Seite 4 von 5
Re:Bau eines Moorbeets mit Maurerkübeln
Verfasst: 1. Okt 2013, 20:20
von partisanengärtner
Jetzt kommen noch die Feinarbeiten und das Pflanzen. Vor allem muß ich aufräumen

Re:Bau eines Moorbeets mit Maurerkübeln
Verfasst: 31. Okt 2013, 16:16
von partisanengärtner
Die provisorische schwimmende Insel wird jetzt durch was dauerhaftes ersetzt.Eine Schaumstoffplatte etwas gestückelt und ausgehöhlt wird in die Ecke des Beckens gesetzt.
Re:Bau eines Moorbeets mit Maurerkübeln
Verfasst: 31. Okt 2013, 16:19
von partisanengärtner
Dann mit Kokosmatten am Ufer befestigt und auch den Rand mit Kokosfasermattenstücken die mit Nägeln angeheftet wurden verkleidet. Drunter sind Teichfolienstücke die verhindern das der Teich leergesaugt wird.

Re:Bau eines Moorbeets mit Maurerkübeln
Verfasst: 31. Okt 2013, 16:22
von partisanengärtner
Zum Schluß wird das Ganze mit Substrat befüllt. Dabei habe ich zum Abschluß das Substrat der schwimmenden Insel mit den angesähten und gepflanzten Sonnentau verwendet.
Re:Bau eines Moorbeets mit Maurerkübeln
Verfasst: 31. Okt 2013, 16:24
von partisanengärtner
Aus einer anderen Perspektive
Re:Bau eines Moorbeets mit Maurerkübeln
Verfasst: 31. Okt 2013, 16:46
von erhama
Tolle Leistung, Axel, und ein wunderbares Ergebnis. Es wird bestimmt wunderschön sein, wenn die Pflanzen wachsen und allem ein noch natürlicheres Aussehen verleihen.
Re:Bau eines Moorbeets mit Maurerkübeln
Verfasst: 31. Okt 2013, 16:59
von partisanengärtner
Die Arbeit hat richtig Spaß gemacht. Wird mir fehlen.Aber ich habe ja noch ein paar andere Notstandsgebiete in meinem kleinen Schrebergarten.

8)Da sind mir noch ein paar eher aufwendige Ideen gekommen. 8)Im Notfall fang ich bei jemand anders was an.

Re:Bau eines Moorbeets mit Maurerkübeln
Verfasst: 31. Okt 2013, 17:01
von erhama
Im Notfall fang ich bei jemand anders was an.

Hab ich für mich auch schon gedacht - wenn dann der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass der eigene Garten "fertig" ist.
Re:Bau eines Moorbeets mit Maurerkübeln
Verfasst: 31. Okt 2013, 17:06
von partisanengärtner
Fertig wird er wohl nie, aber vielleicht zu klein für meinen Tatendrang und die vielen Ideen.Manchmal muß sich ein Garten sogar von seinem Gärtner erholen. ;)Mein Freund Chrly hat es gut, der hat seinen Garten so nach und nach auf drei Hektar und mehr vergrößert. Da muß ich eher ausweichen. Aber vielleicht hat er ja noch ein paar hundert qm zusätzlich übrig.

