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Re: Galanthussaison 2017-18
Verfasst: 5. Dez 2017, 21:08
von planthill
... wenn ich mal resümieren darf,
nach wie vor ist SOUTH HAYES ein toller Meilenstein der Schneeglöckchenzüchtung,
und (leider) eines der seltenen Beispiele,
wo Schneeglöckchen durch schneiden gelegentlich/selten Eigenschaften ändern können.
Bitte weiterhin keine Angst
vor Pflanzen aus twinscaling ...
Vielleicht hatte ich ja sooo schlecht geschnitten, dass nichts besseres herauskommen konnte?
Re: Galanthussaison 2017-18
Verfasst: 5. Dez 2017, 21:18
von fyvie
Staudo hat geschrieben: ↑5. Dez 2017, 20:08... Dass die Pflanzen heilen wollen, lass mal lieber nicht Pearl hören. Die kriegt normalerweise bei so etwas die Krise.
???....... ???......... ;D ;D ;D 8)
Re: Galanthussaison 2017-18
Verfasst: 5. Dez 2017, 21:22
von fyvie
planthill hat geschrieben: ↑5. Dez 2017, 17:44Hier eine Gruppe geschnittener
SOUTH HAYES.
Oh nein, ich dachte, das sind einfach ein Sträußchen im Garten (ab)geschnittener Pflänzchen... ;D
Heute sitze ich irgendwie auf der Leitung (s.o.)
Jetzt ist mir auch klar, was pearl mit hoher Konzentration an Information meinte.
Re: Galanthussaison 2017-18
Verfasst: 5. Dez 2017, 21:31
von pearl
planthill hat geschrieben: ↑5. Dez 2017, 20:58 hat geschrieben: ↑5. Dez 2017, 20:33Während der Galanthour war der Verlust der Zeichnung auch einmal Thema. Es scheint bei South Hayes öfters vorzukommen, wenn die Chips zu klein sind. Iris müsste mehr wissen.
Ich kann so klein gar nicht schneiden, dazu sind meine Augen zu alt ...
also komm! Aus einem winzigen Teil des Chips wächst eine neue Zwiebel und bedenkt man die Unmengen Zellen in so einem Chip, dann ist auch gut möglich, dass bei der geringen Anzahl an Zwiebeln die aus nur einer einzigen Zelle hervorgehen.
Ich halte es immer noch für möglich, dass die Normalform bessere Wuchsleistungen hat und die entwicklungsgestörte Form überwächst.
Re: Galanthussaison 2017-18
Verfasst: 5. Dez 2017, 22:09
von Ha-Jo
Ich kann nur noch einmal wiederholen dass ich mit zwei geschnittenen Zwiebeln Pech hatte.
Die Blüten waren auch deutlich kleiner als bei meiner Galanthusfreundin.
@ fyfie, nein, der Händler war nicht Njissen.
Und zur schwierigen Kultur. Wenn ein Glöckchen nicht gut wächst, evtl. verschwindet, kleine Blüten zeigt und sich nur wenig vermehrt nenne ich das schon schwierig in meiner Kultur.
Ich pflanze dann schon mal um, ändere das Substrat oder versuche es mit einer Zwiebel aus anderer Quelle. Nur aufgeben gilt nicht. 😉
Re: Galanthussaison 2017-18
Verfasst: 5. Dez 2017, 22:28
von *Falk*
pearl hat geschrieben: ↑5. Dez 2017, 21:31planthill hat geschrieben: ↑5. Dez 2017, 20:58 hat geschrieben: ↑5. Dez 2017, 20:33Während der Galanthour war der Verlust der Zeichnung auch einmal Thema. Es scheint bei South Hayes öfters vorzukommen, wenn die Chips zu klein sind. Iris müsste mehr wissen.
Ich kann so klein gar nicht schneiden, dazu sind meine Augen zu alt ...
...Aus einem winzigen Teil des Chips wächst eine neue Zwiebel und bedenkt man die Unmengen Zellen in so einem Chip, dann ist auch gut möglich, dass bei der geringen Anzahl an Zwiebeln die aus nur einer einzigen Zelle hervorgehen.
...
@-pearl
Verstehe ich nicht. Wie meinst Du das?
Re: Galanthussaison 2017-18
Verfasst: 6. Dez 2017, 08:49
von Irm
fyvie hat geschrieben: ↑5. Dez 2017, 19:39Ha-Jo, aus welcher Quelle stammen denn deine 'South Hayes'? Nicht etwa von Njissen?
Nochmal möchte ich meine Frage wiederholen: was bedeutet 'schwierig in der Kultur' und wie kann man diesem Umstand begegnen?
Meins ist von Nijssen ;)
Was "schwierig in der Kultur" ist, weiß ich nicht, ich sehe eben nur, dass sie sich nicht alle gleich gut vermehren. Die "in the green" wachsen hier besser, aber auch von den schlafenden Zwiebeln habe ich noch keins verloren. Hier "rede" ich aber nur von den Namenssorten ! Die "gewöhnlichen" Glückchen, die ich einfach nur in meine Gartenerde setze, bleiben schon mal weg.
