garten-pur

Meine Mutter hat vor Jahrzehnten so eine P. denticulata in unseren Tonboden gepflanzt. Die hat sich dort massenhaft vermehrt, war fast ein (schönes) Unkraut. Das war in den Siebzigern, Ende der Achtziger Jahre sind sie dann verschwunden, dann kamen Frühjahre und Sommer, in denen es längere Trockenperioden gab.

Sie wuchsen in richtig zähem kletschigen und nassen Ton.

Früher waren hier die Wiesen gelb im Frühjahr vor lauter Primula veris, dann wurden sie weniger und weniger. Jetzt werden sie wieder mehr, vermutlich waren die vielen nassen Perioden der letzten Jahre eine Wohltat für die Primeln.

Vielen Dank für eure Antworten. Schön, dass es Primeln auch für nassen Boden gibt..

Hier einer meiner Primula veris - Sämlinge, der besonders durch die große Blütenzahl aufffällt:

:D toll
Wie alt ist denn dieser Sämling?

Die Pflanze ist drei Jahre alt.

Eine Schüsselblume, die sich für eine Kissenprimel hält! Sehr beeindruckend! :D

zwei gefüllte, die sich seit Jahren im Garten halten. Captain Blood.

und Eugene.

Klein, fein und dauerhaft:

So sonnig (und trocken?) würde sie es hier nicht aushalten. Ansonsten, alles genauso, ja.

Primula juliae

lerchenzorn hat geschrieben: ↑21. Apr 2018, 00:14
So sonnig (und trocken?) würde sie es hier nicht aushalten.

ist ja auch montane Lage, hohe Luftfeuchtigkeit im Oberpfälzer Jura. Nicht zu vergleichen mit dem kontinentalen Berlin.

lerchenzorn hat geschrieben: ↑21. Apr 2018, 00:14
Primula juliae

Sehr schön! :D

Hier erweisen sich einige Sorten als einigermaßen ausdauernd.

Ein Sämling aus der bunten Samentüte von Barnhaven.

Gekauft als Primula 'Wanda' orange.

Primula vulgaris 'Avondale'

Die große Vielfalt an Primeln war mir bislang nicht so bewußt, jetzt sind aber Eugene / Cpt Blood/ Juliae auf der To order Liste,
bei uns blüht eine schöbe gelbe, vermutlich p. veris