgemeinen auch nicht. :)Sandfrauchen, meines Erachtens lässt sich ein maximaler Durchmesser x für Standzeit y nicht abschätzen. Die Sorte ist sehr vital und anpassungsfähig, aber bei Bedarf leicht zu entfernen.