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welche Kamera? (Gelesen 40274 mal)
Moderator: thomas
Re:welche Kamera?
Wohl wahr.... der größte Vorteil bei digital

Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Re:welche Kamera?
Es kommt immer darauf an, welche Tiere fotografiert werden. Flugaufnahmen von Singvögeln, Insekten, Fledermäusen werden z.B. mit Objektiven mit Zentralverschluß und Lichtschranke gemacht. Bei größeren Vögeln kann man aber auch schon mit AF arbeiten.Gruß BirgitMeines Wissens werden die meisten Profiaufnahmen fliegender Vögel (und anderer eher schnell bewegter Tiere) NICHT mit Autofokus gemacht.Und bei den tollen Profiaufnahmen darf man nie vergessen, wieviel weniger tolle im Mistkübel gelandet sind.....
"Erst wenn es zu spät ist, lernen wir, dass das Wertvollste der flüchtige Augenblick ist" (Francois Mitterand)
Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.
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- thomas
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Re:welche Kamera?
Bei der Auswahl des Telezooms würde ich auf die Schnelligkeit des Autofokus Wert legen. Und da dürfte das Nikkor 70-300 VR besser sein als das Tamron.Liebe GrüßeThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:welche Kamera?
Zentralverschlußoptiken gabs praktisch nur in der Amalogzeit, mit eher "normalen" Brennweiten. Als "Exoten", eher sogar als Kuriosum gb es auch Kameras mit Wechseloptiken mit Zentralverschluß - in JEDER Optik....Im Digitalbereich, zumindest was mehr oder minder Normalverbraucher betrifft, kenn ich keine Kamera mit Wechseloptik und Zentralverschluß, auch im Kompaktbereich vielleicht nur sehr bedingt.Flugaufnahmen von Singvögeln, Insekten, Fledermäusen werden z.B. mit Objektiven mit Zentralverschluß und Lichtschranke gemacht. Gruß Birgit
Re:welche Kamera?
Hallo,nochmal vielen Dank für Eure rege Teilnahme und die vielen Tips. Nun bin ich (hoffentlich) etwas schlauer. Meine ursprüngliche Wahl des Canon EOS 550D Kit mit den preiswerten Objektiven habe ich nun gegen die Nikon 90D mit den höherwertigen Objektiven getauscht....und mein Limit mal schnell um ca 300EUR überschritten. Seufz....
Aber was solls, hinterher ärgern wäre wohl schlimmer. Den nächsten Schritt, die EOS 550D mit gleichwertigen Objektivn zur Nikon gehe ich aber nicht mehr, nochmal 150 mehr ist dann endgültig zu viel. So bleibt es bei der Nikon, wie oben schon gezeigt.Danke und GrüßeRobert

- thomas
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Re:welche Kamera?
Sicher keine schlechte Wahl, Robert!Ich wünsche jedenfalls viel Freude und Erfolg mit dem neuen Equipment, und lass' mal ein paar Fotos sehen!Liebe GrüßeThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:welche Kamera?
Ich weiß nicht, ob das da paßt, kann bei Bedarf verschoben werden...Leider alle drei Folgen auf US-Englisch.http://www.xtranormal.com/watch/7470965/
Re:welche Kamera?
Mittlerweile ist die Kamera in Betrieb - ala, als die Bilder laufen lernten ;)Für uns ist es natürlich schon eine extreme Verbesserung zu vorher. Als Beispiel ein Bild von heute. Aufnahme durchs Fenstern in die 20 - 30 m entfernte ausgewachsene Birke, oberster Ast. Da hätt ich mit meiner alten Knipse ja nur einen schwarzen Punkt gesehen!Persönlich bekomm ich das Bild aber noch nicht komprimiert. Also bis ich mit der Technik umgehen kann
... puh.Die ersten Flugfotos von Vögeln gibt es auch. Selbsredend nicht scharf ( ebenfalls durchs Fenster geknipst) - aber selbst so reichte es bei 2 Vögeln um sie eindeutig zu identifizieren. Im Frühling werden wir dann eine Greifvogelshow besuchen. Da kann Robert dann üben
Dass er es aber schaffen wird eine zur Identifizierung ausreichende Qualität zu erreichen - halt ich mittlerweile für sehr wahrscheinlich!Vielen Dank nochmal für all Eure Tipps!


