Re:Bär in Deutschland
Verfasst: 16. Apr 2008, 14:16
Bei solchen Viechern hört es bei mir aber auf.
Das Forum für Menschen, die eine große Leidenschaft verbindet.
https://forum.garten-pur.de/
du warst wohl noch nie in Bayern, oder wie.So ein Geschwätz.Du wirst es dann als erste bereuen, wenn der Bär wieder ausgerottet ist. In Graubünden hätte er genug Platz, in Bayern ebenso. Aber da muss man erst mal den menschlichen Bewohnern beibringen, wie man sich verhält.
Kannst du mal verraten, wo du das gelernt hast?Zu meiner Lebensqualität gehört es jedenfalls nicht, dass plötzlich ein riesiger Braunbär vor meinem Küchenfenster erscheint.Weder Bären noch Wölfe sind bei richtigem Verhalten der Menschen (ja ja, das muss man schon ein wenig lernen) gefährlich.
vor allem haben sie meist "unheimlich" viel Ahnung von Tieren, meist nur noch lächerlich was die alles verteidigen.Ausnahmen bestätigen die Regel.Tjaja, Tierschützer sind teilweise schon ein eigen Völkchen.
Ich bin Bayer - und wieso Geschwätz? In Osteuropa gibt es "Ecken" mit Bären, da ist die Siedlungsdichte ähnlich und da gibt es keine Probleme. Es kommt natürlich ein wenig darauf an, was man für ein Problem hält: definiert man jede Sichtung als "Problem", hat man natürlich einesdu warst wohl noch nie in Bayern, oder wie.So ein Geschwätz.Du wirst es dann als erste bereuen, wenn der Bär wieder ausgerottet ist. In Graubünden hätte er genug Platz, in Bayern ebenso. Aber da muss man erst mal den menschlichen Bewohnern beibringen, wie man sich verhält.
Erstens sind Beide Arten in der Regel ähnlich scheu und zweitens wäre das Geschrei bei Wölfen ähnlich groß, wetten!Im übrigen besteht kein Zweifel, daß man in solchen Fällen ein vernünftiges Wildtier-manegement braucht(das brauchen wir ja schon beim Biber) um Schäden zu regulieren und auch gegebenenfalls problematische Tiere zu schießen. In diesem Sinne bin ich übrigens der Meinung, daß man im Falle "Brunos" vielleicht zu schnell gehandelt hat (weil die Aufregung groß und die Vorbereitung schlecht war), aber Möglicherweise auch bei besser geplantem Vorgehen am Schluß der Abschuß vielleicht nötig geworden wäre.ManfredIch bin nicht grundsätzlich dafür, daß Wildtiere abgeschossen werden. Allerdings denke ich, daß weder in der Schweiz noch in Deutschland genügend zusammenhängend unbesiedelte Gebiete für so große Wildtiere wie Braunbären vorhanden sind, ich möchte die ausgesprochen ungern frei herumlaufend wissen (bei Wölfen hätte ich diese Bedenken nicht, die sind wesentlich scheuer und weniger reizbar als Bären).
ob es in diesen Ecken Osteuropas Probleme mit Bären gibt, weiss ich nicht und es interesiert mich auch nicht weiter. Nur würde ich Bayern nicht als Entwicklungsland hinstellen in dem sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Auch in Bayern gibt es Gegenden in denen Bären durchaus ein Problem darstellen, genauso wie es heute schon Wildschwein, Biber und Kormoran sind.Die Angst der Menschen ist durchaus nicht unberechtigt, den so harmlos wie Spinnen und Mäuse sind Bären nun mal nicht.Auch wenn ich persönlich kein Problem damit habe, kann ich mir die Problematik durchaus vorstellen.Ich bin Bayer - und wieso Geschwätz? In Osteuropa gibt es "Ecken" mit Bären, da ist die Siedlungsdichte ähnlich und da gibt es keine Probleme. Es kommt natürlich ein wenig darauf an, was man für ein Problem hält: definiert man jede Sichtung als "Problem", hat man natürlich einesdu warst wohl noch nie in Bayern, oder wie.So ein Geschwätz.. Das eigentliche Problem ist doch die Angst der Menschen, die soweit von der Natur entfremdet sind, daß sie Angst vor Spinnen und Mäusen haben - und erst recht natürlich vor einem Bären, von dem sie kaum mehr als die alten Schauergeschichten a la Karl May kennen.Manfred
das klappt doch noch nicht mal beim Biber, die richten doch inzwischen schon deutlich mehr Schaden an als sie nützen.In unserer verbauten Landschaft ist dafür nur beschränkt Platz und wenn der Platz erschöpft ist, muß entweder bei der landschaftsgestaltung umgedacht werden, was ich begrüßen würde, oder die Tiere müßen eben beschränkt werden.Im übrigen besteht kein Zweifel, daß man in solchen Fällen ein vernünftiges Wildtier-manegement braucht(das brauchen wir ja schon beim Biber) um Schäden zu regulieren und auch gegebenenfalls problematische Tiere zu schießen.