Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Verfasst: 27. Apr 2015, 10:44
Vor allem so viel Platz da kann ich nur träumen. Dort ist Platz für 100 Sorten.
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Bei mir oder bei Schmidt?@Jakob. Welche helle Traube würdest Du neben der Juliana noch empfehlen?
Die Reben die Du verkaufst sind das alles solche ganz großen Trauben? Brauchen die viel Düngung und besondes viel Pflege? Welche würdest Du von Dir empfehlen und warum?Welche würdest Du von Schmidt noch empfehlen? Ich mag vor allem die süßen Trauben.Bei mir oder bei Schmidt?
Es liegt nur an dir anleine ob die Süß werden ,nur wir können das steuern.Das ist aber ganz einfach...Noch ein mal hier alles lesen oder bei mir auf der Seite bei "Praktische tipps" in Bilder für die erste 3 Jahre abgucken und nachmachen.Wenn Großbeeriege Trauben nicht willst ,deine Wahl ist grenzenlos in Deutschland.Welche würdest Du von Schmidt noch empfehlen? Ich mag vor allem die süßen Trauben.Bei mir oder bei Schmidt?
Junge Reben sind ja einfach, großer Eimer oder vier Stöckchen mit einem Müllbeutel rüber. Wenns kälter wird, eine paar mehr Schichten. Oder ein Stein unter den Eimer oder Sack. Wenn man wenig Reben hat, ist es - wenn es nicht zu kalt wird - auch nicht schwer. Ich habe übers Jahr immer einen großen Vorrat an Luftpolsterfolien und Ähnlichem gesammelt, damit kann man eine Rebe für erwarteten Frost ganz gut einwickeln. Leider kommen die Warnungen vor Boden-Frost häufig sehr spät, statt Wolken eine sternenklare Nacht reicht ja schon. Ich habe glücklicherweise nur eine räumlich sehr begrenzte üble Bodenfrostecke, da kann ich Vorkehrungen treffen. Ansonsten kann man 100 Reben eben schwer schützen. Bei mir werden immer auch die Austriebe direkt neben den Regenrinnen als erstes erwischt, wo dann vom Dach direkt die kalte Luft runter läuft. Da kann man dann auch nichts machen. Da wird aber meistens auch nur ein einziger Austrieb erwischt.Hier bei Hamburg ist das Problem auch häufig nur ein sehr begrenzter Bodenfrost, letztes Jahr waren es mal minus fünf Grad, und da hatte ich erhebliche Schäden. Das war aber hoffentlich eine Ausnahme. Bei euch sind ja die Temperatursprünge viel größer, das stelle ich mir schwierig vor. Wenn man in seinem Garten die Frostecken kennt, sollte man da keine Jungreben hinsetzen, diese lieber woanders erstmal auf eine gewisse Höhe ziehen und dann umsetzen. Bei den Spätfrösten geht es häufig um wenige Grad, und 20 Zentimeter über den Boden oder 80 Zentimeter über den Boden macht schon einen erheblichen Unterschied. Frostecken sind eben im Frühjahr auch Plätze, die tagsüber wunderbar voll sonnig stehen, aber zumindest im Frühjahr von der Morgensonne oder der Abendsonne oder beidem abgeschnitten sind. Die Reben treiben durch die Wärme zur Mittagszeit am besten aus und stehen nachts bei Frost am kältesten.Bei den normalen Wetterdiensten werden Lufttemperaturen in der üblichen Höhe von zwei Metern gemessen, am Boden kann das im Einzelfall ganz anders aussehen. Wenn ich mir die Vorhersage etwa bei wetter online für die Bodentemperaturen am Wochenende ansehe, wird mir ganz anders. Und heut nacht ist schon nicht ohne.werde den im herbst gepflanzten und jetzt austreibenden Jungreben mal eine Mütze verpassen, sind -3 Grad nacht/früh angesagtwas unternehmt Ihr bei drohenden Frost zum derzeitigen Zeitpunkt ?
sehr früh reifende Sorte(Talisman x Kischmisch Lutschisti) ,mit mittleren Pilzresistenz wie Juliana bei uns.Geschmack harmonisch .ich habe die Sorte nicht,wegen Geschmack und PIWI ,setze ich gleich Juliana und habe mehr davon.Aksinja hab ich auch nur bei Pilnitzer Tafelreben gesehen auch mit kyrillische Buchstaben geschrieben. Google zeigt auch nichts vileicht kann Jacob was zu der dorte sagen?
Ditmar, Danke sehr interessante und genaue Beschreibung und verhalten von diesen Ungeziefern.Muss ich noch Ergänzen.Sauerwurm macht Beeren- Fäulnis und das auch zieht magisch die Essigfliegen.Bei mir drei Sortenwurden befallen,Big blue,Dunja und noch eine mit bunten Beerengerade die Sorten welche dürften länger hängen.Ein Thema des Traubenforums ist verschwunden und so muss ich es hier posten.Suzuki: http://www.dlr.rlp.de/internet/global/t ... cumentEine Aussage ist Unsinn - dass sich Trauben nicht für die Vermehrung eignen. Aber einiges ist bedenkenswert, z.B. das Entblättern der Traubenzone als Vorbeugung, obwohl ich da auch skeptisch bin, denn die Suzuki fliegt auch in der Nacht und da hilft der Sonnenschein nicht, auch nicht bei bewölktem Himmel.