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Re:Altes Wissen neu entdeckt
Verfasst: 19. Jan 2013, 07:04
von ThaiGer
...habe dort via mail angefragt, vielleicht antworten sie ja, waere interessant es zu erfahren. LG ThaiGer.
Re:Altes Wissen neu entdeckt
Verfasst: 19. Jan 2013, 15:50
von Jayfox
"Kaffee ist bei weitem das schlechteste, was der Mensch sich aus der Pflanzenwelt zu seinem Genusse erwählt hat. Diese Frucht ist bloß für Pferde, Esel und Kamele und dergleichen Tiere mehr auf der Erde geschaffen und belebt dieselben und macht ihre Nerven stark. Bei den Menschen aber, die sie genießen, wirkt diese Feigbohne ganz entgegengesetzt."
(Sekundärquelle).Danke
chris_wb (#306)!
Re:Altes Wissen neu entdeckt
Verfasst: 19. Jan 2013, 16:00
von Tara
Re:Altes Wissen neu entdeckt
Verfasst: 19. Jan 2013, 16:08
von RosaRot
Wie freue ich mich nachher auf meinen Nachmittags-Kaffee...

Re:Altes Wissen neu entdeckt
Verfasst: 19. Jan 2013, 16:11
von Irisfool
Re:Altes Wissen neu entdeckt
Verfasst: 19. Jan 2013, 18:44
von martina 2
tara, gut hast du kein problem!
mich würde interessieren, ob es heute noch reste von der genannten rosenpflanzung in großenhain i. s. (in sachsen) gibt, welche polyantha-sorte das wohl war oder womit dieser stadtgärtner f. pollmer damals gedüngt hat.
Die gleichen Gedanken hatte ich auch, wieso nur

?, vor allem bezüglich der Sorte: Eine ungefüllte, duftende Riesenpolyantha? Und wer hat da bis fünfzigtausend gezählt

? Möglicherweise handelte es sich doch um eine (Alte?) Strauch- bzw. Wildrose?Ich habe hier den
Erfurter Führer im Obst- und Gartenanbau, Jahrgang 1936, einen schweren Band im Großformat, mit Abbildungen und Sachregister. Unter dem Titel "Des Frühlings Aufmarsch" (!) werden in der N. 13 vom 29. März ausführlich und sehr poetisch Winterling und Schneeglöckchen, Leberblümchen und Traubenhyazinthen, Wild- bzw. Gartenformen beschrieben. Die Nr. 14 vom 5. April eröffnet mit
Tulpen durch Jahrhunderte: "In einem alten verblichenen Gartenbuch, das 1795 in Leipzig bei Voß herauskam, steht der schlichte Satz: 'Duke van Toll, dieses ist eine von den ersten Tulpen, so sich im Frühling zeiget.' Wir können ihn heute, nach fast eineinhalb Jahrhunderten, wortwörtlich unterschreiben. Die Orthographie hat sich zwar ein wenig geändert. Wir schreiben heute Duc van Tholl. Eine der ersten Tulpen des Jahres ist sie geblieben."Die Themenvielfalt ist ungeheuer, in der Nr. 26 vom 28. Juni wird gar eine Zeichnung von einer chinesischen Kompostanlage gezeigt: " Jahrtausende alte Erfahrung hat in China (auch Japan udn Korea) zu ganz außerorentlich ausgebildeten Kompostverfahren geführt, die unübertrefflich sind."
Re:Altes Wissen neu entdeckt
Verfasst: 19. Jan 2013, 19:46
von ThaiGer
Re:Altes Wissen neu entdeckt
Verfasst: 19. Jan 2013, 20:25
von martina 2
Ich kenne sie zwar nicht persönlich, aber das sieht mir sehr nach Rosa multiflora aus

Re:Altes Wissen neu entdeckt
Verfasst: 20. Jan 2013, 11:02
von Rainbird
Re:Altes Wissen neu entdeckt
Verfasst: 20. Jan 2013, 13:23
von partisanengärtner
Wenn ich Wiki richtig interpretiere wurde R.multiflora früher beschrieben. R polyantha war die gleiche Art und wurde in Unkenntnis der früheren Beschreibung unter dem neuen Namen eingeführt. Was wir heute darunter verstehen sind Sorten die aus dieser Rose durch Kreuzung entstanden sind.Du hast also recht martina.
Re:Altes Wissen neu entdeckt
Verfasst: 20. Jan 2013, 18:09
von Rainbird
IMHO wird R. polyantha in der Regel als lokale Varietät bzw. Gartenform oder Hybride von R. multiflora gesehen. Polyantha Grandiflora dann wieder als Hybride dieser.
Re:Altes Wissen neu entdeckt
Verfasst: 22. Jan 2013, 09:28
von Martina777
.da Thailand eine Gegend ist, in der so gut wie keine Rosen gedeihen (!)
Da habe ich andere Erfahrungen - in Chiang Mai (und Umgebung) hab ich welche gesehen.
Re:Altes Wissen neu entdeckt
Verfasst: 22. Jan 2013, 16:40
von ThaiGer
Hallo, Es ist nicht wirklich schwer, Rosen in Thailand anzupflanzen, aber sie erfordern viel mehr Aufmerksamkeit als in Europa. Rosen brauchen Sonne, Waerme, aber wir sprechen hier über 32 C im Durchschnitt. Ein leicht saurer, mittellehmiger Boden, der hier normal vorkommt speichert Wasser bis zur Vernaessung (Monsunzeit), Rosen lieben meistens einen luftigen, leichten Sandboden. Hier muesste man stets Nebenwurzeln verschneiden, um die Hauptwurzel zu schuetzen. Zuviel Aufwand fuer eine Rose im europaeischen Sinne. Den Thailaendern reichen die Rosen, die auf Maerkten angeboten werden z.B.fuer den Valentinstag u.ae. Ansonsten kann man sie ja in den zahlreichen Botan.Gaerten bewundern, in denen natuerlich mehr auf die Rose als species geachtet wird. Und sicher auch in Anlagen, in denen halt speziell gezuechtet wird. Die herrlichen europaeischen Rosen wird es hier in der Vielfalt nie geben (ausser den privaten Rosenzuechtern). Leider und schade, aber ... LG, ThaiGer.
Re:Altes Wissen neu entdeckt
Verfasst: 22. Jan 2013, 16:58
von Martina777
Dafür habt Ihr Frangipani, ThaiGer
Re:Altes Wissen neu entdeckt
Verfasst: 22. Jan 2013, 18:23
von ThaiGer
...in den nur erdenklich schoensten Farben...(mein Liebling ist und bleibt die Weisse mit einem Hauch gelber Fuellung). Aber leider sehr anfaellig fuer "Rostflecke" und Echtem Mehltau! Deshalb haben wir auch nur eine kurze veget.Phase, aber dafuer eine laengere Bluetezeit.