Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
Verfasst: 31. Aug 2015, 19:32
Garmonia von Jakob, laut Jakob mit leichtem Muskat, hier der schöne Übergangsrotton,
Ich habe im ersten Ertragsjahr fast alles dran gelassen, die Ecke ist sehr verpilzt, zwei meter links und rechts ist es schon besser, am selben Standort hat Roter Gutedel 15 Jahre keine süße Traube zu Stande gebracht. Ich bin überrascht, wie gutwillig und früh sie ist, ihr Laubdach bekommt im nächsten Jahr mehr und besseren Platz. Im Schattenbereich sind die Beeren deutlich größer, da geht also in alle Richtungen in der Größe noch einiges. Man wünscht sich ja am Haus nicht die empfindlichsten Reben, aber Hingucker sollen sie möglichst auch sein. Und dann noch Muskat, was will man mehr.
Naranciszü ist bei mir noch voll unreif, ich mag sie gern, eine frischere Phönix, irgendwie lecker, aber Orangenblüte hab ich noch nicht geschmeckt, oder braucht man dafür mehr Sonne wie bei Valentin? Bei mir ist es eine der Reben, um die ich mich standortbedingt gar nicht kümmern brauche. Die Trauben sind in der Größe limitiert und die Beeren werden bei mir so groß, wie es die Sorte so glaube ich im allgemeinen hergibt.Valentin, schöne riesige Milleniumtraube, tw mit richtig großen Beeren, und Flame Seedless sieht auch toll aus. Gut zu wisen, da Naranciiszü es bei mir im Allgemeinen gut schafft, würde vielleicht auch Flame Seedless gehen.
Ich habe im ersten Ertragsjahr fast alles dran gelassen, die Ecke ist sehr verpilzt, zwei meter links und rechts ist es schon besser, am selben Standort hat Roter Gutedel 15 Jahre keine süße Traube zu Stande gebracht. Ich bin überrascht, wie gutwillig und früh sie ist, ihr Laubdach bekommt im nächsten Jahr mehr und besseren Platz. Im Schattenbereich sind die Beeren deutlich größer, da geht also in alle Richtungen in der Größe noch einiges. Man wünscht sich ja am Haus nicht die empfindlichsten Reben, aber Hingucker sollen sie möglichst auch sein. Und dann noch Muskat, was will man mehr.
Naranciszü ist bei mir noch voll unreif, ich mag sie gern, eine frischere Phönix, irgendwie lecker, aber Orangenblüte hab ich noch nicht geschmeckt, oder braucht man dafür mehr Sonne wie bei Valentin? Bei mir ist es eine der Reben, um die ich mich standortbedingt gar nicht kümmern brauche. Die Trauben sind in der Größe limitiert und die Beeren werden bei mir so groß, wie es die Sorte so glaube ich im allgemeinen hergibt.Valentin, schöne riesige Milleniumtraube, tw mit richtig großen Beeren, und Flame Seedless sieht auch toll aus. Gut zu wisen, da Naranciiszü es bei mir im Allgemeinen gut schafft, würde vielleicht auch Flame Seedless gehen.



Auf jeden Fall lecker.Meine Himrod ist verrieselt und noch sauer. Sie steht aber auch schlecht, ich muss sie noch in die Sonne ziehen.
Meine Kischmisch lutschistij trägt zum ersten Mal 2 Trauben (ich musste sie abnehmen, weil ich die Wand hinter ihr streichen musste. Jetzt wächst sie nicht mehr am Komposter...). Letztes Jahr wäre sie wohl reif geworden, dieses Jahr habe ich Zweifel.
Das ist mein Nicht-Gelber-Augusteller. Letztes Jahr ist er zum ersten Mal reif geworden und war so lecker, dass ich ihn doch nicht gerodet habe. Er braucht aber wieder ein anständiges Spalier, das war mir im Winter weggebrochen.
Palatina trägt auch zum ersten Mal (ok, hatte ich vor 1 Jahr gesetzt). Und färbt sich langsam gelblich.
Und zum Schluss Pamiat Negrula. Meine erste Traube, gekauft nach Aussehen, nicht nach Reifezeit. Daher habe ich noch nie ernten können (denn letztes Jahr hatte ich sie so runtergeschnitten, dass sie nicht getragen hat. Omm). Ich hoffe auf einen guten Sommer irgendwann.
Reform habe ich neu aufgebaut, die hat nicht geblüht, Liwia hatte ich letztes Jahr - im 1. Jahr - tragen lassen, die muss sich erstmal berappeln, Heike war keine Heike, da habe ich im Frühjahr Ersatz bekommen, die muss erst mal Wurzeln machen. Bei der habe ich mich an Jakobs Regeln gehalten, auch wenn mir das Herz geblutet hat, die schönen Triebe abzuschneiden