Re: Frage zu Glyphosat
Verfasst: 8. Feb 2018, 06:48
in einem wirklich biodivers gemeinten garten gibt es keinen blöden rasen, das grüne leichentuch. und schon gerade keinen ohne unkräuter und offenstellen! :o
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bristlecone hat geschrieben: ↑6. Feb 2018, 13:58bristlecone hat geschrieben: ↑26. Jan 2018, 10:49
Der Leiter der europäischen Lebensmittelbehörde im Interview mit Spiegel Online zum Thema Glyphosat:
"Ich finde diese Diskussion aber ohnehin bizarr. Erst schafft man eigens Organisationen wie die Efsa oder das BfR, damit unabhängige, von der Öffentlichkeit bezahlte und ohne Einfluss der Industrie arbeitende Experten die Daten bewerten. Und dann schenkt man ihnen keinen Glauben, weil einem die Ergebnisse nicht passen."
Es gibt dazu auch einen Beitrag vom Leiter der EFSA in "Nature":
Don’t attack science agencies for political gain
bristlecone hat geschrieben: ↑8. Feb 2018, 11:10
Und im Gegenzug verzichten wir dann auf das kommende Verbot von Glyphosat für Privatanwender?
pearl hat geschrieben: ↑8. Feb 2018, 12:22
Und Hundehalter müssten nachweisen, dass sie die Grundzüge der Tierhaltung und Grundprinzipien tierischen Verhaltens kapieren.
Sandbiene hat geschrieben: ↑8. Feb 2018, 19:51Damit meine ich nicht nur Kupfer, sondern auch alle möglichen anderen Mittel die kiloweise pro ha eingesetzt werden.
In der PSM-Industrie auch. Auf natürliche Wirkstoffe lässt sich ein Preisaufschlag geben, weils natürlich ist. Die Leute zahlen dafür. Zumindest glaubt man das in der Industrie häufig so. So richtig tolle Naturstoffe habens meist allerdings noch nicht so richtig zur Marktreife oder zum Kassenschlager gepackt. Wie beim Beispiel der Pelargonsäure schon erwähnt, die therapeutische Breite ist hier ausschlaggebend, um ungewollte Schäden zu vermeiden. Sowas findet dann keine breite Anwendung bei Landwirten, die etwas von ihrem Fach verstehen.bristlecone hat geschrieben: ↑8. Feb 2018, 22:23Ob natürlich oder nicht, ist ein Streit um des Kaisers Bart. Ist nur in der "Bioszene" wichtig.