Seite 4 von 4

Re:Kartoffeln a la Jamie Oliver

Verfasst: 18. Sep 2013, 16:17
von Bienchen99
und jetzt sind wir doch ein wenig abgeschweift vom eigentlichen Thema hier ::)

Re:Kartoffeln á la Jaimie Oliver

Verfasst: 18. Sep 2013, 17:20
von Zausel
Hier ist die FolgeJamie at Home - Kartoffeln
Der JO ist schon ein Tausendsassa- reibt beim Ernten eine Knolle ab, schon ist ein Kilo Kartoffeln geschält. ;)

Re:Kartoffeln a la Jamie Oliver

Verfasst: 18. Sep 2013, 17:42
von Urmele
Auch wenn ich jetzt anecke, ich finde nicht dass er gut kocht ::)Zugegeben die Sendung ist kurzweilig und der Koch nett.Immer fängt er mit feinen Zutaten an und wenn man dann denkt das Essen ist jetzt fertig und lecker haut er dann noch irgend einen Käse oder eine andere grässliche Matsche drüber und rührt um :-XNicht meins.

Re:Kartoffeln a la Jamie Oliver

Verfasst: 18. Sep 2013, 18:12
von Elro
Immer fängt er mit feinen Zutaten an und wenn man dann denkt das Essen ist jetzt fertig und lecker haut er dann noch irgend einen Käse oder eine andere grässliche Matsche drüber und rührt um :-X
Was beweist, daß man Matsche(sprich opisch nicht so schönes Essen) auch essen kann und auch schmeckt.Wenn ich dran denke, daß mein Opa zu Spaghetti Bolognese immer sagte, daß das aussieht wie schon mal gegessen und wieder aus**zt.Vielleicht gut wieder zu lernen, nicht nur hübsch gestyltes Essen zu achten, daß z.B. eine Zabergäurenette(sie auch nicht schön aus) lecker schmeckt und man keinen Pink Lady braucht.Achon wieder OT ::) Sorry

Re:Kartoffeln à la Jamie Oliver

Verfasst: 18. Sep 2013, 18:19
von uliginosa
Ja, ist eben kein Gartenbuch, aber ich kann mir denken, dass viele Leute bei der Lektüre Lust bekommen, es auch mal mit selbstgezogenem Gemüse zu probieren und sie auch neugierig werden, wie denn das Gemüse eigentlich so angebaut wird und wächst, was man da verkocht.In den Rezensionen bei Amazon gibt es eine sehr negative, dort beschwert sich jemand darüber, dass doch tatsächlich auch Tiere abgebildet sind im Buch, süße Lämmchen und Kaninchen, als Bebilderung der Fleischrezepte, teilweise auch tote. Und was denn wäre, wenn ein Kind in dieses Buch schauen würde... Die Plastikschalen im Supermarkt haben netterweise keine Augen und kein kuscheliges Fell, was für ein Glück. Ich finde, genauso, wie es mit dem Fleisch im Buch ist, wird es auch mit dem Gemüse gemacht, es bekommt sowas, wie ein "Gesicht", trägt ein wenig zur Wertschätzung bei, das finde ich gut, auch die Struktur nach Jahreszeiten und damit eine Rückbesinnung auf saisonale Verfügbarkeit.
Stimmt schon, solche Leute sollte man nicht vergraulen mit Geschichten von Schneckenfraß und Braunfäule. :-X Der Negativrezensent war sicher einer, der meint, dass Tiere gar nicht gegessen werden sollten und nicht einer, der meint man sollte Fleisch essen ohne an die niedlichen Lämmer zu denken ...

Re:Kartoffeln à la Jamie Oliver

Verfasst: 18. Sep 2013, 18:20
von uliginosa
Hier ist die FolgeJamie at Home - Kartoffeln
Der JO ist schon ein Tausendsassa- reibt beim Ernten eine Knolle ab, schon ist ein Kilo Kartoffeln geschält. ;)
das ist mir auch aufgefallen - wie lange es dauert die Knollen so schön nackt zu bekommen wird nicht gezeigt. ;)

Re:Kartoffeln a la Jamie Oliver

Verfasst: 18. Sep 2013, 18:34
von Nina
Immer fängt er mit feinen Zutaten an und wenn man dann denkt das Essen ist jetzt fertig und lecker haut er dann noch irgend einen Käse oder eine andere grässliche Matsche drüber und rührt um :-XNicht meins.
Ich habe jetzt nicht die Filmbeiträge im Kopf, aber bei den Rezepten aus den Büchern ist es definitiv nicht so. Ich finde ihn da eher puristisch.Ich kann den Teil ja später zu Gartenbuch abkoppeln. ;)

Re:Kartoffeln a la Jamie Oliver

Verfasst: 18. Sep 2013, 19:56
von Zausel
Ich habe Kartoffeln á la Jaimie Oliver gemacht. ...
Die Idee von Jamies Gärtner ist nicht neu, hier im Forum wurde auch schon öfters drüber geschrieben.Dort bittet rubin um Erfahrungen:
rubin hat geschrieben:... Links zu dem Thema:http://www.cheapvegetablegardener.com/2 ... lkiste.php ...

