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Re: Beweidungsprojekt

Verfasst: 16. Nov 2015, 08:49
von frauenschuh
das ist die Ursache, die jetzt ins Visier rückt.

Re: Beweidungsprojekt

Verfasst: 16. Nov 2015, 08:50
von frauenschuh
Ganz links geht nur mit Seilzug. Die zweite von links ist gedanklich schon weg.

Re: Beweidungsprojekt

Verfasst: 16. Nov 2015, 08:51
von frauenschuh
das ist eh eine recht bunte Gruppe. Rechts steht eine Eiche. Hinten steht eine Weide. Wie das dann letztendlich aussehen wird... steht noch nicht fest. Wir tasten uns ran...

Re: Beweidungsprojekt

Verfasst: 16. Nov 2015, 08:56
von frauenschuh
Bevor es so aussieht, als würden wir alles einfach umnieten... hier eine freigestellte EicheMan erkennt m.E. hier auch die Struktur: Eiche auf dem Damm, unten kleine Ebene der ehemaligen Bahntrasse, dann Schlucht.

Re: Beweidungsprojekt

Verfasst: 16. Nov 2015, 08:59
von frauenschuh
rechts vor der Gruppe übrigens Walnüsse, die im Wachstum stocken. Die kenne ich nur genau so. Wie sie da wohl mal hinkamen... ein Walnusbäumchen (bewusst die Verniedlichung gewählt) ist auch auf der Fläche. Innen schon hohl - da sind sehr gerne die Hornissen drin.

Re: Beweidungsprojekt

Verfasst: 16. Nov 2015, 09:02
von Wühlmaus
Das ist ja ein abenteuerliches Steilgelände :oKrabbengang klingt gut ;)

Re: Beweidungsprojekt

Verfasst: 16. Nov 2015, 11:14
von frauenschuh
Mein Körper weigert sich standhaft daran zu glauben, im letzten Leben sei ich eine Gemse gewesen 8)Hier noch ein Blick auf die Kleinfläche. Die ist auf der anderen Seite der Schlucht, die Straße rüber... deswegen immer der "Zug" der Schafe. Im Sommer zieht eine kleine Gruppe Schafe dann rüber auf die große Fläche, auf die dann noch mehr Tiere gebracht werden. Die Kleinfläche steht dieses mal im Fokus des Vereinsarbeitseinsatzes - hier müssen Pappelausschläge gemäht und abtransportiert werden. Warum... es ist schlicht ein Fehler meinerseits. Das nennt man auch Erfahrung 8) Ich hatte immer die Ziegen rauf gebracht um dann gefrustet festzustellen, dass die Pappel auf den Tod nicht mögen. Da kann ich den Weidedruck noch so erhöhen... die gehen da nicht ran. Die Schafe allerdings... ich staunte nicht schlecht: Die gehen ran. Die Skudden noch besser als die Heidschnucken. Gut, weiß ich jetzt. Also die Ziegen nicht mehr rauf, statt dessen ein Trupp Schafe. Mahd um einen Verbiss weit unten zu gewährleisten. Sonst hab ich da lauter Pappelbüsche ;)

Re: Beweidungsprojekt

Verfasst: 16. Nov 2015, 11:20
von frauenschuh
seitlich nehmen wir noch Pappeljungbäume weg. Oben auf stellen wir weiter die beiden alten Bäume frei. Ziel hier dringend noch mehr Licht auf die Rückseite zu bringen. Die Kleinfläche ist botanisch ärmer als die Großfläche. Wünschenswert wäre eigentlich nach dem ersten Weidedurchgang beider Flächen noch einmal wieder zurück zu ziehen. Dann kann man Glück haben, dass sich die Fläche deutlich besser entwickelt. I will do my very best :P Die Agenda für 2016 ist schon lang.

Re: Beweidungsprojekt

Verfasst: 16. Nov 2015, 17:15
von Staudo
Schrieb ich schon mal, dass ich Dein Engagement klasse finde? ;)

Re: Beweidungsprojekt

Verfasst: 16. Nov 2015, 17:24
von maigrün
du schon, ich leider bisher noch nicht. :-[sabine,
I will do my very best.
ist einfach nur großartig.

Re: Beweidungsprojekt

Verfasst: 16. Nov 2015, 17:41
von Gänselieschen
@ Frauenschuh - ich lasse mal einen Gruß da und werde in den nächsten Tage mal in Ruhe bisschen nachstudieren. Der Hang sieht prima abgeweidet aus!

Re: Beweidungsprojekt

Verfasst: 25. Jan 2016, 18:31
von frauenschuh
Im Herbst habe ich bereits ein paar Zeilen zu dem anderen Beweidungsprojekt geschrieben. Folgender Artikel bezieht sich darauf:Lummerke

Re: Beweidungsprojekt

Verfasst: 25. Jan 2016, 18:39
von Rosenfee
Ein toller Erfolg Deines großartigen Einsatzes :D

Re: Beweidungsprojekt

Verfasst: 25. Jan 2016, 19:01
von Natternkopf
Salü frauenschuhDieser Kurzbericht von der Chilligen Ossenfelder "Wächter-Hornisse" gefällt mir auch.Grüsse Natternkopf

Re: Beweidungsprojekt

Verfasst: 25. Jan 2016, 22:59
von frauenschuh
Das bin nicht ich alleine. Alleine wäre das nicht möglich. Richtig ist nur, dass sich einer am Anfang solcher Projekte einen Ruck gibt, und anstatt "man müsste mal" sagt: Ich mach das. Je nach Größe eines Projektes müssen das eben auch mehr sagen ;)Die Wächterhornisse ist eine von unendlich vielen Eindrücken eines Weidejahres, die einen für die Mühen belohnen. Und kein Kaffee schmeckt so gut, wie der bei einem Picknick auf der Lummerke nach der Hälfte einer Zäunung. ;D In den gemeinsamen Stunden gibt es viele interessante Unterhaltungen und in den unzähligen Stunden, die man alleine auf den Biotopflächen arbeitet, können die Gedanken so frei laufen wie sie wollen. Wenn ich beruflich arbeite, geht das gar nicht. Aber da draußen auf den Weiden... komme ich zur Ruhe und innerlich weiter. Und am Ende, wenn man die Flächen mit den Tieren verlässt... ist es eine große Zufriedenheit, die man fühlt.Eine Anmerkung noch zum Artikel: Da steht, dass die Tiere bevorzugt Brombeeren gefressen haben. 2/3 der Fläche waren vergleichsweise Brombeer-arm. Da konnten die Schafe noch in der Gruppe bleiben. Das letzte Drittel haben die Ziegen alleine bearbeitet, denn wer hier mitliest, der weiß, dass Brombeeren und Schafe nicht zusammen passen. Die hängen hast dich nicht versehen sonst fest und kommen nicht mehr vor uns zurück. Wir haben da schließlich durch die Schlachtung der Böcke die Notbremse gezogen, auch wenn sich der Rest dann logischerweise zäher zog. Ich bin froh, dass die Brombeeren jetzt gemäht werden - dann geht die Beweidung da nächstes Jahr zügiger.