garten-pur

im wissenschaftlichen Diskurs sind solche wenig soliden Studien mit geringer Qualität ja sehr nützlich, weil es immer eine konkurrierende Arbeitsgruppe gibt, die dann zu anderen Ergebnissen kommt und wieder eine andere, die ganz neue Aspekte bringt. So ein Mosaik hat dann mit der Zeit eine gute Datenlage und wir können davon ausgehen, dass eine Kernaussage korrekt ist. Bei erratischen nur marginal interessanten Gegenständen wie Tulip sprengeri wird es keine Flut von Veröffentlichungen geben, um eine Sammlung guter Daten zusammen zu bekommen. Gerade der Fragmentlängenpolymorphismus kann durch eine so einfache Labortechnik ermittelt werden, dass Gruppenleiter die Flut von Diplomanwärtern damit zuschmeißen können. Die Qualität der Forschung gewinnt damit nicht und Papers brauchen noch kritischere Rezeption, vor allem, seit auch sämtliche Hochschulen, die Ingenieure produziert haben, jetzt Universitäten sein wollen und die technischen Studiengänge mit wirtschaftlich arbeitenden Instituten und Firmen sehr eng kuscheln.

um eventuelle Wieder-ansiedelungsprojekte zu stützen - wobei über die genaue Lage und die Ökologie der ursprünglichen Standorte nichts mehr bekannt ist.

Gibt es eigentlich Beispiele dafür, dass eine Pflanze an ihrem ursprünglichen Standort erfolgreich wieder angesiedelt/ausgewildert werden konnte?Ich meine jetzt vor Allem in der Natur Ausgestorbene und weniger z.B. die obligatorische Iris pseudacorus oder Juncus inflexus an fast jedem renaturierten Gewässer.

Das passt nicht mehr so ganz in diesen Faden. ;)Ich habe hier mal was gestartet.