garten-pur

Sarastro, sicherlich kann man Transportunternehmen bei guter Verpackung auch für Transportschäden verantwortlich machen, aber das ändert ja leider nichts an grundlegend schlechter Qualität, die wissentlich an gutgläubige Kundschaft verschickt wird.Ein Austausch dieser Erfahrungen soll ja anderen auch Ärger, Arbeit und eventuelle Kosten ersparen...Und für die negativen Eindrücke, die dieser Lieferant hinterlässt, ist er doch auch selbst verantwortlich, er hat sie verursacht. Andererseits gibt es Rosenschulen, die durchgängig positiv erwähnt werden.

tja, die gradwanderung ist da sicher schwer: was ist erfahrungsaustausch, was geht darüber hinaus? ...leider ist es ja oft so, dass das rechtsempfinden mit der rechtslage oft nicht wirklich zusammengeführt werden kann :-[generell aber ist eine solche diskussion hier natürlich fehl am platze ....ursprünglich und eigentlich ging es ja darum, dass die frage autauchte,was man mit einer als mangelhaft eingestuften ware machen soll

Das mit den Transportschäden ist so'ne Sache. Man unterschreibt eigentlich immer, wenn man glaubt, dem Zusteller die Anlieferung zu quittieren, dass man das Zeuch in einwandfreiem Zustand erhalten hat! Die Post und andere stellen sich dann bei Schadenersatzansprücken entsprechend quer (kam letztens ein schöner Beitrag in SWF zu dem Thema mit einem kopflos angekommenem Engel). Also wenn das Paket angeschlagen oder zerknautscht aussieht: auspacken und dann erst unterschreiben. Oder eigenhändig einen Zettel schreiben Paket Nr soundso erhalten, zeigt die und die Schäden von außen, Inhalt ist so schnell nicht beurteilbar.

"Unter Vorbehalt" unterschreiben. Allerdings bedeuten Transportschäden und das Eintreiben von Geld in solchen Fällen enormen Papierkrieg, was leider dem Wert der Ware vielfach nicht entspricht, es lohnt sich meist nicht.Eine schlechte Qualität kann aber auch eine "Eintagsfliege" sein, dafür kann nicht das Unternehmen gleich an den Pranger gestellt werden. Jeder macht mal Fehler und es stehen schließlich Menschen dahinter. Außerdem wird Qualität im Allgemeinen sehr unterschiedlich beurteilt.

Eine schlechte Qualität kann aber auch eine "Eintagsfliege" sein, dafür kann nicht das Unternehmen gleich an den Pranger gestellt werden. Jeder macht mal Fehler und es stehen schließlich Menschen dahinter. Außerdem wird Qualität im Allgemeinen sehr unterschiedlich beurteilt.

Irgendwie schreibst du ganz andere Dinge, die hier gar nicht gefragt sind. Und ausserdem wurde hier keiner an den Pranger gestellt!!!Anscheinend hast du das Thema 'EILT: Rosenlieferung enttäuscht - Reklamation sinnvoll?' nicht verstanden.

... dafür kann nicht das Unternehmen gleich an den Pranger gestellt werden.

Ich habe niemanden an den "Pranger" gestellt. Es lag nie in meiner Absicht dem Händler schlechte Qualität zu unterstellen. Ich habe ettliche Rosen im Geschäft gekauft aber noch nie welche über den Versandhandel bezogen. Es war mein erstes Mal und so war ich hinsichtlich der gelieferten Qualität der meisten Pflanzen enttäuscht. Ich hätte die Rosen im Geschäft -zu dem Preis erst recht nicht- nie gekauft. Ich war unsicher, was ich tun sollte - Rosen behalten und ärgern oder reklamieren. Ich habe den Händler angerufen und er hat sofort sehr freundlich eine Lösung angeboten. Er hätte auch anders reagieren können. Sein Verhalten war einwandfrei! Deshalb - bitte erst die Frage genau lesen und dann evtl. losknöttern. Sorry, dass ich gestern den Namen genannt habe - Anfängerfehler. Kommt nicht wieder vor - versprochen. Grüße Tubutsch

Nun überlege ich ob ich die ganze Lieferung zurücksenden soll oder nur eine Cafe behalten soll.

