garten-pur

Da ist es trocken und sandig. Ob Taxidium dort wirklich wollte? Zudem stehen rechts und links in den Ecken dieses Gartenstücks zwei Nordmanntannen. Unterscheidet sich die 'Doorenbos' in der Weißfärbung eigentlich tatsächlich nochmal deutlich von der normalen jaquemontii? Erstere scheint ja tatsächlich nicht so einfach erhältlich.

@Brissel: Zumindest die vorletzte könnte mich reizen. Aber danke für die Erinnerung an die Gehölzliste, da wäre sogar die Quelle für 'Doorenbos' geklärt.

Doorenbos unterscheidet sich nun wirklich nicht soo...Und wundere dich, was die Sumpfzypresse mitmacht. Ich kenne hier zwei mindestens 20 Jahre alte Exemplare, die in normalen Gartenboden gepflanzt wurden. Knorrige, eher kleine Bäume mit toller Rinde und zuverlässiger kupferfarbener Herbstfärbung. So etwas magst du doch wohl nicht mit einer Nordmannstanne vergleichen, nur weil es eine Konifere ist.

Mein Problem ist, dass ich hier zwar gartentechnisch überwiegend schalten und walten darf, wie mir beliebt, es aber das eine oder andere No-go gibt. So sind die beiden Nordmanntannen unantastbar.. Ich habe mir gerade ein nettes Birkenwäldchen ausgesucht. Wenn mich weiteres, tagelages Bilder-googlen nicht noch umstimmt, werden es drei B. u. Doorenbos, eine B. u. 'Grayswood Ghost', eine B. u. 'Silvershadow', eine B. a. 'Bowling Green' und eine B. a. 'Pink Champagne'. Ich schaue morgen mal, ob mein Platz dafür reicht und was ich ggf. noch fällen muss.

Auch schöne Kombi und Bilder:Birken

Lieber Hausgeist,
in der Hoffnung dass du noch einmal hier reinschaust: Was ist denn aus deinem geplanten Birkenwäldchen geworden? Hast du es gepflanzt? Ist es bei den Bäumchen geblieben? Und magst du mal Bilder zeigen?
Ich kann seit Wochen an nichts anderes denken als daran wie ich ein Mini-Birkenwäldchen in unseren Garten integriert bekomme! Und ich würde mich total freuen zu sehen wie andere dies schon verwirklicht haben!

Diesen Thread hast du schon gefunden? ;)

Er hat doch einen eigenen Thread dazu gemacht: "Winter-Garten mit Birkenhain" ;)

Etwas zu langsam ;D

Oh wie schön, danke!! Da gab es viel zu lesen und entdecken! Und natürlich auch reichlich Inspirationen. :D

Heute sah ich mehrer sehr schöne Heister (ca. 2,50m) von Betula utilis D. in einer gut sortierten Baumschule . Auffällig war ein Befall mit Thelephora terrestris (Erd-Warzenpilz ) im Substrat und der Stammbasis. Hat das einen Einfluss auf die Vitalität/Gesundheit der Birken?

Könnte eher Mykorrrhiza sein, zumindest ist er das bei Koniferen:
"...Der typische und mit Abstand häufigste Mykorrhizapartner des Pilzes ist die Fichte. Aber auch andere Nadelbäume kommen als Begleitbaum infrage. Mit abnehmender Häufigkeit sind dies: Kiefer, Tanne und Lärche. Nur in Ausnahmen findet man ihn auch bei Rotbuchen. ..."

"...Both Pisolithus tinctorius and Thelephora terrestris have been shown to reduce the impacts of the root pathogen Phytophthora cinnamomi on Pinus spp. (Marx, 1969, 1973), ..."

Vielen Dank für den Link. Etwas bedenklich erschien mir der Sachverhalt, dass die Pilze auch aus der Rinde wuchsen.

Oh :-X

"...Selten und nur in der Finalphase findet man den Pilz auch auf morschen Stümpfen. ..."

Ich hänge mich mal hier dran mit einer Birkenfrage:
Ich habe die gleiche Frage schonmal im Atelier unter Wintergarten mit Birkenhain gestellt, aber da schaut wohl niemand mehr hinein ?
Dann bitte das Doppelposting dort löschen.

Gibt es einen Unterschied im Habitus zwischen Betula utilis (in Sorten) und Betula albosinensis ?
Die sehr verbreiteten B.utilis haben immer recht aufrechte Zweige, die Krone sieht eher konisch aus.

Kann es sein, dass B. albosinensis leicht überhängende Zweige hat, so etwas mehr in die Richtung wie unsere B. pendula ?
Ein Bild bei esveld lässt es fast vermuten.

Ich kann das bestätigen. Ich habe einige Bäume von beiden Arten. Allerdings auch erst bis 3 m hoch, also noch ziemlich jung. Die utilis- Zweige wachsen streng nach oben, während viele Zweige ( aber nicht alle ) von albosinensis bogig wachsen und die Zweigenden nach unten zeigen.
VG Wolfgang