Re:Bau eines Moorbeets mit Maurerkübeln
Verfasst: 8. Nov 2013, 14:47
von partisanengärtner
Jetzt ist die beste Zeit um Moos anzusiedeln. Die wachsen in der kühleren Hälfte des Jahres am besten. Dazu Moospolster an Baumstämmen/Steinen zerzupfen und die kleinen Teilstücke mit etwas Lehm/Torfschlamm etc. an der vorgesehenen Stelle anbringen.Kleinere Stückchen sind nicht so anfällig gegen gefiederte Vandalen. Jetzt sind die auch nicht so schlimm.Ich habe gerade eine Portion gepflanzt das mach ich in den nächsten Tagen noch öfter.
Re:Bau eines Moorbeets mit Maurerkübeln
Verfasst: 12. Nov 2013, 23:23
von partisanengärtner
Sollte der schwimmende Teil durch die Substratauflage zu tief im Wasser liegen, kann man, durch das Unterschieben kleinerer Abschnitte von der Styropor/Styrodur-platte, die Insel auf die gewünschte Eintauchtiefe bringen. Das geht sehr gut auch nachträglich.Wenn sich der Torf vollsaugt ist das völlig normal.
Re:Bau eines Moorbeets mit Maurerkübeln
Verfasst: 11. Dez 2013, 21:28
von partisanengärtner
Jetzt habe ich endlich meinen Gang in den Wald gemacht um kahles Fichentgeäst zu suchen. Die Idee hatte ich schon etwas länger, aber bis jetzt habe ich sie noch nicht getestet. Abgestorbene Äste von kleinen toten Fichten oder vom Wind geworfene Gipfel sind schöne Fächer die optisch erträglich sind und durchwachsenden Schläuchen auch noch Halt bieten.Die abgestorbenen Fächer von lebenden Bäumen haben einige Nachteile. Sie sind weniger dicht gewachsen, liegen nicht auf einer Ebene und haben schon viele kleine Zweige verloren. Außerdem haben sie noch mehr Rinde.Diese Fächer haben viel Spannung, sodaß der größte Teil deutlich Abstand zum Boden und zu den kleinen Pflanzen hat. Die Feinheit macht sie als Landemöglichkeit für die Amseln unattraktiv. Sie bilden eine Art Dach über der Pflanzung ohne unnatürlich zu wirken wie Draht oder Netze. Man kann sie auch schnell entfernen ohne das sie sich irgendwo verhakt haben.Falls das nicht ausreichend sein sollte werde ich eine Idee von einem anderen Forumsmitglied einsetzen und gespannte Mausefallen verkehrt herum auslegen (Mit Moosfladen getarnt).Sollte einer der schwarzen Vandalen da mal hinpicken wird er den Schock seines Lebens erhalten. Da habe ich auch kein Mitleid wenn sie einen Herzschlag erleiden sollte. Wäre eh nicht so gut für den Genpool.Ich lege sie natürlich unter dem Dach aus Zweigen aus und an Stellen wo nicht gerade eine meiner Kostbarkeiten wächst.Jetzt kann mein Moos ungestört wachsen. Man kann ihm zur Zeit dabei zusehen wie es sich vermehrt.
Re:Bau eines Moorbeets mit Maurerkübeln
Verfasst: 11. Dez 2013, 22:00
von MD9
Ich habe auch schon kleine Moorbeete angelegt, aber in Zinkwannen. Für Kunden mal zwei große Bottiche, kann ich leider im Moment keine Bilder finden, aber auch kleine Schüsseln wie diese.
Re:Bau eines Moorbeets mit Maurerkübeln
Verfasst: 11. Dez 2013, 22:20
von Eveline †
Axel, ich bin schon gespannt, ob das Fichtengeäst auch im Frühjahr zur Nestbauzeit die Amseln davon abhält, im Moorbeet zu wüten.Aufgrund Deiner Anregung hatte ich dieses Jahr herabgefallene Lärchenäste als Mikado-Stäbchen benutzt. Das war aber erst nach der Paarungszeit, sodaß ich nicht mit Bestimmtheit sagen kann, ob dies die Amseln vom Sphagnum fernhalten kann.
Re:Bau eines Moorbeets mit Maurerkübeln
Verfasst: 11. Dez 2013, 23:13
von partisanengärtner
Die Mistviecher hatten schon jetzt an allen Stellen gewühlt die nicht abgedeckt waren. Bei meinen Fritillarien habe ich wegen der geringen Gefahr die Mikadostäbe entfernt. Da ist jetzt kein Moospolster mehr.

Alles ringsum verteilt.