Lenchen

Tubutsch, zerbrich dir doch nicht den Kopf! Wässere die Rosen ein paar Stunden, packe sie wieder ein und schicke sie unfrei zurück. Nimm auf dem Postamt einen DHL-Paketschein und kreuze "UNFREI" an, das Rückporto muss somit der Empfänger zahlen.Du hast die Rosen noch nicht bezahlt, mit einer Reklamation musste der Lieferant bei derartiger Qualität doch rechnen!Wenn Du zwei Rosen behälst dann solltest Du natürlich die Versandkosten für die Lieferung bezahlen, auch wenn die mit 13,50 Euro doch recht hoch ausfallen. Enttäuschungen gibt es recht oft, wenn man sich Pflanzen liefern lässt, da macht man leider nicht nur gute Erfahrungen.

ganz meiner Meinung.

Nein Tubutsch. Dir gibt doch keiner die Schuld.Du machst das schon richtig. Ich hätte auch erst mit dem Versender Rücksprache gehalten. Aber wenn die Rosen so sind, wie du beschreibst, dann ist es eine Wahrnung für andere potentielle Rosenkäufer schon wert. Du hast jetzt eine Erfahrung gemacht, die man über das Forum, Anderen ersparen kann. Ohne Namen zu nennen, aber mit einem gezielten Hinweis. Keine rechtlichen Folgen für die Forenbetreiber.Ich hoffe, du bekommst anständigen Ersatz oder der Kauf wird rückgängig gemacht.GrußAndy

Staudenbörse im Botanischen Garten Berlin, da habe ich seine teils mickrigen Containerrosen auch schon öfter kritisch beäugt...fangen bei 24 Euro an, die etwas kräftiger aussehenden sind mit 39 Euro ausgepreist.

Meinst du den Stand mit überwiegend Englische Rosen?

was hälst du davon hier bilder von deinen rosen einzustellen? dann könnte man eher etwas dazu sagen, welche zurückgesendet gehören:

Hier sind sie nun. Werde am Montag die ganze Sendung zurückschicken.1. Lav. Pinocchio

Hier noch eine Lav. Pin.

Und hier eine der Cafe

Und weil's so schön war, noch mal eine Cafe

Tubutsch,was ich da sehe, sind Rosen mit zwei oder drei kräftigen Trieben. So sieht normalerweise wurzelnackte Ware der Herbstlieferung aus. Diese Qualität kostet im Fachhandel zwischen 7 und 12 Euro.An der Qualität ist, soweit deine Bilder eine Beurteilung möglich machen, nichts auszusetzen.Wenn diese Rosen als Containerware verkauft wurden und die Töpfe nicht durchwurzelt haben, sondern lediglich zum Transport getopft wurde, ist das ein Reklamationsgrund, denn dann ist es keine Containerware. Das heißt, in dem Fall bezöge sich deine Reklamation auf Lieferung von wurzelnackten Rosen zum Preis von Containerrosen, aber nicht auf die Qualität an sich.

Soweit man es nach den Bildern beurteilen kann , muss ich Susanne beipflichten :Es handelt sich hier teilweise um B-Ware ( weil nur 2 Triebe ) , aber die Qualität der Pflanze selbst scheint OK .Lavender Pinocchio hat immer leicht einen Hang , sparrig etwas waagerecht zu wachsen , jedenfalls war das bei meiner so . Man kann sie beim Einpflanzen etwas erziehen bzw. mit Hilfe von einem oder mehreren Stäben in die gewünschte Richtung leiten .Ausserdem kannst Du den Stock der scheinbar sehr einseitig schräg vorgezogenen Cafe wiederum entspr. etwas schräg in die Erde setzen , sodass die beiden Triebe danach relativ senkrecht aus dem Boden kommen . Du setzt sie ja ohnehin mehrere Zentimeter unter Bodenniveau - da gräbst Du halt ein schräges Loch ( habe ich selber schon mit Erfolg so praktiziert ) .Reklamieren an sich könntest Du wohl wirklich nur die Tatsache , dass Du wurzelnackte , augenscheinlich frisch getopfte Pflanzen als Containerrosen deklarierte erhalten hast . Ich würde die Rosen behalten , einsetzen und den Preis für die entsprechende Wurzelnackte der Sorte zahlen wollen ( vielleicht mit etwas Abstrich , da die beiden 2-triebigen nur B-Qualität sind ) .Das Argument , die Rosen seien ohnehin zu teuer , zieht nicht : jeder hat die Wahl , geforderte Preise zu akzeptieren oder seine Ware anderswo zu ordern ...Ich denke , die Rosen werden sich entwickeln , wenn Du die Pflanzung sorgsam vornimmst - deshalb : Kopf hoch , und letztendlich auch viel Freude an den Rosen ! Du hast Dich für schöne Sorten entschieden .Liebe Grüße aus Eppstein , Sabine