Re:welche Kamera?
Ich darf mich noch einmal herzlichst bei allen bedanken. Der Vogel, den wir sehnlichst wünschten idntifizierbar abzubilden, haben wir heute vom Garten aus erwischt! Wer mag, kann ihn bei den Gartenvögeln sehen 

- thomas
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Re:welche Kamera?
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Falls ja: Gratuliere!Liebe GrüßeThomasDiesen darf ich unfassbarer Weise Gartenvogel nennen, denn die Fotos entstanden soeben von unserem Grundstück aus! We proudly present:
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:welche Kamera?
Als bekennender Schnappknipser bin ich eigentlich ganz glücklich mit unserer Bridgekamera. Sie ist leicht, paßt in große Jackentaschen, hat ein Megazoom (28-500) inklusive Makro. Sie ist lautlos (habe alle Töne abgestellt) und meine Lieblingsfunktion zum Erstellen von Belichtungsreihen mit 3 Fotos ist sehr schnell einstellbar. Für meine Ambitionen reicht sie, zumal ich eh nicht die höchste Auflösung gewählt habe und auch nicht in RAW sondern in jpeg speichere. Jetzt aber will GG eine Spiegelreflex. Ich kann mich noch an die Objektivschlepperei für meine damalige Minolta Dynax 800si erinnern. Da hab ich keine Lust mehr drauf (ich weiß genau wer hinterher wieder die Kameratasche schleppen muss). Eingangs wurde das 28-300 Zoom Objektiv von Nikon erwähnt. Jetzt hab ich mal so gegoogelt. Wenn ich das richtig sehe handelt es sich um ein FX-Objektiv. D.h. dann wohl doch, dass dazu (mindestens?) eine Nikon D700 gehört, oder?Für „Blümchen“ brauch ich dann doch sowieso noch ein Makroobjektiv.Ich glaube mit so einer teuren Kamera würde ich mich gar nicht trauen im Urlaub durch die Gegend zu laufen, geschweige denn mal eben ins Wasser zu hüpfen (äh ohne Kamera natürlich) oder sie auf dem Campingplatz zu lassen.Gibt es Alternativen? Oder ist die Bildqualität wirklich so ein Quantensprung das man alle diese „Obstakel“ in Kauf nimmt?Danke pi
Grüße vom ersten Hügel nördlich der Alpen am Rand der Münchner Schotterebene
Re:welche Kamera?
"Buying a Nikon doesn't make you a photographer. It makes you a Nikon owner." (Unbekannt)Ich bin erst ein paar Wochen durch die Baja California gelaufen, mit einer Olympus E620 + 12-60mm (äquivalent 24-120mm), und einer Fuji HS10-Bridge, äquivalent 24-720mm. Das hat in fast 99% aller Fälle ausgereicht, ein paar Aufnahmen hab ich mit einem 7-14mm (äqu. 14-28mm) gemacht, da hätt ich mir auch mit einer etwas mühsameren Panoramaaufnahme behelfen können.Sprich: Großer Aufwand mag für Profis mit womöglich Schleppsklaven und genug Zeit sinnvoll sein. Bei Reisen bleiben die meisten Objektive zuhause....Die Qualität heutiger bessere Kameras ist in der Mehrzahl der Fälle ausreichend, für Plakate oder Modefotos udgl. nimmt "man" sowieso eine Großformatkamera.Die Auflösung eines HD-Fernsehers entspricht etwa 2 MPix, und vor allem: Die beste Kamera ist die, die dabei ist. Das kann durchaus auch eine gute kleine Knipse sein - bei Ausstellungen bist Du allerdings verloren, wenn nicht "Nikon" drunter steht 

- thomas
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Re:welche Kamera?
Günther ...
pidiwidi, vor allem ist die Frage wichtig, was fotografiert werden soill und wie die Ansprüche sind. Einige Überlegungen und Tipps von mir dazu findest du hier.Kurzfassung: Mit einer guten Kompakten wie z.B. der Canon Powershot 12 macht man mindestens 90% der Bilder genau so gut wie mit einer dSLR, vielleicht sogar mehr. Und das für sehr viel weniger Geld, sehr viel weniger Gewicht, keiner lästigen Objektivwechslerei.Die Frage ist, ob einem die restlichen 5-10% der Aufnahmesituationen den erheblichen Mehraufwand in jeder Hinsicht wert sind.Liebe GrüßeThomas



Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:welche Kamera?
Tja, da wird wohl auch GG demnächst d-Slr mir nicht helfen können"Buying a Nikon doesn't make you a photographer. It makes you a Nikon owner." (Unbekannt)
Deswegen will ich wenn schon dann EIN Zoom. Ich erinnere mich: Objektive mit Festbrennweiten sind optisch unschlagbar aber das will ich einfach nicht mehr! Der olle Schleppsklave bin dann sowieso ich weil ich es dann nicht ertragen kann, wenn die neue tolle Kamera im Schrank liegen bleibt.Ich bin erst ein paar Wochen durch die Baja California gelaufen, mit einer Olympus E620 + 12-60mm (äquivalent 24-120mm), und einer Fuji HS10-Bridge, äquivalent 24-720mm. Das hat in fast 99% aller Fälle ausgereicht, ein paar Aufnahmen hab ich mit einem 7-14mm (äqu. 14-28mm) gemacht, da hätt ich mir auch mit einer etwas mühsameren Panoramaaufnahme behelfen können.Sprich: Großer Aufwand mag für Profis mit womöglich Schleppsklaven und genug Zeit sinnvoll sein. Bei Reisen bleiben die meisten Objektive zuhause....
Sag ja: MIR reicht die Bridge. Wir haben eine Lumix DMC-FZ18, das eingebaute Objektiv ist von Leica.Modefotos und Plakate machen wir nicht.An Wettbewerben nehmen wir nicht teil.Die Qualität heutiger bessere Kameras ist in der Mehrzahl der Fälle ausreichend, für Plakate oder Modefotos udgl. nimmt "man" sowieso eine Großformatkamera.Die Auflösung eines HD-Fernsehers entspricht etwa 2 MPix, und vor allem: Die beste Kamera ist die, die dabei ist. Das kann durchaus auch eine gute kleine Knipse sein - bei Ausstellungen bist Du allerdings verloren, wenn nicht "Nikon" drunter steht
Danke, das war hilfreich. Ich mache zwar viele Landschaftsaufnahmen aber in den groß lasse ich die nie drucken. Statt extremer Weitwinkel mach ich lieber Panoramaaufnahmen.OK an Karneval fotografiere ich schon mal den Dom, aber sonst ist mir Architekturfotografie zu schwierig, immer gibt es irgendwo fallende Linien....da wird eine neue Kamera mir auch nicht helfenIch zitiere mal: „Für Schnappschüsse, Reise- und Reportagefotografie können wegen der Kleinheit und Handlichkeit gute Kompakte oder vor allem Bridges interessant sein. Aber Schnelligkeit, beste Sucherkontrolle, geringes Rauschen auch bei schlechtem Licht bieten nur gute dSLR mit guten Universalzooms vom starken Weitwinkel bis zum starken Tele sowie weiteren Wechselobjektiven.“Diese Fraktion macht einen Großteil unserer Fotos aus. Kleinheit und Handlichkeit schätze ich sehr an der Lumix aber gerade die Sucherkontrolle ist bisher das überzeugendste Argument für eine d-Slr.„Ambitionierte Sport- und Tierfotografie erfordert eigentlich immer eine dSLR wegen der Schnelligkeit, den lichtstarken Teleobjektiven, der präzisen Sucherkontrolle und dem geringeren Chiprauschen auch bei höheren Empfindlichkeiten.“Gerade bei der Tierfotografie wäre Schnelligkeit schön ( Man hätte nicht immer nur den Stetz vom Hund im Bild) ABER: wie ist das? Kann man das „Spiegelgeräusch“ wirklich abschalten und die Kamera auf lautlos stellen. Das fand ich bisher gerade bei der Tier-und auch Schnappschussfotografie hilfreich.Thomas hat geschrieben:pidiwidi, vor allem ist die Frage wichtig, was fotografiert werden soill und wie die Ansprüche sind. Einige Überlegungen und Tipps von mir dazu findest du hier.
Ich denke, das gleiche gilt für die Lumix.Thomas hat geschrieben:Kurzfassung: Mit einer guten Kompakten wie z.B. der Canon Powershot 12 macht man mindestens 90% der Bilder genau so gut wie mit einer dSLR, vielleicht sogar mehr. Und das für sehr viel weniger Geld, sehr viel weniger Gewicht, keiner lästigen Objektivwechslerei.
Tja, also die Umstellung von DVD auf Blue-Ray war ein Quantensprung. Da bekam GG den Full-HD Beamer gleich noch mit dazu geschenkt. Das fand ich begeisternd. Würde ich auch jedem so empfehlen.Aber hier bin ich mir einfach nicht sicher. Was nützt denn die tollste Kamera wenn sie niemand mehr schleppen will? Für etwas mehr Sucherkontrolle? Für schnellere Bilder? Denn Günther hat schon recht: es ist wie mit den Pferdefreunden die nach einer Woche in maß gefertigten Lederstiefeln daherkommen. Das macht sie noch lange nicht zum Reiter.Trotzdem habe ich den Eindruck das hier auch viele "Nicht-Profis" auf eine d-Slr umgestiegen sind. Das muss doch einen Grund haben.Ratlose Grüße piThomas hat geschrieben:Die Frage ist, ob einem die restlichen 5-10% der Aufnahmesituationen den erheblichen Mehraufwand in jeder Hinsicht wert sind.
Grüße vom ersten Hügel nördlich der Alpen am Rand der Münchner Schotterebene