garten-pur

Noch mehr diese .

Dann ging es nach Kyoto (davon später) und von dort aus machten wir einen Tagesausflug nach Nara.Im Park von Nara sind ganz besondere Schilder aufgestellt.

Das hat auch seinen guten Grund (das ist noch harmlos. Die Viecher machen auch vor halbgeöffneten Handtaschen nicht halt und finden selbst Stadtpläne lecker).

Am Tag nach unserem Besuch in Kamakura regnete es heftig, den ganzen Tag (am Ende dieses Tages war ich Besitz von einem schicken paar Gummistiefelchen im Leopardenlook ). Meine Tochter wollte mir ihre Uni zeigen. Mich entzückten natürlich die Blümchen am Wegesrand.

Orychophragmus violaceus ?

In der großen Halle hinter dem blühenden Kirschbaum befindet sich eine gigantische schwarze Buddhastatue.

Die Wege zum Kasugaschrein sind von steinernen Laternen gesäumt, es gibt unzählige davon, viele haben Moosmützen. Allein mit der Betrachtung dieser Laternen könnte man viel Zeit verbringen.

Auch im Inneren des Schreins gibt es Laternen, Laternen, Laternen.

Der Kasugaschrein beherbergt auch eine der Überlieferung nach über 1000 Jahre alte Cryptomeria japonica, die bereits auf einer Papierrolle aus 1309 abgebildet ist. Der Baum ist 23 m hoch.

Ein bisschen Zeit blieb mir noch für den Besuch des Manyo-Gartens. Es ist ein ganz besonderer botanischer Garten, weil er alle Pflanzen zeigt, die im Manyoshu, einer Gedichtsammlung aus dem 8. Jahrhundert, beschrieben werden.Am Eingang gab es einige (käufliche) Begehrlichkeiten .

Viel blühte im Garten leider noch nicht. Dafür kamen umso besser einige Bäume zur Geltung, z.B. diese Eiche, die wohl mal von einem Sturm umgelegt wurde, aber wieder neu austrieb.

Schon fast paradiesisch mutete mich dieser Citrusbaum an.Arg verpixelt - leider

Das Sumpfbecken für die Iris ensata.

Pulsatilla cernua

Vom Erythronium japonicum habe ich leider kein einziges scharfes Foto - sehr, sehr schade. Aber seit dem Besuch in Nara weiß ich, was auf so vielen alten Bäumen in Japan wächst.

Hier war kein Schild - leider.