Re: Sempervivum
Verfasst: 24. Jun 2016, 10:07
Genau. Ich bezog mich auf gepflanzte Semperviven.die Orte suchen sie sich selber...sie wissen wohl, wo man überleben kann...
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Genau. Ich bezog mich auf gepflanzte Semperviven.die Orte suchen sie sich selber...sie wissen wohl, wo man überleben kann...
Doch sind schon unkompliziert! Probieren muss man bei allen Pflanzen, ob sie den eigenen Garten mögen. Es gibt aber solche, bei denen man sehr viel mehr beachten muss. Oile sagt natürlich richtig, dass auch Sempervivum nicht völlig ohne Wasser auskommen. Eine weile schon, aber sie freuen sich in Trockenzeiten -wie alle Alpine- über eine abendliche Dusche. Kein AufwandKlingt jedenfalls nicht ganz unkompliziert - obwohl sie wenig Pflege brauchen. Ich habe ja schon welche, aber in einem Gefäß, dass im Winter trocken stand, sind sie komplett weg...
Ich habe sie deshalb lieber in Töpfen als im Beet, weil ich sie dort eher übersehe oder vergesse. In den Töpfen kriegen sie immer mal Wasser ab, geht ja im Vorbeigehen. Letzten Sommer sah ein Ausgepflanztes an der heissesten Stelle im Garten ziemlich bedenklich aus (bekam auch nie WasserOile sagt natürlich richtig, dass auch Sempervivum nicht völlig ohne Wasser auskommen. Eine weile schon, aber sie freuen sich in Trockenzeiten -wie alle Alpine- über eine abendliche Dusche. Kein Aufwand
Ich denke: WEIL...Ariane! Auch Sempervivum treibt der Regen in die Höhe (und Breite).Deshalb ist die (sinngemäße) Empfehlung einiger Sammler : "so viel Substrat wie nötig, aber nicht mehr als notwendig", bestimmt richtig und wichtig. Zu viel Nahrung und Feuchtigkeit treibt die Rosetten und sie sehen wunderbar "grün" aus, sind aber letztlich verweichlicht und entsprechen nicht dem Bild, dass man sich von einem festen, harten Sempervivumteppich macht, in dem eine Rosette an der nächsten klebt. Neos AussageHier wachsen sie u.a. in einem glasierten Erdbeertopf.In diesem Jahr geht es ihnen besonders gut, obwohl (oder weil?) sie nicht regengeschützt stehen...
besagt meiner Meinung nach das Wichtigste in der Sukkulentenkultur: die Semps schalten auf Sommerruhe, wenn es unirdisch heiß und trocken wird und zehren von der gespeicherten Feuchtigkeit. Der nächtliche Tau und gelegentliche Schauer bringen sie wieder in Gang. @Jule: so ein alter, ehrwürdiger Topf ist doch das schönste Gefäß für Semps, toll!@Rosarot: herumliegende, hohle Sandsteine hätte ich auch gerneLetzten Sommer sah ein Ausgepflanztes an der heissesten Stelle im Garten ziemlich bedenklich aus (bekam auch nie Wasser) hat sich aber komplett wieder erholt.
Na, dann passt er doch erst recht zu den Sempervivum!!Hab ich mal in Holland gekauft...ich glaube, das ist eigentlich ne Urne...Es gibt noch einen Deckel dafürLeider zerfällt er so langsam.
Und genau deshalb hatte ich schon Verluste, wenn ich sie unter dem Dachüberstand pflanzte, wo selten (sehr selten!) Regen hinkommt, aber bei der sommerlichen Lufttrockenheit, die hierzulande öfter mal herrscht, eben auch kein Tau.die Semps schalten auf Sommerruhe, wenn es unirdisch heiß und trocken wird und zehren von der gespeicherten Feuchtigkeit. Der nächtliche Tau und gelegentliche Schauer bringen sie wieder in Gang.
Glaub ich sofort, Oile! Dann muss eben der künstliche Schauer her. Heuer sind übrigens alle Wurzen ziemlich wüchsig. Dass es immer wieder zu heftigen Regengüssen kommt, macht sich sichtbar bemerkbar. Darüber bin ich gar nicht so glücklich: wenn dann noch die Herbstregen hinzu kommen, gehen die S. etwas verweichlicht in den Winter, den überstehen sie hier oft nur in Fragmenten.Und genau deshalb hatte ich schon Verluste, wenn ich sie unter dem Dachüberstand pflanzte, wo selten (sehr selten!) Regen hinkommt, aber bei der sommerlichen Lufttrockenheit, die hierzulande öfter mal herrscht, eben auch kein Tau.