garten-pur

Waldmeisterin hat geschrieben: ↑28. Nov 2017, 21:32
Dafür habe ich jetzt endlich Ringelblumen im Garten. Ja, diese furchtbar seltenen, extrem anspruchsvollen orangenen Exoten. Da ging's mir wie oile mit dem Dill :P

Danke, Waldmeisterin fürs schallende Lachen und das praktische Zitat, denn:
Ihr Lieben, die ihr euch wundert, warum so was Einfaches wie Perilla und Papaver somniferum bei mir nicht wollen: Ja, es ist und bleibt mir ein Rätsel. Ich weiss, dass ersteres ein Lichtkeimer ist und habe beide sowohl im Freiland ausgesät als auch geschützt in Töpfen (draussen und drinnen) vorgezogen. Mir völlig schleierhaft, warum das nicht geht. Und den Trick mit "setze eine vorgezogene Pflanze und lass sie versamen" hat bei Perilla null funktioniert. Null komma null.

Nun aber zu all den anderen bzw. den anderen Kommentaren: Herrlich! Dank euch weiss ich wieder, dass es sich lohnt, dranzubleiben (genau, ich gebe nicht auf, die zwei Dinger will ich zeit meines Lebens noch hinkriegen!), und - viel wichtiger -, dass ich nicht alleine bin. Welch schön kuschliges Gefühl.

Nebst dem "Dätschmer"* für Haus- und sonstig leidige Alltagsarbeiten (nie und nimmer für den Garten, nie!!!) hätt ich ausserdem schon seit Jahren gerne einen Brunnen bzw. eine eigene gefasste Quelle und ein Gewächshaus, das meinen Garten nicht verschandeln oder verkleinern täte.

* Daaaaaaanke für dieses Wunderwort!!! :D

Krümel, die wollen nicht vorgezogen werden. Einfach in den Garten werfen. Möglichst an verschiedenen Stellen. Irgendwo wird es aufgehen und sich dann Jahr für Jahr vermehren ;D

Ich hätte gerne in ,,jeder`` Ecke des Gartens eine hängende Sitz- oder Liegemöglichkeit. Sowas wie Hängematte und Hängesessel. Ich habe zwar eine Hängematte in perfekter Lage aber wenn man sich mal verkrümmeln will... . Ich habe nur leider im hinteren Eck keine Bäume die groß genug sind. Nur durch dicke Pfosten realisierbar.

Ich hätte gerne einen Garten mit weniger als 19% Steigung. Oder besser terrassiert wäre auch schon was.

je älter ich werde, desto mühsamer ist das Rasen mähen.

Und ich hätte gerne weniger Wildschweine und Wühlmäuse. ;D

Bei Perilla vermute ich, dass unterschiedliche Samenqualitäten im Handel sind. Bei meinem ersten Aussaatversuch war der Erfolg gleich null, beim zweiten auch, beim dritten plötzlich 100 %. Ohne dass sich meine Methode groß geändert hätte.

Ich hätt so gern ein Meer von blühenden Pfingstrosen auf der Brezelwiese. Eine Saison ohne Frühjahrstrockenheit, ohne krasse Spätfröste und ohne Mäuseinvasion wäre da schon sehr hilfreich.

Und ansonsten wünsche ich mir alles voller duftender Kräuter, die man so reichlich beernten kann, dass es zum exzessiven Teekochen auch die Wintersaison über noch reicht. Und die Zeit, alles ordnungsgemäß zu trocknen und sortiert abzufüllen…

Und weil ringsum alles wie wild bebaut wird und am Zaun zum Nachbarn jahrzehntealte Wildrosen und Eiben weichen mussten, träume ich nun davon, den kahlen hohen Zaun mit Kiwano und Passiflora zu beranken...

Hachja, träumen kann man ja mal :)

... einen Zauberstab, der Schneebeeren, Pflaumenschößlinge und Wucherflieder beseitigt. Die wirklich überdimensionalen Wildrosen würde ich dann schon selbst verjüngen und auch weiterhin brav Giersch jäten.

Für die Hängematte kann man sich ein Gestell kaufen oder selber machen. Da brauchts kein dicken Pfosten. Gibts schon unter 40 Euronen

Wie sieht es eigentlich mit Ringeln aus liebe Oile. Da soll man doch Gehölzwurzeln richtig aushungern können. Stell ich mir bei der Schneebeere ein wenig aufwendig vor, aber allemal besser als die drahtigen Dinger auszugraben. Ich habe das bei meinen fast 160 qm Reinbestand damals leider noch nicht im Kopf gehabt.

Man kann die Sträucher natürlich auch knapp über dem Boden abschneiden und den Stümpfen einen Spritzer Roundup gönnen. 8)

So´n Dätschmer, der das große Staudenbeet im Vorgarten in Ordnung bringt, den hätte ich gerne: die Brennesseln und die C. rapunculoides entfernen (die wächst da in Massen), die Phloxe und die übrigen erhaltenswerten Pflanzen ausbuddeln, die Pfingstrose höher setzen, Efeu und Cotoneaster roden, ein paar schöne Trittsteine setzen, und dabei blos nicht nicht das hübsche Geranium tuberosum schädigen. Außerdem muß in näherer Zukunft der alte Birnbaum raus, der Dätschmer könnte dann bitte auch noch ein schönes Gerüst für Bleu Magenta basteln.

Schneebeeren sind gegen Glyphosat noch weniger empfindlich als Giersch. Könnte man aber mal versuchen eine schöne Bonsailandschaft draus zu machen damit. Die Blätter werden erst mal schön klein, sind aber normal geformt und gefärbt.
Der Wuchs ist dann leider immer noch sparrig.

Ach, das wusste ich nicht. ;) Bei Robinien wirkt es dagegen super.

Hausgeist hat geschrieben: ↑28. Nov 2017, 20:53

hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Ich hätt so gern ...

... das Nachbargrundstück. :-\ ;D

Ich auch!

Ich wünsch mir einen Brutalwinter, dann hätte ich wieder Platz.

Ich hätt´so gerne, daß Eure Wünsche nach den Nachbargrundstücken in Erfüllung gehen. Da würde ich gerne mit meinem Winzgarten dazwischen sitzen, hätte immer einen schönen Hintergrund, angenehme Nachbarn und wäre dafür auch gern mal der Dätschmermol (was für ein schönes Wort! Danke, laguna :D), .

Starking007 hat geschrieben: ↑30. Nov 2017, 21:50
Ich wünsch mir einen Brutalwinter, dann hätte ich wieder Platz.

Neeeeiiin, das ganze neu zugelegte Zeugs geht dann flöten. :P