Re:Heptacodium miconioides - Sieben-Söhne-Des-Himmels-Strauch
Verfasst: 2. Jul 2011, 18:13
Das ist hart, und es war schon ein stattlicher Strauch. Jammerschade.
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Ja -ja...Einige von euch haben den Strauch ja nun seit einigen Jahren, könnt ihr ihn empfehlen? Würdet ihr ihn wieder kaufen?
Sofort und jederzeit wieder!Der späten Blüten und der Herbstfärbung wegen und natürlich auch wegen der tollen blätternden Rinde! Die zeigt sich übrigens schon in jungen Jahren.Und die hängenden Blätter müssen einem halt gefallen - so ist der Heptacodium eben. Ich finde sie speziell, jedenfalls kein bisschen 'durstig'.Einige von euch haben den Strauch ja nun seit einigen Jahren, könnt ihr ihn empfehlen? Würdet ihr ihn wieder kaufen?
Nein, ein Hochstamm ist es nicht, ich aste ihn auf, damit wir darunter durchgehen können, um den kleinen Sitzplatz daneben erreichen zu können. Dahinter stehen Vogelbeeren, die wachsen zum Glück ja aufrecht. Es tut mir überhaupt nicht leid, daß wir, um Platz für den Heptacodion zu bekommen, eine Kastanie gefällt haben.Heidschnucke, hast du einen Hochstamm? :oTipp (für Easy, natürlich nicht für Heidschnucke): Schöner sieht er aus, wenn er relativ frei stehen kann.Meiner sitzt zu dicht am Judasbaum. Geht auch, aber er kann nicht so eine schöne Gestalt entwickeln...
Verständlich. Ich hatte mich auch schon etwas gewundert, weil er zumindest bei mir keine so superdicken Stämme gebildet hat. Und es gibt gelegentlich Totholz, da fände ich einen einzelnen Stamm auch etwas riskant.Meiner hat sich ein bisschen selber aufgeastet, das liegt wohl an dem etwas ungünstigen Standort.Und, Heidschnucke, wenn ich die Wahl zwischen Kastanie und Heptacodium hätte, würde ich genau so entscheiden wie ihr.Nein, ein Hochstamm ist es nicht, ich aste ihn auf, damit wir darunter durchgehen können, um den kleinen Sitzplatz daneben erreichen zu können.
Ich will dich ja nun nicht von deinen Plänen abbringen, Easy, aber Winterschneebälle sind überhaupt nicht heikel, was den Boden angeht. (Hat übrigens auch noch nie unter Sommerhitze und Trockenheit sichtbar gelitten.)Sein Plus ist für mich halt wirklich die Blüte im Winter, aber auch sonst gefällt er mir in Wuchs und Laub. In den letzten zehn Jahren ist`s einmal passiert, dass die Blüten erfroren sind.Und was ich zudem schätze bei Sträuchern ist, wenn ich nicht allzu häufig schneiden muss, wie eben bei ihm, Viburnum farreri.Ich hoffe, ich mache dir deine Entscheidung damit nicht schwerer. Im Zweifelsfall einfach frei aus dem Bauch raus!Eigentlich wollte ich ja einen Winterschneeball, aber überall steht, er sollte frisch/feucht stehen, das kann ich leider nicht bieten.
In den letzten zehn Jahren ist's einmal passiert, dass die Blüten nicht erfroren sind.In den letzten zehn Jahren ist`s einmal passiert, dass die Blüten erfroren sind.
Es gibt noch einen Grund, Heptacodium stwas aufzuasten: bei etwas aelteren Exemplaren schaelt die Rinde in sehr dramatischen Streifen. Ich hatte das irgendwo mal gesehen: mehrstaemmig und hoch aufgeastet, da sah eindrucksvoll aus. Das mache ich nun auch seit einiger Zeit.Und ja, ich wuerde H. wieder pflanzen. Jetzt die Bluete/Bluetenreste zum herbstroten Ahorn- echt schick.Wenn man ihn allerdings so nah an einen Weg pflanzt wie ich, kommt man um regelmaessiges Schnibbeln nicht herum, mehrstaemmig kann er breit.Nein, ein Hochstamm ist es nicht, ich aste ihn auf, damit wir darunter durchgehen können, um den kleinen Sitzplatz daneben erreichen zu können.