Also zum Punkt Gartenerde: Meine Namenssorten pflanze ich immer in eine Erdmischung, etwas Lehm mit Lava, Mineralerde und ein wenig Aussaaterde ohne Torf. Die Glückchen pflanze ich so, dass sie im späten Frühjahr weg sind, sie verschwinden unter Hosta oder Farn. Sonst fällt mir jetzt nix weiter ein. Oder doch, die "schlafenden Zwiebeln" im August lege ich für einen Tag in einen Wassereimer und halte sie auch nach dem pflanzen feucht, damit sie dann Wurzeln treiben können.
Re: Galanthussaison 2017-18
Verfasst: 6. Dez 2017, 09:11
von fyvie
Die Aussaaterde vermutlich wegen des Sandes, der Durchlässigkeit?
Was meinst du mit Mineralerde?
Eigentlich halte ich den Boden hier für ziemlich geeignet, lehmig kiesig, d.h.viele kleine Steinchen, also auch durchlässig, darunter kommt sowieso eine meterdicke Kiesschicht. Halbschattig unter Sträuchern.
Bei Trockenheit wässere ich und alle anderen fühlen sich auch sehr wohl. Naja bis auf Diggory, das ist nun im dritten Jahr wohl auch weg, nachdem es letztes Jahr trotz Düngung schon so seltsam kleine Blüten hatte.
Im Sommer mulche ich öfter mit Grasschnitt für gleichmäßige Feuchtigkeit und reifen Kompost bekommen sie schon auch.
Vielleicht versuche ich es nochmal mit Zwiebeln aus natürlicher Vermehrungsherkunft an etwas anderer Stelle.
Re: Galanthussaison 2017-18
Verfasst: 6. Dez 2017, 09:25
von Irm
fyvie hat geschrieben: ↑6. Dez 2017, 09:11Was meinst du mit Mineralerde?
Bims, Zeolith, Lava ... ist schön durchlässig.
Re: Galanthussaison 2017-18
Verfasst: 6. Dez 2017, 09:38
von planthill
Bitte verallgemeinert nicht, dass Wüchsigkeit/Nichtwüchsigkeit immer im gleichen Zusammenhang mit twinscaling/In the green/dormant stehen.
Das wäre eine nicht haltbarte These!!!
Aus meiner Erfahrung kann twinscaling einen echt positiven Gesundheitschub bei den sich neu ausbildenden Zwiebeln bewirken.
Re: Galanthussaison 2017-18
Verfasst: 6. Dez 2017, 11:04
von *Falk*
Unsere G.nivalis stehen in reinem Laubhumus, darunter Kies und bekommen im Frühjahr etwas Blaukorn
auf den Kopf. Eigentlich sind Schneeglöckchen völlig unkompliziert, auch Sorten. Von den Mickerdingern muss
man einfach die Finger lassen. Es gibt so viele,welche gut wachsen und etwas hermachen.
03/2016
G.nivalis > 20cm
Re: Galanthussaison 2017-18
Verfasst: 6. Dez 2017, 11:20
von pearl
hat geschrieben: ↑5. Dez 2017, 22:28@-pearl
Verstehe ich nicht. Wie meinst Du das?
keine Ahnung! Wie solll ich das wissen?
Re: Galanthussaison 2017-18
Verfasst: 6. Dez 2017, 11:29
von Tungdil
Wie schön Falk!
Und im Hintergrund schimmern noch Helleborus durch. Solche Bilder mag ich sehr! :D
Da ich etwas Angst vor Botrytis habe, räume ich etwas von der dicken Laubschicht unter meinen Bäumen ab.
Aber bei Dir sieht es so aus, als ob sämtliche Blätter verbleiben. Pappen diese nicht ordentlich zusammen nach einem nassen Winter?
Re: Galanthussaison 2017-18
Verfasst: 6. Dez 2017, 12:19
von *Falk*
Leider habe ich auch an einigen Stellen Botrytis. Ich vermute aber, dass ich die austreibenden G.nivalis beim Abschneiden von Helleborusblättern verletzt habe. ::) Ich bin ihnen sozusagen auf den Kopf gestiegen und das mögen sie gar nicht.
In englischen Schneeglöckchenwäldern räumt auch niemand das Laub weg, natürlich sieht dort bei der Menge an Schneeglöckchen niemand einen Botritisbefall .
Re: Galanthussaison 2017-18
Verfasst: 6. Dez 2017, 12:25
von *Falk*
pearl hat geschrieben: ↑6. Dez 2017, 11:20 hat geschrieben: ↑5. Dez 2017, 22:28@-pearl
Verstehe ich nicht. Wie meinst Du das?
keine Ahnung! Wie solll ich das wissen?
Ganz einfach, das verstehe ich nicht.
...Aus einem winzigen Teil des Chips wächst eine neue Zwiebel und bedenkt man die Unmengen Zellen in so einem Chip, dann ist auch gut möglich,
dass bei der geringen Anzahl an Zwiebeln die aus nur einer einzigen Zelle hervorgehen. ... ??? ???