Re:Kartoffeln a la Jamie Oliver

Verfasst: 18. Sep 2013, 20:33
von martins9
Ich finde Jamie Oliver sehr authentisch, auch wenn er mittlerweile (ja,... schon länger) ´ne ganz schöne Marketingmaschinerie am Laufen hat. Aber all´seine sozialen Projekte hat er sich scheinbar hart erarbeitet, und ich glaub, dass er mit seiner Art und seinem Enthusiasmus viele erreicht. Und wenn es nur der Anbau von Kartoffeln in Säcken ist, da kann man auch viel von Lernen. Der Jamie Oliver ist ja auch weder als Koch noch als Gärtner vom Himmel gefallen - er will aus seinem gelernten halt was weitergeben. Ich mag ihn und ich mag Menschen, die Kartoffeln in Säcken anbauen, um mal beim Thema zu bleiben.

Re:Kartoffeln à la Jamie Oliver

Verfasst: 18. Sep 2013, 20:53
von zwerggarten
... auch wenn er mittlerweile (ja,... schon länger) ´ne ganz schöne Marketingmaschinerie am Laufen hat. ...
in der tat - selbst in diesem haushalt verstaubt seit einigen jahren - warum auch immer - die ultimative silikongrifffreundliche jamie-oliver-pastazange. ::)edit: kein akzent im titel macht die sache nicht besser :-X 8) ;)

Re:Kartoffeln à la Jamie Oliver

Verfasst: 22. Sep 2013, 11:05
von frida
Nochmal zum eigentlichen Thema: Ich habe jedes Jahr etwa 8-10 Kübel mit Kartoffeln. Und zwar baue ich so vor allem jene Sorten an, von denen ich nur eine oder zwei Knollen bekommen habe. So kann ich mir sicher sein, dass ich von der Ernte nichts an Wühlmäuse abgeben muss. Aber die Methode hat noch mehr Vorteile: In den Kübeln sammel ich vorher gejätetes Zeug, das ich nicht auf den Kompost geben kann wie z.B. Wurzelnunkräuter. Damit sind die Kübel bis zur Hälfte gefüllt, wenn ein bis drei Kartoffeln rein kommen (meine Kübel haben 20-50 l). Diese bedecke ich dann auch mit ausgejäteten Material, aber auch einer Erdschicht, die ich später nochmal verstärke - also wie anhäufeln.Wenn ich ernte, ist das Unkraut vergangen und die Kartoffeln haben davon reichlich Nährstoffe bekommen. Die Ausbeute ist nicht unbedingt besser als aus dem Beet, aber auch nicht schlechter. Kübel mit Sorten, die ich auf keinen Fall verlieren will, habe ich zudem unter einem Dachvorsprung stehen, so dass die Pflanzen keinen Regen und damit keine Fäule bekommen.Natürlich ist das keine Methode, um den Jahresvorrat an Kartoffeln zu sichern, aber für seltenere Sorten oder um auf wenig Platz das Wachsen zu beobachten (Kinder) finde ich Kübelkartoffeln durchaus sinnvoll.

Re:Kartoffeln im Kübel

Verfasst: 22. Sep 2013, 12:07
von Zausel
Es ist der Wechsel trockener Phasen, welcher die Knollenbildung anregt. Geschützte Standorte wie zB unter Folie oder Substrat mit gutem Wasserhaltevermögen wie Torf (=Blumenerde) sorgen für eine sehr gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit, welche die frühzeitige Bildung der dicken Knollen verhindert. ...
Woher kommt diese Erkenntnis, ist sie ausreichend getestet, oder hast du sie dir nur zurechtgereimt?

Re:Kartoffeln à la Jamie Oliver

Verfasst: 22. Sep 2013, 13:40
von Elro
In den Kübeln sammel ich vorher gejätetes Zeug, das ich nicht auf den Kompost geben kann wie z.B. Wurzelnunkräuter. Damit sind die Kübel bis zur Hälfte gefüllt, wenn ein bis drei Kartoffeln rein kommen (meine Kübel haben 20-50 l). Diese bedecke ich dann auch mit ausgejäteten Material, aber auch einer Erdschicht, die ich später nochmal verstärke - also wie anhäufeln.Wenn ich ernte, ist das Unkraut vergangen und die Kartoffeln haben davon reichlich Nährstoffe bekommen.
Das kann ich mir bei Zaunwinde und Quecke gar nicht vorstellen. Wie oft sind bei mir im Pflanzkübel Winde und Quecke aufgetaucht.

Re:Kartoffeln à la Jamie Oliver

Verfasst: 22. Sep 2013, 16:58
von frida
Quecke kommt nicht mehr hoch, wenn sie tief genug unter der Erde ist. Ackerwinde habe ich nicht in die Kübel gegeben oder nur, wenn sie durchgetrocknet war.