garten-pur

Im Augenblick habe ich natürlich wieder Erdbeeren, Andenbeeren und Tomatillo geerntet. Morgen werde ich wahrscheinlich meine erste und vielleicht einzige reife Feige essen, außerdem kann ich Topinambur essen.

Soviele kann man gar nicht verbrauchen.

Noch kann ich meine Ernten alle selbst verwerten, ich habe aber auch nur einen Hausgarten.

Ich betrachte das als Beitrag zur Landschaftspflege zur Erhaltung der alten Streuobstbestände. Ich habe die Bäume ja nicht NUR für mich, sondern sie sind ein ganz besonderer Lebensraum.

Prima Einstellung.Mir tut es halt oft leid wenn ich die Hänger vorm Raiffeisen sehe, was da für Schrott abgeliefert wird und wenn man dann die eigenen guten Äpfel sieht, die dann da mit "verwurstet" werden.Ich meinte auch nicht direkt den Geldwert, eher das Drumherum.

Mediterraneus hat geschrieben:Äpfel einfach liegenlassen gibt eine Riesensauerei. Und glaub mir, so einen großen Kompost hast du bestimmt nicht, um Anhängerweise (20 bis 40 Zentner) Äpfel zu kompostieren.

Das kann ich verstehen und es ist auch richtig so.In meinem Hausgarten mit Ministreuobstwiese wird jeder Apfel eingesammelt, auch die faulen, auch gerade wegen Monilia.

mehr als drei kilo reife süße kiwais. von denen drei kilo umgehend zu konfitüre wurden.

Hier ist die Apfelernte auch rum. Die letzten Streuobstbäume sind geschüttelt und aufgelesen. Die Jutesäcke stehen auf dem Autoanhänger und werden morgen von Papa abgeliefert.Jetzt hängen nur noch ein paar Quitten.(Für Nachschub ist auch gesorgt, ein Birnbäumchen "Williams Christ" wurde auch noch gepflanzt. Es "spricht" serbisch und kostete lediglich noch 3 Euro. Konnte es nicht im Baumarkt stehen lassen )

Heute stand wieder Äpfel schütteln auf dem Plan.Die Bittenfelder (ein reiner Mostapfel) sind nun erst so weit dass sie beim Schütteln runter fallen.Einmal werde ich dann noch mal dort nachlesen gehen. Aber dann ist Schluß. Bisher habe ich schon 1.580 kg abgeliefert und der Keller ist auch vollgestapelt. Auch eine große Schüssel Weintrauben habe ich heute geerntet. Da wird morgen Traubensaft davon. Der Saft hat eine tolle Farbe: erika

Kann erst heute posten.Letzte Woche haben wir unseren Boskoop geerntet und noch die Reste vorm Laxtons Superb runtergeschüttelt. Einiges haben wir eingelagert, den Rest versaften lassen und auch unseren Saft sofort erhalten. Jetzt ist der Keller voll.Nun hängt nur noch der Riesenboiken am Baum. Was ich mit dem mache weiß ich noch nicht genau, aber das ist warscheinlich eine Frage für einen anderen Threat.

Euphrasia, willkommen bei uns im Forum. Du wirst hier viel Freude haben!!

Ich lagere auch viele Äpfel für die Winterfütterung der Vögel ein.Diese lege ich dann immer im Vorgarten auf die Wiese unter den Futterstellen.

So ähnlich mache ich es auch. Die Äpfel, die irgend wann mehlig werden oder unansehnlich werden dann portionsweise auf den Rasen unter den Apfelbaum geschmissen und Drosseln/Amseln freuen sich. Der Rest verfault dann im Frühjahr schnell und wird wieder zu Futter für den Apfelbaum.

Bittenfelder. Sortentypisch zitronengelb und sehr, sehr hangfest. Der sogleich gepresste Saft daraus hatte 70° OE bei herrlicher, anhaltender Säure. Den kann man wirklich zweimal pressen, so wie früher üblich. Ein Goldapfel, noch nie so wertvoll wie heute im Zeitalter der bananig-süssklebrig schmeckenden Apfelsäfte aus eigentlich ungeeigneten Tafelobstsorten. Wird auch meinem wieder mal etwas säureschwachen Most aufhelfen.Nach der alljährlichen Vernichtung meiner Birnenernte und schweren Schäden auch an Äpfeln durch Meisen-Vogelpickerei klaube ich jeden Apfel von der Wiese. Die Zerstörer füttere ich ganz sicher nicht und hoffe, dass sie im Winter dezimiert werden. Im Gegenteil, ich binde einen Korb in einen hohen Baum, der laut Vogelexperten raubvogelnestgeeignet ist.

Nach der alljährlichen Vernichtung meiner Birnenernte und schweren Schäden auch an Äpfeln durch Meisen-Vogelpickerei klaube ich jeden Apfel von der Wiese. Die Zerstörer füttere ich ganz sicher nicht und hoffe, dass sie im Winter dezimiert werden. Im Gegenteil, ich binde einen Korb in einen hohen Baum, der laut Vogelexperten raubvogelnestgeeignet ist.

Finde ich auch gut (Ich meine den Nestbau für Raubvögel). Hauptsache das Gleichgewicht stimmt. Bei uns im innerstädtischen Bereich ist ein Spatz bereits ein seltener Vogel!! In meiner Jugend im letzen Jahrtausend auf dem Lande gab es diese in Schwärmen!!Und die zwei Meisen bei uns helfen das Ungeziefer im Apfelbaum zu dezimieren.

Heute beim Spezl den Frühapfel "Prima" geerntet.Verrücktes Jahr!Und Säulenapfel Indian Summer probiert, schön und süßlich, etwas klein aber ok.Überall Meisenpickerei, jeder Apfel 1-2 kleine Löcher oben.

Überall Meisenpickerei, jeder Apfel 1-2 kleine Löcher oben.

Das ist ja wirklich übel.Hat hier jemand eine einigermaßen tierfreundliche Idee, wie man das verhindern kann? Netze?

Ein Klapotetz ?

Heute haben auch wir die Apfelernte abgeschlossen. Das Lager ist voll, vom Rheinischen Bohnapfel haben wir wieder mal reichlich zum Pressen gebracht. Fast 700 kg von einem Baum. Ich lasse mich inzwischen ausbezahlen, der Apfelsafttrinker des Hauses ist ausgezogen.Zum 1. Mal habe ich ebenfalls Vogelpickerei beobachtet, GsD waren aber nur wenige Äpfel beschädigt. Cydorian, das ist wirklich elend schade, die ganze Birnenernte vernichten zu müssen.

Erst mal Danke für's Willkommenheißen!Und gleich eine Frage an die Apfelgemeinde:Unser alter Riesenboiken hängt noch voller Äpfel. (Laut Sortenbeschreibung Pflückreife Ende Oktober, Genußreife November, Lagerapfel)Muß ich noch ernten, bevor die ersten Nachtfröste kommen oder macht das nichts?

Ja, das solltest du, sonst werden die Äpfel matschig