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Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Verfasst: 4. Aug 2016, 08:51
von lerchenzorn
:DEs würde mich sehr interessieren, welche Pflanzenarten aus den drei verschiedenen Ansaaten noch zu finden sind.

Zu erkennen sind Wilde Malve
(Malva sylvestris), Gemeine Ochsenzunge
(Anchusa officinalis) und Färber-Resede (Reseda luteola). ;)Ja eine Mahd und auch die Beräumung des Mähgutes sind, wenigstens aller zwei Jahre, besser jährlich, nötig, wenn nicht alles irgendwann ein grün-grauer, blütenarmer Wust sein soll. Das wird bei sehr vielen Projekten "vergessen", leider. Vielleicht kannst Du da noch etwas anschieben.
Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Verfasst: 10. Jun 2019, 18:32
von Quendula
Lang lang ists her. Aber heute entschloss ich mich spontan zu einem Ausflug an die Lilohecke :D (rudern fiel wegen Feiertag aus ::) und ich wollte mich trotzdem etwas bewegen :P).
Tja - Hecke ist es noch - mehr oder weniger - eigentlich mehr Waldstreifen - dicht bewachsen - von den Krautstreifen nur noch Fragmente zu finden :-\ :(.
Zuerst ein
Überblick: Die Hecke beginnt hier vorne im Norden (direkt neben dem Lilograben) und zieht sich nach Süden bis zum grünen Strich. Direkt dahinter ist ein Wäldchen, so dass die Hecke wie eine Brücke/Trittsteinbiotop für Tiere und Pflanzen wirken kann, bzw soll.

Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Verfasst: 10. Jun 2019, 18:33
von Quendula
anderer Blickwinkel

Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Verfasst: 10. Jun 2019, 18:36
von Quendula
Der nördliche Heckenkopf aus mächtigen übereinandergeworfenen Holzstammstücken ist damals (1997) einem gelegten Feuer zum Opfer gefallen. Aber noch heute erkennt man Reste davon :).

Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Verfasst: 10. Jun 2019, 18:39
von Quendula
Gleich daneben wimmelt ein Waldameisenstaat.

Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Verfasst: 10. Jun 2019, 18:42
von Quendula
Hier sieht man auch schon, wie sich die ehemaligen Parzellen des Wildkrautstreifens mittlerweile zeigen - am Feldrand blüht es noch, weiter drinnen sieht es mau aus.

Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Verfasst: 10. Jun 2019, 18:44
von Quendula
Wenn sie nicht gleich komplett von Gehölzen überwuchert sind.

Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Verfasst: 10. Jun 2019, 18:46
von Quendula
.

Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Verfasst: 10. Jun 2019, 18:51
von Quendula
Die Deutzie (an einem der Buhnenenden) ist in den letzten Jahren schön groß geworden :D.

Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Verfasst: 10. Jun 2019, 18:55
von Quendula
lerchenzorn hat geschrieben: ↑4. Aug 2016, 08:51Zu erkennen sind Wilde Malve
(Malva sylvestris), Gemeine Ochsenzunge
(Anchusa officinalis) und Färber-Resede (Reseda luteola). ;)
An der Pflanzenzusammensetzung hat sich leider (oder zum Glück - immerhin ist ja überhaupt noch etwas da ::)) nicht mehr viel geändert. Ist eben nur noch mehr an den Feldrand gedrängt, als vor ein paar Jahren.
Wie man sieht, achtet der Landbewirtschafter sehr auf einen sauberen Ackerrand.

Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Verfasst: 10. Jun 2019, 18:57
von Quendula
??? Trockenheit?

Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Verfasst: 10. Jun 2019, 18:59
von Dicentra
Hm. Sieht es denn auf der anderen Seite des Gebüsches auch so aus?
Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Verfasst: 10. Jun 2019, 19:00
von Quendula
Am Durchgang/Durchfahrt, die die Hecke zweiteilt, wächst u a ein Walnussbaum. Auch hier erkennt man noch die Stämme vom damaligen Brückenkopf (die Anlage ist 25 Jahre alt).

Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Verfasst: 10. Jun 2019, 19:02
von Quendula
Dicentra hat geschrieben: ↑10. Jun 2019, 18:59Hm. Sieht es denn auf der anderen Seite des Gebüsches auch so aus?
So sieht es weiter innendrin aus:

Re: Brandenburger Schichtholzhecke
Verfasst: 10. Jun 2019, 19:10
von Quendula
Im südlichen, dem etwas älteren Teil der Schichtholzhecke, hat der Hopfen sich ausgebreitet.
